LaufTria Union Waidhofen | ![]() |
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![]() Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Marathon (13.12. Wien Prater), so ziemlich dem einzigen Bewerb, den man auf Laufebene heuer noch meisterschaftsmäßig durchführen konnte, waren nur 100 Starter zugelassen. Als einziger Waldviertler nahm Thomas Scheichel vom LTU daran teil. Nach 2:55:06 war er nach gleichmäßigem Lauf im Ziel und damit hervorragender 5. unter den niederösterreichischen Startern. ERGEBNISSE Liebe LTU-Mitglieder! Da es heuer leider keine Weihnachtsfeier geben kann und aufgrund der vielfach entfallenen Laufbewerbe kaum Rückvergütungen an aktive Sportler fällig werden, hat der Vorstand einen kleinen Bonus beschlossen: aus den genannten Gründen und auch aus der Tatsache heraus, dass der LTU Waidhofen im Jahr 2021 sein 20jähriges Bestehen feiert, wird allen derzeitigen Mitgliedern der Mitgliedsbeitrag 2021 erlassen. Wir hoffen damit, dass ihr, liebe Läuferinnen und Läufer, unserem Verein die Treue hält und dass wir bald - wenn es die äußeren Bedingungen erlauben - wieder zu Aktivitäten zurückkehren können, wie wir es vor der Krise gewohnt waren. Jede Krise geht vorbei, so auch diese, und wir freuen uns schon auf die Zeit danach. Heuer leider keine Weihnachtsfeier Aufgrund der weiterhin geltenden Veranstaltungsbeschränkungen ist es auch uns nicht erlaubt, heuer eine Weihnachtsfeier durchzuführen. Wir bitten um Verständnis. Hans-Jürgen Fanter bei Wien Rundumadum Auch in Krisenzeiten ein Fixpunkt: Hans-Jürgen beim Ultra in Wien. Hier seine bemerkenswerten Eindrücke. Crosslaufserie 2020 abgesagt Aufgrund der ab 25.10. geltenden neuen Bestimmungen für Veranstaltungen im Außenbereich, die auch auf Laufveranstaltungen anzuwenden sind, musste die schon geplante Crosslaufserie 2020 abgesagt werden. Somit findet auch der von uns am 31.10. in Schwarzenau geplante Crosslauf nicht statt. Berglauf Annaberg 29.8. Mit niederösterreichischen Berglaufmeisterschaften! Josef Filler holte die Bronzemedaille in der M60 ab. Rolf Werner 7. in der M60. Ergebnisse Es tut sich wieder was! Hans-Jürgen Fanter war Anfang Juli beim 24-Stunden-Lauf in Bad Blumau (nach 2.413 Trainingskilometern mit 5 Trainingsmarathons und 9 Trainingsultramarathons. Hier sein Bericht Auch die NÖN berichtete Gregor Holzinger schwamm 14 km beim Backwaterman in Ottenstein. Bericht der NÖN Emmerich Kuttner beim LCC Virtual Run (26.4.) ![]() ERGEBNISSE Waidhofner Thayatal Triathlon abgesagt! Corona und seine unvorhersehbare Entwicklung machen leider auch um unsere sportlichen Pläne keinen Bogen. Großveranstaltungen aller Art sind großteils bis Juni hinein bereits abgesagt und werden wohl auch danach noch lange Zeit nicht erlaubt sein. Daher müssen wir die Austragung unseres ersten Triathlons für heuer absagen. Die Absage ist aber kein endgültiges Aus - wir verschieben nur! Am Fronleichnamstag 2021, der 3. Juni im nächsten Jahr, probieren wir es wieder und hoffen dann auf eine perfekte Premiere! Laufen zu Corona Mangels öffentlicher Laufveranstaltungen setzen sich derzeit Einzelwettkämpfe durch: Martin Raidl hat uns einen interessanten Bericht SEINES Halbmarathons vom 4. April gesendet: Da fand mein Halbmarathon auf dem Radweg statt. Unter
Ausschluss der Öffentlichkeit, keine Presse, keine Zuschauer, kein
Betreuerstab, nur ein Teilnehmer.
