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Fleißig zum Jahresausklang

Zahlreiche LTUler waren am letzen Tag des Jahres nochmals aktiv unterwegs, die meisten beim Silvesterlauf in Gmünd: 28 unseres Vereins nahmen teil. Die erfolgreichsten Leistungen dabei: Verena Frühwirth 1. WJN, Lisa Neudert 2. WJN, Franz Bauer 2. M50, Kerstin Zwinz 2. WU14, Johann Deinhofer 2. M60, Julia Löscher 3. WJN, Martin Beranek 3. M40, Laura Zwinz 4. WJN (damit waren die ersten vier der WJN durchwegs vom LTU!), Mario Bauer 4. M30, Philipp Bartl 5. MU14.

Die Kuttners waren wie schon im Vorjahr wieder beim Silvesterlauf in Wien dabei. Nach 5,35 km über den Wiener Ring wurde Dominik in 22:25  172.. Emmerich kam als 442. nach 24:44 ins Ziel



Nordic Walking Statistik

Unser "First Nordic Walker", Leopold Klein, war auch 2018 sehr aktiv. Er hat uns die Zusammenstellung seiner heurigen Leistungen geschickt, die durchaus eine Würdigung verdienen, zeugen sie doch nicht nur von Fleiß, sondern auch Beständigkeit und Qualität: die Ergebnisse können sich sehen lassen.         

                                                 Meter          Hm         Zeit          Min/km      Rang

 

Ziersdorf

5.000

 

34:11,8

06:50

2

 

Wien

7.000

 

48:06,0

06:47

1

 

Horn

3.400

 

22:48,7

06:42

1

 

Krems

5.800

 

40:00,9

06:54

3

 

Sierndorf

5.000

 

34:16,8

06:51

2

 

Hötzelsdorf

2.500

 

15:52,0

06:18

1

 

Gars

5.000

 

32:59,9

06:36

2

 

Kapelln

7.600

 

50:49,4

06:41

2

 

Ochsenburg

8.000

350

1.03:32

07:50

4

 

Weitra

2.500

 

16:24,0

06:22

1

 

St.Pölten

5.000

 

33:02,5

06:36

3

 

Grafenegg

5.000

 

35:06,7

07:01

3

 

NÖ Laufcup = Krems, St.Pölten u. Grafenegg

 

 

3


Adventlauf Grafenegg und NÖ Laufcup

Wenn sonst schon vorwiegend nur Crossläufe starten, gibt es mit dem Adventlauf in Grafenegg erst den Schlusspunkt des NÖ Laufcups. Dieser erstreckt sich vom CityRun in Krems am 24. April über den Landhauslauf St. Pölten am 30. September eben bis zum Adventlauf in Grafenegg am 16. Dezember. Die Bedingungen in Grafenegg waren - für einen Flachlauf - alles andere als gut: Schnee und Glätte sorgten für herausfordernde Laufweise. Mit Blick auf die Gesamtwertung des Cups legten Lidiya Bichler (32. Dame) und Andreas Altrichter (30. Herr) des Rennen tatktisch an. Franz Bauer erreichte als 17. in 41:48 für die 10 km mit dem 2. Platz in der M50 sogar noch das Podest.

In der Cupwertung - dafür war die Teilnahme an allen drei Bewerben erforderlich - waren alle drei erfolgreich: Lidiya schaffte den 2. Platz in der Damenwertung und den 1. in der W50. Ebenfalls ein 1. Platz ging an Franz in der M50. Andreas wurde 2. in der M40. Zusätzlich mit Stefan Apfelthaler vom LT Gmünd gab es bei den Herren in der Teamwertung einen 2. Platz abzuholen.

EREBNISSE Grafenegg

ERGEBNISSE Laufcup


NÖ-Landesmeister der Triathleten wurden in Grafenwörth geehrt - 4 Medaillen gingen an den LTU Waidhofen/Th 

Der niederösterreichische Triathlonverband lud die erfolgreichsten Triathleten der Saison 2018 am 17. November zur Landesmeisterehrung in das Haus der Musik in Grafenwörth. Geehrt wurden die schnellsten niederösterreichischen Sportler in den Kategorien Gesamtwertung, Altersklassen und Teamwertungen.
Rudi Langsteiner erhielt in der Kategorie Triathlon Langdistanz die Bronze-Medaille in seiner AK.
Bernd Höfinger wurde mit der Silber-Medaille in der Kategorie Duathlon Sprint in seiner AK ausgezeichnet. 
Mit 2 Gold-Medaillen wurde Anita Stocklasser in ihrer AK in den Kategorien Duathlon Sprint und Duathlon Kurz geehrt.
Friedrich Schwarz, der Präsident den NÖ Triathlonverbandes freute sich über die vielen Athleten und war sichtlich stolz auf die Leistungen der niederösterreichischen Sportler.


24 Stunden Schwimmen in Bad Radkersburg
LTU-Sportler schwammen 70,5 km für Licht ins Dunkel

Am Samstag, dem 10. November um 11:00 Uhr fiel der Startschuss zum 13. Parktherme 24-Stunden- Schwimmen in Bad Radkersburg. Mit am Start war die Staffelgruppe "HaiFive" mit den LTU Sportlern Verena Ölzant, Gregor Holzinger und Anita Stocklasser sowie Bettina Dreschl und Gregor Goldmann. Länge um Länge wurden die 24 Stunden abwechselnd durchgeschwommen. Gestartet wurde mit 30 Minuten Schwimmzeit und nachts wurde zugunsten der Regeneratin die Schwimmzeit auf 40 Minuten erhöht. Mit einem starken Schwimmfinish der Herren schaffte die Gruppe HaiFive 70,5 km und belegte damit den 15. Rang bei den Mixed Staffeln. Mit insgesamt 50 Staffeln und 88 Einzelschwimmern wurde das 25 Grad warme 50 Meter Aussenbecken regelrecht zum Kochen gebracht.
Insgesamt schwammen in diesem Jahr Athleten aus 10 Nationen 125.000 Längen, wodurch gemeinsam mit einer Sonderdotierung der Sponsoren € 10.000 an „Licht ins Dunkel“ gingen.

Aus unserer "Extremabteilung":
Wien Rundumadum Ultratrail (3.11.)
Hans-Jürgen Fanter wandelte wieder auf langen Pfaden: Einmal rund um Wien herum. Da merkt man erst, wie groß das kleinste Bundesland doch ist. Immerhin gibt es 130 km zu bewältigen. Bisher wurde dieser Bewerb schon vier Mal ausgetragen. Hans-Jürgen wurde nach 16 Stunden und 18 Minuten hervorragender 18. von 66 Teilnehmern. In bewährter Form schildert er uns seine Eindrücke hier.

Crosslauf Waidhofen
Start zur 21. Waldviertler Crosslaufserie am 3.11. in Waidhofen.
Nach gut 3 Jahren war der LTU wieder Veranstalter eines Waldviertler Crosslaufes. Auf unserer einfachen Strecke entlang des Thayatales waren in 3 Bewerben insgesamt 87 Teilnehmer mit dabei. Auf der langen Strecke über 4,75 km gab es zwei neue Siegergesichter, die bisher noch keinen Crosslauf gewonnen hatten: Stefan Apfelthaler vom LT Gmünd und Anna Reinthaler vom TRI Kagran.
ERGEBNISSE 

Wolfgangseelauf (21.10.)
Das letzte Laufgroßevent des Jahres zieht auch immer wieder zahlreiche Waldviertler in das Salzkammergut. Bereits zum 47. Mal wurde der Wolfgangseelauf ausgetragen, ein Lauf über 27 km mit einem schönen An-/Einstieg und einem anschließenden Halbmarathon. Im Laufe der Jahre sind aber auch einige andere Bewerbe hinzugekommen.
Von Läufern des LTU konnten dabei. durchaus gute Ergebnisse erzielt werden. Philipp Bartl absoliverte den 5,2-km-Panoramalauf in 21:56 als 5. seiner Altersklasse U16. Gesamt wurder er damit sogar 50. von 954. Finishern. Sabine Bartl erreichte das Ziel nach 27:33 auf Platz 233. Bereits am Vortag wurde Philipp 2. im MU13-Junior Marathon.
Beim 10-km-Uferlauf war Herold Böhm in 52:21 (Platz 557) dabei. Den echten Wolfgangseelauf über 27 km packten Josef Filler (2:09:52,Patz 203, 6.M55), Josef Armberger (2:24:51), Erich Scharf (2:56:52) und  Andreas Altrichter (3:27:22) an.
ERGEBNISSE