Start war in Thaya. Gelaufen wurde als Wendestrecke mit zweimaliger Wende.
Zunächst 7 km
Richtung Dobersberg, dann 10,5 km Richtung Waidhofen und das letzte
Stück leicht bergab wieder nach Thaya.
Beim Start (18:45) hatte es ideale 9°C. Kein Wind.
Im Ziel dann schon etwas frisch mit 3°C.
Der Teilnehmer verfehlte seine angepeilt Zeit (<1:24h) knapp.
Er lief schlussendlich mit einer durchschnittlichen
Pace von 4:00 in 1:24:27 ohne Applaus uund Anfeuerung durch das
imaginäre Ziel.
Trozdem zufrieden und ein wenig ausgekühlt gab der Finisher kein Interwiev und fuhr mit seinem Elytsaftl wieder nach Hause. 😀☀️
![]() Gute Leistungen bei Crosslauf-LM am 1. März in Klosterneuburg Silber in der W55 für Lidiya Bichler Gold in der M60 für Rolf Werner Silber in der M60 für Josef Filler 10. in der M50: Franz Bauer ![]() ![]() Crosslauf Schwarzenau (1.2.) ![]() Am besten kamen Martin Hofbauer und Silvia Wührer mit den Bedingungen zurecht. Von den 59 Startern waren 11 für den LTU unterwegs, darunter auch das erst seit wenigen Stunden neueste Mitglied Roland Kases. *** Achtung: Die Siegerehrung am 8.2. nach dem letzten Lauf Echsenbach findet nicht dort, sondern in der Kaminstube Zlabinger in Schwarzenau statt. *** ERGEBNISSE Foto: Reinhard Poppinger Burgenland extrem - 1 (24.1.) Bericht von Martin Raidl:
![]() Bin auch heuer wieder dabei gewesen. Diesmal den
Memorial Trail von Hegykö in Ungarn weg über Apetlon - Podersdorf -
Neusiedl
![]() Die ersten 50 liefen total gut, musste mich zu Beginn immer bremsen (der Südwind hat a bissl geschoben).
Ab Neusiedl, mit leichtem Gegenwind und schon etwas
schweren Beinen, war es dann zach. Dafür im Ziel nach 7 h 25 min (13 min
Pause) überglücklich und zufrieden.
Eigentlich ist es ja kein Rennen und von den
mittlerweile sehr vielen Startern laufen vielleicht 5%, aber nachdem
mich keiner überholt hat, kann ich zufrieden feststellen, dass ich auf der Strecke Erster
war :) Burgenland extrem - 2 (24.1.) Bericht von Hans-Jürgen Fanter: ![]() Meine Eindrücke: Toller, heuer zum 9x ausgetragener und bestens organisierter Ultratrail Rund um den Neusiedlersee in der Originalversion mit 120km (110,63km lt. Uhr!) => es handelt sich nicht um eine Laufveranstaltung im klassischen Sinn ("es gibt keine Zeitnehmung, sondern lt. Veranstalter: Wir gehen/laufen wettbewerbsfrei und messen daher keine Zeiten. Bei uns gibt es TeilnehmerInnen, die kürzer auf dem Weg sind und TeilnehmerInnen, die sich länger auf dem Weg aufhalten… Keinen 1. Platz und damit auch keinen letzten Platz. Ob jemand für die 120 km 9:30 Stunden benötigt (Spitzenwert Tour 2016) oder 36 Stunden - wir sehen es und freuen uns für beide gleich!"), sondern das Erlebnis steht im Vordergrund. Top Ultratrail veranstaltet durch top motiviertes Veranstalterteam in nettem, grenzüberschreitendem (ca. 35km finden in Ungarn statt) Ambiente mit wenigen, aber sehr freundlichen und motivierenden Zusehern entlang der Strecke mit guter Strecken- und Zielverpflegung zu fairem Startgeld (für das, was geboten wird: insgesamt 11 Verpflegungsstationen und die Teilnehmergeschenke (reichliches Goodybag mit - 24 H Start-Rucksack, 24 H Startwimpel mit Startnummer, 24 H Tour-Haube mit Innen-Fleece, 24 H Tour-Guide, 24 H