GMM (14.10.)
GMM steht für Gener.ali München Marathon. An die 6000 Starter waren  für den
Langlauf in Bayerns Hauptstadt am Sonntag mit Start und Ziel im Olympiagelände gemeldet, darunter auch 4 LTUler mit drei Marathonpremieren. Marion Kandler, absolvierte ihre ersten 42 km in 4:07:22, Johann Sauer schaffte sie in 3:50:59 und Franz Bauer hatte hinten hinaus noch die meiste Kraft (mit einer schnelleren zweiten Hälfte) in 3:37:09. Für Johann Handl war es der dritte Marathon, diesmal in 4:37:54. Lidiya Bichler erreichte beim 10-km-Lauf nach 55:49 das Ziel.
ERGEBNISSE

Auch im Wiener Prater gab es einen Marathon, des des LCC Wien. Seitens des LTU war Siegfried Reiter unser Teilnehmer. Er wurde in 3:29:34 Gesamt-16 und konnte mit damit auch seine neue persönliche Bestzeit erlaufen. Markus Gruber, unser neuestes Mitglied, lief den Halbmarathon am selben Ort in respektablen 1:33:20.
ERGEBNISSE

In Graz gab es ebenfalls Marathon und Halbmarathon. A
ndreas Altrichter war beim Halbmarathon mit im Starterfeld und finishte in 1:47:24.
ERGEBNISSE

Tour de Tirol 2018 (5.-7.10.2018)
Als weltweit einzigartiges 3-Tagerennen, als schönster Abendlauf und als Österreichs größter Bergmarathon bewirbt die Homepage der Tour de Tirol ihre Veranstaltung. All das kann man - zumindest subjektiv - kaum in Abrede stellen, wenn man bei so schönem Wetter wie heuer an den drei (oder auch nur zwei oder ein) Bewerben teilgenommen hat (bei Winterwetter, auch das hat es dort Anfang Oktober schon gegeben, würde sich die Euphorie eher in Grenzen halten). Das Zentrum des Laufes ist Söll in Tirol (Bezirk Kufstein). Dort wird drei Tage hintereinander gestartet. Von allen drei Bewerben gibt es eine Gesamtwertung, es werden aber auch alle Bewerbe einzeln gewertet.
Am Freitag um 17.30 Uhr gibts den Abendlauf in drei Runden um Söll mit gesamt ca. 300 Höhenmetern. Diesen kann man auch als Staffel absolvieren.
Die heftigste Herausforderung ist der Marathon am Samstag um 8.30 Uhr von Söll auf die Hohe Salve (von 703 auf 1.829 Meter Seehöhe). Die Differenz wären zwar nur gut 1.100 Höhenmeter, doch wird dazwischen auch immer wieder bergab gelaufen. Damit kommt man auf 2.345 Höhenmetern auf einer Länge von 42,195 km. Asphaltstraßen, Schotterwege, Wiesen, Bergsteige und (schwarze) Skipisten, all das kommt einem dabei unter; teilweise so steil, dass man nur mehr mühsam gehen kann.
Dazwischen wird aber auch (bei km 25) der geöffnete und gut besuchte Berggasthof Tanzboden auf der Terrasse und durch den Wintergarten sowie bei km 38 ein Kuhstall durchquert. Das Ziel ist eben direkt am Gipfel der Hohen Salve mit herrlichem Rundblick in die Gebirgsgegenden (und heuer auch bei warmem Sonnenschein). Retour nach Söll gehts dann in der Gondelbahn. Wenn die Muskeln noch nicht ganz versagt haben und die nächtliche Erholung gegriffen hat, wird am Sonntag um 9 Uhr der Pölventrail über 23,4 km und auch wieder 1.200 Höhenmetern in Angriff genommen. Hier kommt man nach einem Rundkurs wieder in den Startbereich zurück. Dazwischen überwiegen Waldwege, enge Steige, schluchtartige, mit Seilen gesicherte Passagen und viele steile Bergauf- und Bergabstücke auf unebenem Wurzelboden - technisch sicher der anspruchsvollste Lauf, da jeder Schritt bedacht gewählt sein muss. Der Regen am Sonntag (nach zwei Schönwettertagen) machte dies alles nicht einfacher. Während die Trailer unterwegs sind, werden in Söll noch die Kinderläufe gestartet. Bei allen drei Hauptbewerben kamen jeweils über 500 LäuferInnen ins Ziel.
Der LTU war mit einem Kleinbus mit 10 angemeldeten Läufern (2 davon demnächst-LTU-Mitglieder aus Krems) für das Dreitagesevent am Start. Nicht alle konnten alles absolvieren (Thomas Neuwirth darf derzeit gar nicht laufen - er kam mit dem Fahrrad nach Söll) - die muskelkaterbedingte Ausfallquote zum letzten Tag hin war doch erheblich.
Überdies waren auch die Familien Bartl und Mödlagl aktiv beteiligt. Philipp Bartl wurde da souverän 2. in der MU14. Am Freitag war er bereits in der Staffel als Schlussläufer der "3 Wald4tler" (in 15:21 für 3,3 km) aktiv. An zweiter Stelle lief Mama Sabine (18:27), während Startläuferin Katharina wegen großer Knieschmerzen leider zum Zuschauen gezwungen war.
10 km 42,195 km 23,4 km gesamt
Jürgen Teichtmeister 38:41 (18., 1.M45) 4:27:58 (37.) 2:41:48 (98.) 29.;4.M45
Thomas Scheichel 40:58 (45.) 4:48:22 (68.)
Rudi Cerny 41:26 (52.) 4:57:50 (99.) 2:32:23 (55.) 53.;8.M45
Mario Bauer 41:55 (62.) 4:42:36 (58.)
Rudi Langsteiner 46:17 (154.)
Herbert Grünstäudl 46:52 (174.) 3:02:42 (208.)
Hans-Jürgen Fanter 49:04 (240.) 5:59:26 (297.) 3:54:38 (470.) 212.;45.M40
Herbert Schuh 51:53 (310.) * 5:55:39 (287.)
Erich Scharf 55:11 (376.)  **
Herold Böhm 57:22 (416.)
* gestürzt, an Schulter verletzt
** Wadenverletzung
Alle Ergebnisse

Ein großes Lob gebührt dem Veranstalter. Die Organisation ist perfekt. Die Verpflegsstationen sind zahlreich vorhanden (trotz des schwierigen Geländes) und es gibt immer ausreichend und auch außergewöhnliches: beim Bergmarathon vor den letzten Anstiegen gab es auch Suppe und Kartoffeln mit viel Salz (wer wollte, bekam auch ein Schnapserl); im Ziel auf der Hohen Salve "echtes" (nicht zur alkoholfreies) Bier, Wurst-, Käsesemmeln, Lebkuchen, Schokolade; am Sonntag nach dem Pölventrail Apfelstrudel in rauhen Mengen.

Persönliche Schilderungen von Rudi Cerny 


Waldviertelcup 2018
Am 29. September ging der 29. Waldviertelcup mit dem Litschauer Herrenseelauf zu Ende. Aus LTU-Sicht mit einem sehr erfreulichen Ergebnis. Ganze 7 Jahre ist es schon her, dass bei den Herren letztmals ein LTU-Läufer am Podest stand: 2011 wurde Joachim Mödlagl Zweiter in der Endwertung. 2018 schaffte es nun Rene Armberger aufs Treppchen: mit seinen sechs besten Ergebnissen (kein Platz schlechter als 5.) wurde Rene Gesamtdritter des Waldviertelcups 2018.
Summenmäßig war der LTU gleich stark wie 2017 vertreten: 14 Mal ist der Vereinsname in den Endwertungslisten zu finden. Einen Pokal konnten sich bei der Siegerehrung im Strandtheater Litschau folgende LäuferInnen abholen: Kerstin Zwinz, Philipp Bartl, Marion Kandler, Lisa Neudert (im Nachwuchs- und im Hauptbewerb), Rene Armberger, Josef Filler, Johann Handl.


Treffen der LTUler in der Wachau
Die heurigen Laufbewerbe in der Wachau waren fast wie ein Treffen der LTUler in der Wachau. Sicher aber jedenfalls jener Langstreckenbewerb, bei dem sich die meisten unseres Vereins an einem Ort messen.
Viertelmarathon: Sabine Bartl 58:04, Herold Böhm 57:12 (in der Teamwertung mit Wolfgang und Karin Jöch).
Halbmarathon:
Josef Filler 1:33:10, Erich Scharf 1:34:01, Andreas Altrichter 1:34:06, Siegfried Reiter 1:35:40, Carina Metz 1:36:21, Herbert Schuh 1:36:45, Reinhard Kargl 1:37:54, Josef Armberger 1:39:04, Johann Sauer 1:43:56, Alfred Braunsteiner 1:48:21, Michael Weiss 1:49:58, Wolfgang Bruckner 1:51:47, Wilhelm Ohrfandl-Zimmermann 1:53:02.
Marathon: Hans-Jürgen Fanter 3:53:57
Bereits am Samstag waren die Kids in Krems unterwegs. Philipp Bartl fehlte schließlich nur ein Hauch auf das Podest. Er lief die 1.450 m seiner Klasse U14 in 4:57,7
ERGEBNISSE







Rene Reiter in Berlin
Dort wo andere gerne Weltrekord laufen, ist Rene Reiter am 16. September seinen zweiten (nach Wachau 2016) Marathon gelaufen: 3:59:14 - Gratulation zur Leistung auf diesem laufgeschichtlich interessanten Pflaster!

Rudi Langsteiner 3. in der Staatsmeisterschaft M50
In Podersdorf wurden am 1. September beim 31. Austria Triathlon die Staatsmeister auf der Ironmandistanz ermittelt. Die Wetterbedingungen waren - natürlich für alle - nicht die besten. Rudi Langsteiner erkämpfte sich auf Staatsmeisterebene mit 10:15:15 den 19. Platz. In der Altersklasse M50 war dies der hervorragende 3. Platz und somit das Podest. Alex Frühwirth kam im 10:36:57 auf Rand 26 (5. in der M45)
Über die Halbdistanz finishte Bernd Höfinger in 5:13:14 auf Platz 184.
Tags darauf stand noch die Sprintdistanz auf dem Programm. Verena Frühwirth konnte hier 1:14:21 den 3. Platz in der WJUN erreichen.

33. Langenloiser Weinstadtlauf (1.9.)
Einer der am längsten bestehenden Läufe im Waldviertel (oder halt hart an der Grenze dazu - jedenfalls gehört er seit einigen Jahren zum Waldviertelcup) fand am 1. September zum 33. Mal statt. Seit zwei Jahren nun als echter Zehner mit der Startlocation am Sportplatz, so war es durchaus eine Ehre, hier die 10-km-Straßenlaufmeisterschaften des Landes Niederösterreich auszutragen. Allein zu diesem Zwecke hätte man sich aber besseres Wetter verdient. Den Staffellauf hatte man regenbedingt soweit nach hinten verschoben, bis man letztendlich in den Starkregen gekommen war. Den Hobby- und Hauptlauf startete man dann gleich in den Regen hinein, der allerdings bald aufhörte. Jedoch war mit großen Wasserpfützen ohnedies schon angerichtet und die Schuhe nach den ersten Metern über den Trainingsplatz fertig für die Waschmaschine.
Besser wars noch bei den Jugendläufen, wo Kerstin (4.) und Laura (3.) Zwinz dem Podest mehr als nur nahe waren.
Die Meisterschaften waren (sieht man sich die Mannschaftswertungen an) sehr in der Hand der vier Vereine von Klosterneuburg, Langenlois, dem Wienerwaldsee und natürlich dem LC Waldviertel. Der Landesmeistertitel ging eher wenig überraschend an Christoph Laister. Zweitbester Waldviertler war dann auf Platz 19 bereits Rene Armberger (2. im Land in der M35). Auf Platz vier der Waldviertelwertung schaffte es Rudi Cerny, gefolgt von Josef
Filler und Johann Handl, die in ihren Altersklassen jeweils auch 3. wurden. Die Ränge 4 und 5 der Damenwaldviertelwertung gingen an Michaela Wittmann (2. W45) und Eva Zwinz. Abseits der Meisterschaften war der LTU noch mit Reinhard Kargl, Josef Armberger, Marion Kandler (3. W45), Johann Sauer und Willi Pascher sowie Christian Lamatsch im Hobbylauf vertreten.
ERGEBNISSE

6. Pleissinger Wunschlauf (25.8.)

Hans-Jürgen Fanter hat sich erneut über die echte Langstrecke gewagt. Äußerst erfolgreich sogar - er ging als Gesamtsieger hervor. Hier sein Bericht: 

Ich habe am Sa. den 25.08.2018 in Pleissing am heuer zum 6x ausgetragenen Pleissinger Wunschlauf teilgenommen und diesen mit 47 Runden = 64,86km gewonnen.

6. Pleissinger Wunschlauf: am 27.08.2016 in Pleissing mgl. viele Runden a 1,38km in 6h (6h-Lauf mit Finisherrunde www.wunschlauf.at) für den guten Zweck => je absolvierter Runde wird 1 € gespendet

Top Benefizveranstaltung für Läufer, Walker,… für den guten Zweck ganz in unserer Nähe, super motoviertes Veranstalterteam, tolle Rahmenveranstaltung mit sehr guter Stimmung!!!

Bei meiner dritten Teilnahme konnte ich diesen Benefizlauf heuer zum 2x nach 2016 (damals mit 44Runden) gewinnen. Bei heuer läuferisch fast optimalen Bedingungen (ca. 15°C, bewölkt und nur leicht windig) konnte ich mein Vorjahresergebnis (2. Platz 2017 mit 45Runden) um 2 Runden steigern und mit insgesamt 47 Runden a 1,38km = 64,86km in 6:00h den Gesamtsieg unter 957 Startern für den guten Zweck erzielen.

Worte des Veranstalters – lt. Homepage:

Tolles Laufwetter brachte Rekordergebnis

Nach den heißen Sommertagen meinte der Wettergott es mehr als gut mit dem Pleissinger Wunschlauf. Optimales Laufwetter bewegten in Summe 957 LäuferInnen für den guten Zweck.

Mehr als 7.400 Runden zu je 1,38 KM wurden gedreht, und mit jeder Runde damit ein Euro für den guten Zweck erlaufen.

Aber auch aus sportlicher Sicht waren es einzigartige Leistungen. Herr Hans-Jürgen Fanter aus dem Bezirk Waidhofen konnte seinen Sieg aus dem Jahr 2016 wiederholen (47 Runden und somit knappe 65 KM), bei den Damen war Frau Sabine Kernbichler mit 40 Runden die Siegerin.

Auch bei den Mannschaften gab es einen Wiederholungssieger. Das Team der Ordination Margeta konnte 154 Mitglieder motivieren und 830 Runden drehen. Frau Dr. Margeta hat sich bereit erklärt, die erlaufenen Runden mit einem zusätzlichen Euro zu unterstützen.

Der Veranstalter bedankt sich nochmals herzlich bei allen Helfern – es war wieder ein einzigartig schönes Event und das alles für den guten Zweck!