Tour-Halsschlauchtuch, 24 H Getränkebecher Fold a Cup, 24 H Tour Pin 2020, 24 H Teilnahme-Urkunde, 24 H FinisherIn-Auszeichnungen, 24 H Sponsoren-Goodies). Laut Veranstalterhomepage: ORIGINAL-TRAIL Die ganze Runde und zugleich auch die 24H Original-Route. Grenzgang für GrenzgängerInnen und mit 120 Winter-Kilometern ein absolut grenzwertiges und ganz und gar extremes Abenteuer. Von Oggau nach Oggau - bis zur wohltuenden Erschöpfung. Distanz: 120 KM Startort: OGGAU Startzeit: Freitag, 24. Jänner 2020, 04:30 Uhr Zielort: OGGAU
zum Bewerb: Die ersten km nach Süden Richtung Ungarn und dann ostwärts am Südufer entlang verflogen mit leichtem kaum merkbarem Gegenwind, auf Straßen bzw. Wanderwegen mit vollen Tanks wie im Flug (Marathondurchgangszeit bei 4:21h – defacto genau gleich wie im Vorjahr (4:22h)). Diese Mal war uns der Wind gnädig und wir hatten von nun an ca. 60km leichten, konstanten Rückenwind J. Kaum wieder in Österreich retour ging es das komplette Ostufer – diese Mal mit dem Wind => was die Sache deutlich einfacher machte J - Richtung Neusiedl am See. Dabei passierten wir so markante Ortsteile wie jenen von Illmitz mit dem treffenden Namen „HÖLLE“. In diesem Abschnitt musste ich heuer nur wenige, kurze Gehpausen einlegen und somit kam ich recht zügig km um km weiter (zweiter Marathon in 5:21h => um 39min schneller als im Vorjahr!). In dieser Phase überholte ich div. Geher und lief auch ein Stück mit einem „guten Bekannten aus dem Vorjahr = Ultraläufer Magnus Bühl“ Ab ca. 10km vor Podersdorf kannte ich die Strecke von einem vor 3 Jahren absolvierten Laufseminar ziemlich gut. Dies und die Tatsache des heuer sehr günstigen Rückenwindes half mir mental sehr weiter. Nach guter, kurzer Stärkung an der Labe in Neusiedl ging es entlang dem Nordufer Richtung Westen. Danach kam zwar leichter Gegenwind doch ich konnte nach wie vor fast durchgehend Laufen und somit meine Pace bei etwa 6:30min/km halten. Nach einer weiteren abschließenden kurzen Stärkung mittels Suppe an der Labe in Purbach verflogen mit leichtem Gegenwind die restlichen km auf Straßen bzw. Rad- / Wanderwegen Richtung Start- und Ziel in Oggau wie im Flug – nunmehr wieder bei Dunkelheit. Dabei überholte ich auch noch einige Schüler vom „School of Walk“ – Bewerb = 30km von Neusiedl nach Oggau exklusiv für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahre. Der Zieleinlauf durch den Finishertunnel direkt vorm Gemeindeamt in Oggau war – aufgrund der zahlreichen wartenden Teilnehmer und Zuseher – sehr stimmungsvoll. Schließlich kam ich nach 13h und 39sec zwar erschöpft aber ÜBERGLÜCKLICH im Ziel an und nahm von den Veranstaltern persönlich Glückwünsche und die hartverdiente Finishermedaille in Empfang. ein paar Eckdaten (Verbrauch): tolle Veranstaltung, super sechste Erfahrung im Ultratrailbereich jenseits der 100km mit für mich persönlich sehr zufriedenstellendem Endergebnis (Minimalziel = Durchkommen => locker geschafft J und meine Zeit vom Vorjahr um 1h und 6min verbessert!) => Fortsetzung im Ultratrailbereich auch mit Etappenrennen folgt sicher (die nächsten fix geplanten Bewerbe 2020: 3. JOLsport RUN Kärnten (73km mit 3.000hm) im Mai und dann voraussichtlich mein erster 24H Lauf Anfang Juli in Bad Blumau!) |