Für mich war es der 3. Lauf in 3 Wochen nach dem Dirndltal Extrem Ultratrail111km mit 5.000hm in Ober-Grafendorf, 23. Platz von 46 Finishern in 18:19h) am 04.08.2018 und dem Rote Nasen Lauf in Dobersberg (geteilter 2. Platz mit 42km ebenfalls für den guten Zweck) am 15.08.2018.



Powerman Weyer (19.8.)
Das Motto für die Powerman Duathlon World Series Austria in Weyer lautete gestern "hart aber herzlich". Besser kann man diesen Duathlon mit hochkarätigem Teilnehmerfeld gar nicht beschreiben. Die Organisation ist top, die Stimmung in Weyer und auf der Radstrecke einfach toll und die Gegend einfach ein Traum. Start war um 10:00 Uhr mit zuerst 10 km Laufen, anschließend 76 km Radfahren mit 1000 Hm und abschließend nochmals 10 km Laufen. Trotz sehr guter Vorbereitung begann nach den ersten 3-4 km der Kampf unserer Teilnehmerin Anita Stocklasser. "Ich war etwas verkühlt und die Hitze dazu war echt der Hammer. Ich dachte wirklich oft ans Aufgeben. Doch ein echter Waldviertler gibt nicht so schnell auf und so versuchte ich zumindest zu finishen. Meine Gesamtzeit von 4:31 ist zwar nicht berauschend aber ich bin trotzdem irrsinnig stolz, es geschafft zu haben. Mein Durchhaltevermögen wurde schlussendlich auch richtig belohnt: ich erreichte in meiner AK den 3. Platz und wurde österreichischer Meister in meiner AK."

Dirndltal Extrem (4.8.)
Hans-Jürgen Fanter hat bei der 7. Auflage des Dirndltal Extrem Ultratrail in Obergrafendorf teilgenommen und den 23. Platz (von 46) in 18:19 erreicht. Hier seine Eindrücke:
Toller, heuer zum 7x ausgetragener und bestens organisierter Ultratrail in NÖ über 111km mit 5.000hm gespikt. Top Ultratrail veranstaltet durch top motiviertes Veranstalterteam in nettem, familiärem Ambiente mit wenigen aber sehr freundlichen Zusehern entlang der Strecke mit top Strecken- und Zielverpflegung zu fairem Startgeld (für das was geboten wird: Pastaparty, GPS-Tracker für Live-Tracking, 10 Checkpoints wo fast kein Wunsch unerfüllt bleibt, Finisher-Bier vom Organisator persönlich überreicht, die Teilnehmergeschenke (Teilnehmer- und Finisher-Funktionsshirt, Finishermedaille sowie Gürtelschnalle für Finisher unter 18:00h => für mich jedoch – heuer noch nicht – erreichbar L).

Ich habe mich das erste Mal (nach div. bereits absolvierten Bewerben von Straßenläufen (Cupbewerbe, ½- und Marathon bis 6h) sowie div. 1 Tage Ultraläufen und dem JOLsport RUN Kärnten (73km mit 3.000hm)) einem Ultratrail jenseits der 100km gestellt. Die Rahmenbedingungen (Wetter => es war extrem heiß mit Temperaturen bis 35°C mit durchgehendem, strahlenden Sonnenschein!; Vorbereitung sehr gut und intensiv: 2018 bisher ca. 1.750 Lauftrainings-km und ca. 2.500 Ergometertrainings-km; Wien-Energie Halbmarathon, Wings for Life World Run 31,73km = p.B. absolviert, JOLsport RUN Kärnten (73km mit 3.000hm), 2. Waidhofner Thayarunde Halbmarathon und in Summe 5. Trainings-Marathons sowie 3. Trainingsultra-Marathons (max. waren 50km)) waren sehr gut. Persönlich habe ich mir bei meinem bisher mit Abstand längsten mit den meisten hm versehenen Ultratraillauf als Ziel das Durchkommen gesetzt.

zum Bewerb:
Start am Sa. um 06:00Uhr top motiviert und ausgerüstet bei relativ angenehmen aber schon warmen Bedingungen. Zur Strecke: das Orginalzitat des Veranstalters Gerhard Lusskandl beim Briefing: „Die ersten und die letzten 4km sind flach dazwischen geht’s bergauf und-ab“ hat sich voll bewahrheitet. Nach einer kurzen Einlaufphase gings über diverse An- und Abstiege (Stierberg, Grüntalkogel, Obere Hofstatt und Pichl) landschaftlich top ansprechend an insgesamt 4 Checkpoints vorbei bis km 61 zum Checkpoint Schwarzenbach. Von dort weg wurde es in der Nachmittagshitze bei Temperaturen um 35°C im Steilanstieg rauf zum Eisenstein extrem hart. Oben angekommen gönnte ich mir mit ein paar anderen Teilnehmern eine – im Startgeld inkludierte J – Suppe und ein eiskaltes, alkoholfreies Bier J. Nach einem kurzen aber knackigen Abstieg ging es hoch zum Hohenstein (zum 2x auf knapp 1.200m Höhe). Von dort gings auf 9,5km Länge 800hm auf Forststraßen bergab => zwar bei weitem nicht so anstrengend wie bergauf aber das ist eine echte Prüfung für die bereits geschundene Muskulatur und die Gelenke! Nach einem Kleidungs- und Laufschuhwechsel (trockene Kleidung => eine Wohltat aus der total vom Schwitzen und vom ständigen mit Wasser übergiesen durchnässten Laufmontur zu kommen! und Wechsel von Trailschuhen auf stark gedämpfte Straßenschuhe => kurzfristige Erholung für die Füße J) beim Checkpoint 8 (km 83,5 = 2 x Marathon!) gings wieder stetig bergauf mit kurzen bergab Passagen Richtung Kaiserkogel (Checkpoint 9). Dort angekommen rüstete ich mich – nach kurzer Stärkung – aufgrund der einbrechenden Dunkelheit mit Stirnlampe aus und machte mich auf die letzten knapp 20km welche durchwegs bergab aber doch kupiert und aufgrund der Dunkelheit sowie der zunehmenden Erschöpfung sehr fordernd waren. Zum Ziel hin waren meine Tanks dann ziemlich leer und ich konnte LEIDER auf den letzten flachen Kilometern die zwischenzeitlich in greifbarer Nähe scheinende Zeit unter 18:00h nicht mehr angreifen. Schließlich kam ich nach 18h und 19min (kurz nach Mitternacht) zwar erschöpft aber ÜBERGLÜCKLICH im Ziel an, durchlief das Zielband (auch beim 23. Platz noch montiert J) und nahm vom Veranstalter (Gerhard Lusskandl) persönlich Glückwünsche und ein eiskaltes Bier – sowie am Vormittag bei der Siegerehrung die hartverdiente Finishermedaille – in Empfang.

ein paar Eckdaten (Verbrauch):
ca. 11.552kcal, unzählige Liter Iso- und Wasser – sicher jenseits der 10Liter, 8 Powergels, 2 Magensiumtabletten, 10 Maps, 1 Suppe, div. Müsliriegel und zig Bananen und Wassermelonenstücke – in Summe sicher mehr als 2 ganze Melonen!

Mein Resümee:
tolle Veranstaltung, super Erfahrung im Ultratrailbereich (ohne Krampf aber um mit einigen Blasen reicher durchgekommen J) mit für mich persönlich zufriedenstellendem aber ausbaufähigem Endergebnis (Minimalziel = Durchkommen => relativ locker geschafft J jedoch die 18:00h Marke (=> das Unterschreiten diese wird mit einer Gürtelschnalle belohnt J) wahrscheinlich auch aufgrund der extreme Temperaturen knapp verpasst => Ziel für nächstes Jahr!!!) => Fortsetzung im Ultratrailbereich auch mit Etappenrennen folgt sicher.

Schwimmmarathon Hallstatt (4.8.)
Gregor Holzinger wagte sich wieder mal an etwas Außergewöhnliches. Hier sein Bericht:

Am Samstag den 4. August fand in Hallstatt ein Schwimmmarathon statt. Geschwommen wurden 10km von Bad Goisern über Hallstatt nach Obertraun. Vom Veranstalter eingeladen nahm ich daran teil.

Gestartet wurde um 09:30 in Bad Goisern im Strandbad Untersee. Aufgrund der Wassertemperatur, die zwischen 17° und 21° lag, starteten die Teilnehmer der Allgemeinen Klasse mit Neoprenanzug. Der Start erfolgte für alle 240 Starter aus dem Wasser. Wilde Schlägereien blieben aus, jedoch legten die open water Schwimmer ein sehr hohes Tempo vor. Da ich dieses Tempo nur ca. 3km schwimmen konnte, musste ich etwas nachlassen und kam alleine zur ersten von drei Labstellen. Hier war ein Landgang erforderlich. Nach kurzer Stärkung ging es weiter. Nach knapp 5,5 km kam die zweite Labstelle. Diese war auf einem Floss aufgebaut. An dieser Stelle war es am kältesten, da der See hier ca. 100m tief ist. Daher hielt ich mich bei dieser Labe nur kurz auf. Ich schwamm weiter Richtung dritte Labstelle, zwischen den Elektrobooten der Asiaten und den Ausflugsschiffen hindurch. Die beeindruckende Kulisse von Hallstatt und den umringenden Bergen entschädigte die Anstrengung. Angekommen bei der letzten Labstelle, die wieder an Land war, wurde ich um ein kurzes Interview gebeten. Danach sprang ich, schon etwas erledigt aber dennoch euphorisch, wieder ins Wasser um die letzten 2,5 km zu schwimmen. Nach 3h 44min erreichte ich endlich das Ziel. Mit der Zeit bin ich zufrieden, da ich vorher noch nie so eine lange Distanz durchgeschwommen bin.

Es war für mich ein sehr schöner Bewerb vor malerischer Kulisse, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Eine Wiederholung, allerdings mit besserer Vorbereitung, wird nicht ausgeschlossen.


Trumer Triathlon  (22.7.)

Beim Trumer Triathlon am 22. Juli dieses Jahr wurden die Österreichischen Staatsmeister in der Halbdistanz gekürt. 1,9 km Schwimmen, 88,5 km Radfahren und 21,1 km Laufen mussten bei sehr nassen und windigen Bedingungen absolviert werden. Vom LTU-Waidhofen/Th war auch Anita Stocklasser am Start. Mit einer Gesamtzeit von 5:32 holte sie sich Silber in ihrer Altersklasse bei den Österreichischen Meisterschaften.

Ich selbst bin sehr stolz auf diese Leistung. Es war kein einfaches Rennen, die hügelige Radstrecke durch das Salzburger Seenland ist bei Schönwetter herrlich, aber bei diesem Dauerregen eine wahre Challenge – besonders die Nebelschwaden und die nassen Abfahrten machten den Radteil sehr anspruchsvoll. Meine Erfahrung von den vielen Straßenrennen, die ich viele Jahre zuvor gefahren bin, konnte ich bei diesen Bedingungen gut einsetzen. Schwimmen ist nicht so meine Stärke, da lag ich Gesamt bei den Damen auf Platz 52 und mit dem Rad kämpfte ich mich auf Platz 14 vor. Den Halbmarathon schaffte ich in der Zeit von 1:44 und landete somit auf Platz 20 gesamt bei den Damen.

Weiters vom LTU dabei: 95. Gregor Holzinger 5:13:31
ERGEBNISSE

Duathlon Leobersdorf (8.7.)
Beim 3. Women Duathlon in Leobersdorf hat Anita Stocklasser auf der Strecke Power Women (7,5 km Laufen/28 km Radfahren/6 km Laufen) den 5. Gesamtplatz  erreicht. Damit war sie Siegerin in ihrer Altersklasse W40 mit einer Gesamtzeit von 1:52. Insgesamt 54 Damen hatten sich bei den windigen und heißen Bedingungen von der stärksten Seite gezeigt.








Ironman Klagenfurt (1.7.)
Gut Leistungen haben die Waldviertler Athleten beim Ironman Austria in Kärnten abgeliefert. Für den LTU waren dabei erfolgreich:
Rudi Langsteiner 10:50:03 (559.)
Bernd Höfinger 11:29:38 (939.)
Alex Frühwirth 10:27:22 (374.)
ex-LTU: Joachim Mödlagl 11:31:50 (961.)

Die weiteren Waldviertler: 
Andi Kainz 9:02:05 (22., 2. in der M30)
Cornelia Krapfenbauer 10:10:29 (14. Dame, 2. W30)

Nicht nur zur Anfeuerung der Waldviertler,sondern auch selbst vor Ort aktiv waren Katharina und Sabine Bartl, unterwegs beim Irongirls-Bewerb über 4,2 km (auch Sabine Mödlagl nahm teil).




Thomas Neuwirth beim Elite-Ultra,
dem Mozart-100 in Salzburg

103 km Distanz
4600 Höhenmeter. Herrenplatz 29
in 13:31:51

ERGEBNISSE

(16. Juni 2018)










70.3 in St. Pölten
Von Anita Stocklasser: 27.05.2018 = IRONMAN St. Pölten 70.3. Ich bin sehr happy über das Gesamtergebnis mit 5 Stunden 32 Minuten. Nach dem Schwimmen habe ich schon echt gezweifelt, ob Triathlon das Richtige für mich ist. Trotz Rolling Start wurde ich ständig angeschwommen oder abgedrängt ... somit kam ich ständig aus meinem Rhythmus. Nach dem Wechsel aufs Rad konnte ich die Rakete zünden und wechselte auf die Überholspur. Mit Schnitt 30,6 schaffte ich die 90 km mit doch einigen Höhenmetern und einem Lächeln im Gesicht. Beim abschließenden Halbmarathon fühlte ich mich noch extrem stark und trotz Hitze schaffte ich meine Halbmarathonbestzeit mit 1:43. Gesamt bin ich im Vergleich zum Vorjahr beim IRONMAN 70.3 in Zell am See um etwa 12 min schneller gewesen.
Es war ein toll organisierter Event, an dem ich sicherlich nochmal teilnehmen möchte.

Das Laufwochenende in Waidhofen

ERGEBNISSE HALBMARATHON
ERGEBNISSE STADTLAUF

Videos von Werner Vlcek:
Nachwuchsbewerbe   Benefizbewerb   Hauptlauf    Halbmarathon

NÖN-Fotos vom Stadtlauf
NÖN-Fotos vom Halbmarathon
Bezirksblätter-Fotos
Halbmarathon-Fotos von Johann Newetschny

LTU-Fotos vom Stadtlauf von Gregor Litschauer 
LTU-Fotos vom Halbmarathon (von Gregor Litschauer)

Das Laufwochenende in Waidhofen

Wir hatten so gut wie nichts dem Zufall überlassen – außer das Wetter vielleicht, denn das konnten wir nicht beeinflussen – es spielte aber eindeutig für uns. Jedenfalls war auch die Startnummer 18 für Erich Scharf im Benefizbewerb kein Zufall: im Jahr 2018 sein 18. (und letzter) Lauf als Stadtlaufchef!

Der Freitag selber war für uns gewohntes Terrain: Aufbau und Ablauf komplett gleich wie im Vorjahr – Überraschungen waren somit eher ausgeschlossen. Doch – wenn wir schon vom Wetter gesprochen haben – hat uns die Wetterprognose einige Gedankenmühen abverlangt: was, wenn es doch beim Lauf schütten sollte? In all den Jahren waren wir zwar manchmal knapp am Regen dran, aber so richtig drin zum Glück nie. Laufen ist zwar eine Freiluftveranstaltung, und somit akzeptieren die Läufer den Regen auch, doch für die Zuschauer (und – zugegeben – auch für die Helfer an der Front) wird’s dann doch sehr unangenehm. Denn für eine richtige Regenfestigkeit am Hauptplatz können auch wir nicht sorgen. Somit war Erleichterung angesagt, als es gegen 13 Uhr zu regnen aufhörte und es dann noch ein richtig angenehmer Nachmittag und Abend wurde. Das machte sich in der Stadt bemerkbar: Läufer und Zuschauer kamen noch zahlreich (bei der Siegerehrung der Kinder und Schüler war der Hauptplatz wohl so voll gewesen wie bisher selten).

Erfreulich, dass sich heuer mehr Volksschulklassen an den Schulbewerben angemeldet hatten. Damit stieg auch die Anzahl der Finisher in der U8 deutlich an, während sie in den weiteren Klassen gegenüber dem Vorjahr eher zurückging. Durch die intensivere Teilnahme des BG Waidhofen waren dann in der U18 wieder mehr Läufer beteiligt. Zusammen waren 754 Kinder und Jugendliche in insgesamt 12 Bewerben über die Ziellinie gelaufen (alle Bewerbe wurden auch wieder durch ein Vorausfahrzeug mit Filmteam von Expert Hörmann begleitet und die Filmsequenzen bereits während der Siegerehrung auf dem Hauptplatz vorgeführt). Bemerkenswert, dass es in der WU18 das komplett gleiche Siegertrio wie 2017 und 2015 gegeben hat (Lisa Neudert, Anna Wiesmüller und Lisa Wiesmüller). Für einige Lacher hat unfreiwillig ein Schüler der VS Waidhofen beim Start des Schulbwerbs 3 gesorgt, als ein Schuh von ihm beim Wegstarten an der Ziellinie stehen blieb – in Runde 2 hat er ihn dann schnell angezogen…

Bei den Schulbewerben waren 13 der angetretenen 37 Klassen sehr fleißig und kamen mit 100 % geschlossen ins Ziel. Zusammen mit den 50-%-Klassen und den Kulanzvergütungen (bei kranken oder sonst begründet abwesenden Schülern) zahlte der LTU heuer 2.700 Euro an Prämien an die Klassen aus.

1.304 Anmeldungen im Benefizbewerb: das drittbeste Ergebnis in der Geschichte dieser karitativen Einlage. 3.260 Euro konnten somit zwei Mal vergeben werden. Tatsächlich auf der Laufstrecke unterwegs waren ca. 700 Teilnehmer, von denen dann tatsächlich 578 auch ins Ziel kamen, laufend oder auch nur gehend, wie es halt bei diesem Bewerb erlaubt ist – im Vordergrund steht hier der Gedanke des Helfens, den auch der LTU da sehr ernst nimmt und sämtliche Startgelder dem Benefizzweck zuführt, ein Konzept, das vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde und sich von Jahr zu Jahr erfolgreich bewährt hat.

Der Nachmeldezuspruch beim Hauptlauf war überraschend gut, sodass sich 123 Starter auf den Weg über die 6 Runden durch die Innenstadt machten. Mehr oder weniger als Bank gesetzt festgestanden waren bereits nach Durchsicht der Starterliste die späteren Sieger: Wolfgang Hiller siegte in Waidhofen bereits zum fünften Mal, in der Verfolgung Thomas Reischer und Hannes Silberbauer. Cornelia Krapfenbauer ist wohl in der Form ihres Lebens: Als Gesamtsechste lief sie mit nur 2 Minuten Rückstand auf Sieger Hiller nach 25:18 durch das Ziel – Kilometerschnitt 3:40 – und holte sich damit, wie auch schon im Vorjahr – die Prämie für den neuen Streckenrekord ab. Anna Holzmann und Nicoletta Leidenfrost komplettierten das Siegerinnenpodest. Für Krapfenbauer war es in Waidhofen schon der dritte Sieg, womit sie sich auch den Wanderpokal legal mitnehmen durfte (Wolfgang Hiller erhielt zum Abschluss bereits nach zwei neuen Siegen ebenfalls den Wanderpokal überreicht).

Für den Samstag war die Prognose verlässlich: es wird warm werden. Und es wurde sehr warm! Daher haben wir gegenüber dem Vorjahr die Anzahl der Wasserstationen an der Halbmarathonstrecke von 4 auf 7 aufgestockt. Der Wind blieb großteils aus, die Abkühlung bis zum Zielschluss jedoch kaum. Somit hatten alle Teilnehmer am Halbmarathon und den Landesmeisterschaften schwer zu kämpfen. Optisch locker wegzustecken schienen dies aber die Spitzenleute: Christoph Laister holte sich den Landesmeistertitel in für diese Strecke sehr guten 1:13:21 vor Jürgen Hable und Alexander Leutgeb, der sich über den Lauf hinweg sukzessive nach vor gearbeitet hatte. Mit Rene Armberger und Mario Bauer war der Fünffachsieg des LC Waldviertel perfekt vollbracht. Pech hatte der lange an dritter Stelle laufende Thomas Neuwirth, der unglücklich im Mund von einer Wespe gestochen wurde und somit komplett zurückstecken musste (sonst gab es erfreulicherweise keine großen Rettungseinsätze). Damenlandesmeisterin wurde Lisa Hofstättner vom HSV Wiener Neustadt in 1:36:20. Doch auch hier zeigte sich die Übermacht des LC Waldviertel bei den Heimmeisterschaften (33 der 58 Teilnehmer waren von der grünen Abordnung) gleich im Anschluss mit Barbara Grabner und Cornelia Fuchs auf den Podestplätzen.

Der würdige Abschluss des zweitägigen Laufspektakels erfolgte durch die Meissnitzer Band mit einem zweieinhalbstündigen Open Air auf dem Hauptplatz.

Was bleibt nach 18 vom LTU Waidhofen organisierten Stadtläufen? Jedenfalls eine tolle Entwicklung von einer kleinen, feinen Innenstadtveranstaltung (wo die Siegerehrung damals noch auf der existierenden Rundbogenbühne stattfand) hin zu einem bezirksübergreifend bekannten Großevent (wo wir mehr teilnehmende Kinder vorzuweisen haben als bei den Bewerben des Wachaumarathons). Wir waren der einzige richtige Abendlauf im Waldviertelcup. Wir erinnern uns an den Bühnentruck, den wir mehrere Jahre hatten, ehe 2008 die Tauber-Bühne in Aktion trat, die 2015 durch die Eventbühne abgelöst wurde. Bemerkenswert auch, dass bereits seit 2005 der gesamte Lauf von Expert Hörmann mitgefilmt und per Videowall am Hauptplatz eingespielt wurde. Wir waren auch einige Jahre Teil des österreichischen Volkslaufcups. Wir feierten 2009 den 15. Stadtlauf mit der Übergabe toller Kristallpokale an die Sieger. Wir hatten drei Open Air-Konzerte am Hauptplatz und wir hatten Alexandra Meissnitzer hier. Seit 2006 haben wir den Wanderpokal (der insgesamt vier Mal einen Abnehmer fand), seit 2007 die Schulbewerbe. Diese zwangen uns mit den Jahren auch immer wieder zur weiteren Vorverlegung der Startzeit von ursprünglich 18 Uhr auf letztendlich 17 Uhr. Wir hatten mehrere Jahre nach dem Hauptlauf auch noch den spektakulären Feuerwehrstaffelbewerb durch die Böhmgasse. Die Hauptläufer wurden viele Jahre hinweg mit einem eigenen Nudelbuffet versorgt. Seit 2012 gab es für die schnellsten Damen des Hauptlaufes immer spezielle Sonderpreise. Wir haben 2014 erstmals das Farbpunktesystem für die kleinsten der Nachwuchsläufer eingeführt. Nach dem Bau des Radweges trauten wir uns auch noch über die Herausforderung Halbmarathon drüber, die zum Abschluss mit den Landesmeisterschaften gekrönt wurde. Wir erinnern uns auch an 30 teilweise sehr emotionale Benefizscheckübergaben, wo wir alles zusammen 70.685 Euro übergeben durften. Wir sagen danke an 17.824 Läuferinnen und Läufer, die in unseren 18 Jahren in Waidhofen die Ziellinie überschritten haben. Zusammen mit ihnen haben wir uns bemüht, Waidhofen in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht etwas zu bereichern. Das dürfte uns gelungen sein.

Was bleibt also: eine schöne Erinnerung!


Stadtlaufblog
Wir informieren hier, was sich in den letzten Tagen vor dem Stadtlauf hinter den Kulissen abspielt
Samstag, 26. Mai  - 12 Uhr
Von allen - Teilnehmern, Zuschauen und Helfern - wurde alles gegeben, um einen (für uns) vorletzten tollen Laufabend in Waidhofen in die Stadt zu zaubern. An allen Ecken wurde bemühte Arbeit geleistet und versucht, kleine Probleme sofort aus dem Weg zu zaubern. Arbeitsmäßig war nach der Siegerehrung der Großteil schnell erledigt, da die Infrastruktur für heute gleich stehen blieb.
Heute ab 8 Uhr waren wir wieder unterwegs: Hauptplatz grundreinigen, Bühne freimachen (für den Aufbau der Meissnitzer Band, die gegen 14 Uhr erwartet wird und dann gleich die Bühne für sich einrichten und soundchecken wird) und vor allem die Halbmarathonstrecke fit machen: Kilometer nachsprayen und Pylone aufstellen, Verpflegsstationen einrichten. Die sind heute besonders wichtig, denn die Hitze ist sehr spürbar, dafür der Wind kaum, und das wird sich an manchen Stellen der Laufstrecke ungünstig bemerkbar machen. Ab 17 Uhr gehts los; bis dahin wird noch unter anderem die Anmeldung eingerichtet und die Zeitnehmung aufgebaut. Ab 16 Uhr werden die ortsansässigen Feuerwehren die Laufstrecke absichern und sich unsere Leute an den Verpflegungsstationen auf den Weg dorthin machen. Wenn dann um 17 Uhr der Radfahrer und das Elektroauto die Spitze anführen wird, gilt es!
Für uns gilt es dann noch in der Nacht: bis gegen Mitternacht wird die Musik aufspielen, danach muss der Hauptplatz bis 2 Uhr geräumt sein. 
Freitag, 25. Mai  - 15 Uhr
Seit fast zwei Stunden ist der Regen vorbei - der Asphalt ist bereits trocken. Wenn das so weiter hält, wird es noch ein schöner Abend mit durchaus warmen Temperaturen. Allerdings auch schweißtreibend beim Laufen, denn es ist sehr schwül.
Noch wird an der Bühne gearbeitet und die Videowall errichtet. Aber im Wesentlichen sind wir startklar!
Freitag, 25. Mai  - 10 Uhr
Der Regen hat uns erwischt. Für den späteren Nachmittag sollte es jedoch tatsächlich schon freundlicher herschauen. Nichts desto trotz: der Hauptplatz wird fertiggestaltet, die Tische und Bänke aufgebaut, die Pokale auf der Bühne aufgestellt und das Anmeldezentrum im Keller eingerichtet. Expert Hörmann wird noch die Videowall dazubauen. Wir nutzen halt die Regenpausen, die es immer wieder gibt (vom Zeitfaktor sind wir ja bestens unterwegs). Spätestens um 15.30 Uhr wird alles fertig sein. Und dann kann es echt los gehen...

Donnerstag, 24. Mai - Noch 1 Tag
Bei einer Fahrt durch die Innenstadt sieht man ein Parkverbotsschild nach dem anderen - es ist Stadtlaufzeit! Aber auch der Hauptplatz hat sich verändert, sogar noch mehr, als wir am Morgen geplant hatten. Bereits am Vormittag wurde die Bühne errichtet. Zu Mittag haben wir 89 Absperrgitter von der Straßenmeisterei in die Stadt geliefert. Diese wollten wir abends aufstellen, was auch passierte. Da viele Helfer anwesend waren, wurden zusätzlich zu den Essens- und Getränkezelten auch bereits fast alle Transparente an den Absperrgittern angebracht - eine Arbeit, die sonst erst am Freitag Mittags erfolgt wäre. Gegen 21 Uhr war Feierabend. Auch die Racesocks haben dank des Einsatzes des Jol-Sport-Chefs persönlich nun schnell den Weg ins Waldviertel gefunden und hier auch schon den Weg in die Startersackerl der Schulklassen. Einige Anpassungen waren noch bei den Startlisten zu tun. Und natürlich nach dem Ende der Voranmeldung um Mitternacht waren auch diese Anmeldungen aufzubereiten, damit bei der Startnummernausgabe alles reibungslos und für unser Personal übersichtlich abläuft. Wir steuern tatsächlich einem tollen Teilnehmerfeld zu: Auf Voranmeldebasis stehen im Nachwuchsbewerb 719 Starter, beim Benefizbewerb 1.204 Anmeldungen, beim Hauptlauf 73 Nennungen und beim Halbmarathon 132 Anmeldungen zu Buche. Hoffen wir, dass der Wetterbericht wie in den bisherigen drei Tagen doch nicht so zutrifft wie angekündigt und wir zumindest bei Laufbeginn ab 17 Uhr schon im Trockenen sind.
Mittwoch, 23. Mai - Noch 2 Tage
Noch ist nicht wirklich eine großartige Veränderung des Hauptplatzgeländes erkennbar (außer dass im Bühnenbereich die Halteverbotsschilder stehen). Aber in den nächsten 24 Stunden wird sich dort vieles tun: morgen Vormittag wird die Bühne aufgestellt, zu Mittag werden die Absperrgitter geliefert und am Abend kommen alle Verkaufsstände und Zelte dran. Für den Freitag bleibt dann noch das Aufstellen der Tische und Bänke und die Bühnengestaltung.
Heute war nochmals hinter den Kulissen Aktivität angesagt. Diverse Benefizlaufgruppen haben ihre Anmeldungen eingereicht (diese wurden verarbeitet und die Startnummern teilweise auch schon wieder ausgegeben). Wir halten im Benefizbewerb derzeit bei über 1.100 Anmeldungen. Damit werden wir das drittstärkste Anmeldefeld in der Geschichte unseres Benefizbewerbs erreichen.
Am Abend war eine Kontrollfahrt auf der Halbmarathonstrecke vorgesehen. Das Raiffeisen Lagerhaus wird mit einem Elektroauto und einem Filmteam von Expert Hörmann am Samstag die Spitze des Halbmarathons begleiten.
Sehr knapp wird es mit den RaceSocks. Diese lagern aktuell noch in einer Halle in Innsbruck. Da sind nun schon logistische Meisterleistungen erforderlich, dass wir diese noch rechtzeitig erhalten. Wir sind aber trotzdem zuversichtlich, dass es klappen wird.
Dienstag, 22. Mai - Noch 3 Tage
Nach und nach werden die Transparente und "Goodies" diverser Firmen eingesammelt. Die für die Hauptlaufstarter vorgesehenen Fruchtsäfte wurden (zusammen mit den Pokalen und Medaillen) in die Sparkasse geliefert. Auch sind weitere Gruppenanmeldungen für den Benefizbewerb eingetroffen: hier halten wir momentan bei 528 Nennungen aus Gruppenanmeldungen.
Für den Halbmarathon sind die Landesmeisterschaftsstarter ausgelesen worden: 63 Anmeldungen gibt es auf Meisterschaftsbasis (diese werden nun in die Race-Result-Datenbank eingegeben). In den beiden letzten Jahren waren dies jeweils weit weniger. Also ein relativ gutes Ergebnis. Auch scheint das Wetter besonders am Samstag sehr warm zu werden. Wir werden daher eine zusätzliche Wasserstation in km 20,2 (nach dem langgezogenen Schlussanstieg) fix vorsehen.
Die Anmeldemöglichkeit für den offenen Bewerb des Halbmarathons wurde bis morgen Mitternacht verlängert..
Montag, 21. Mai - Noch 4 Tage
Heute wurden die Kilometer der Stadtlaufstrecke neu gesprayt und danach die Anrainerschreiben (Information an die von Straßensperren betroffenen Bewohner von Waidhofen, das wird sogar behördlich vorgeschrieben) ausgetragen. Von Ottenstein wurde der Sparkasse-Startbogen angeliefert (zwei weitere Luftbögen sind noch am Postweg und kommen - so wie auch die Racesocks - noch hoffentlich zeitgerecht an). Mit Moderator Gerhard gab es einen letzten Check des "Drehbuchs" der beiden Lauftage, wo der Programmablauf von Stadtlauf und Halbmarathon noch einmal final abgestimmt wurde, damit auch alles auf die Minute klappt. Die Anmeldefrist für die Landesmeisterschaften endet heute um Mitternacht. Hier wurden nochmals die potenziellen Kandidaten abgefragt und angemeldet - immerhin ein ganz schönes Grüppchen von 34 LC Waldviertlern. 13 stellt unser Verein!

Sonntag, 20. Mai - Noch 5 Tage
Der letzte Sonntag vor dem Lauf - in einer Woche ist schon wieder alles vorbei. Aber bis dahin gehts noch ans Eingemachte. Obwohl: Gut vier Fünftel der Vorbereitungsarbeiten sind natürlich schon erledigt. Jetzt muss eigentlich nur mehr umgesetzt werden.
Sämtliche Speisen, Getränke, logistische Gerätschaften für den Hauptplatz, Bühne, Luftbögen usw., das ist alles bestellt. Behördliche Genehmigungen sind alle vorhanden, die Rettungskonzepte abgestimmt. Das Personal großteils eingeteilt und verständigt. Die Pokale und Medaillen sind schon einige Wochen vor Ort und wurden von Familie Bartl bühnenfertig gemacht. Auch die Pressearbeit ist erledigt - letzten Freitag waren wir sogar in der Kronenzeitung. Druckarbeiten sind abgeschlossen: Anmeldezettel, Preislisten, Personalkarten, Anrainerschreiben, Eisgutscheine usw. Die Infotafeln für die Radwegsperre am kommenden Samstag haben wir gestern aufgestellt. Die 4.000 gedruckten Ausschreibungen haben auch bereits großteils Abnehmer gefunden.
2.400 Startnummern (dankenswerterweise vom Werbeprofi gratis zur Verfügung gestellt) warten darauf, vergeben zu werden. Gewicht aller Startnummern: 9,5 kg. Im Lager sind 12.000 Sicherheitsnadeln vorhanden - das wird sich locker ausgehen!
Die Anmeldungen kommen zufriedenstellend zahlreich herein. Die Schulbewerbe sind teilweise bereits erfasst. Und wir sind auf gutem Weg, wieder annähernd den Anmeldewert aus dem Vorjahr zu erreichen (derzeit 639 Anmeldungen aus Schulen). Nach der vollständigen Erfassung wird es einen ersten groben Zeitplan für die Einteilung der Schulklassen geben; fixiert wird, welche Klasse wann läuft, aber endgültig erst am Donnerstag.
Hauptthema der nächsten Tage wird aber die Einsammlung der vielen Transparente unserer Unterstützer sein: Emmerich, Manfred, Gregor und Erich werden diese Part großteils umsetzen. Vorerst ist aber nochmal Relaxing angesagt: morgen widmen wir uns mal noch ganz dem Seelauf in Ottenstein.

2x ganz Interessantes vom Wochenende
Von unseren Mitgliedern Hans-Jürgen Fanter und Gregor Holzinger gibt es besondere Eindrücke über ihre am Wochenende absolvierten, außergewöhnlichen Sportbewerbe. Hier ihre Eindrücke:

Hans-Jürgen:

"Ich habe von Fr. den 11. bis So. den 13.05.2018 in Hochrindl / Kärnten am heuer erstmals ausgetragenen JOLsport RUN Kärnten (73km mit 3.000hm) teilgenommen und in der Gesamtwertung den 28. Platz in 8:59:32h erreicht. Dies ist der „Schwesterbewerb der Tour de Tirol“.
Tolles, heuer erstmals veranstaltetes Mehrtages-Etappenrennen in den Nockbergen im Gurktal in Kärnten (lt. Veranstalterhomepage: Der Laufklassiker in Kärnten, JOLsport RUN Kärnten: Der Schwesterbewerb der Tour de Tirol bietet 3 Tage - 73 km - 3.000 hm Lauferlebnis pur in den herrlichen Nockbergen im Gurktal). Tolle Landschaftläufe mit Gesamtwertung veranstaltet durch top motiviertes Veranstalterteam in sehr netter Urlaubsregion mit top Strecken- und Zielverpflegung zu fairem Startgeld (für das was geboten wird, die Teilnehmergeschenke und die möglichen Preise) die aufgrund der drei unterschiedlichen Distanzen (Hüttenlauf mit 10km und 390hm, Nockbergmarathon mit 42,2 km und 1.900 hm sowie Hochrindltrail mit 19km und 700hm) für JEDE/N auch gerne die gewünschte einzelne Herausforderung bieten.
Ich habe mich das erste Mal (nach div. bereits absolvierten sowie div. 1 Tage Ultraläufen) einem Etappenrennen in den Bergen gestellt. Die Rahmenbedingungen (Wetter war sehr gut: von Sonnenschein über Wind und Nebel war alles dabei – der teils heftige Regen setzte jew. erst nach den Läufen ein und verschonte uns somit; Vorbereitung sehr gut und intensiv: 2018 bisher ca. 1.000 Lauftrainings-km und ca. 1.800 Ergometertrainings-km; Wien-Energie Halbmarathon, in Summe 3. Trainings-Marathons und Wings for Life World Run 31,73km = p.B. absolviert) waren sehr gut. Persönlich habe ich mir bei meinem bisher längsten mit den meisten hm versehenen Ultralauf (= erstes Etappenrennen) als Ziel das Durchkommen gesetzt.
Zu den einzelnen Bewerben:
Der Hüttenlauf am Fr. mit 10 km und 390 hm: Auftakt mit 3 Runden im kupierten Gelände sehr gut eingeteilt mit etwas Reserve für die beiden folgenden Tage 1:01:26,7
Der Nockbergmarathon am Sa. mit 42,2 km und 1.900 hm: das Highlight = extrem hart wegen Strecke tlw. Steilanstiege bis auf 2.275 m und steile Abstiege => nur gehen möglich! HM ca. 2:57h - bergauf tlw. starke Rückenschmerzen => zwischen km 26-29 habe ich mehrmals ans Aufgeben gedacht jedoch durchgebissen und wurde mit dem Zieleinlauf nach 5:52:32,5 belohnt!!!
Der Hochrindltrail am So. mit 19 km und 700 hm: Abschlussbewerb = Krönung = super Landschaftstrail mit kupierter Strecke, Steilanstiege auf Schipiste => nur gehen möglich! - relativ gut eingeteilt mit sehr gutem Finish, hart nach den beiden Vortagen!!! 2:05:32,9.
Gesamtwertung
: Gesamtzeit 8:59:32,2 / 28. Gesamtplatz, 6. Platz AK M40 => tolle Finishermedaille
Mein Resümee:
tolle Veranstaltung, super Erfahrung bei Etappenrennen mit für mich persönlich zufriedenstellendem aber ausbaufähigem Endergebnis (Minimalziel = Durchkommen => relativ locker geschafft, gewöhnungsbedürftig war die Höhe: Start und Ziel auf ca. 1.600m Seehöhe!!!) => Fortsetzung im Ultrabereich mit Etappenrennen folgt sicher (die nächsten fix geplanten Bewerbe: 2. Waidhofner Thayarunde HM im Juni, Rote Nasen Lauf in Dobersberg und 6. Pleissinger Wunschlauf = 6h Lauf im August und als Highlight im Herbst Teilnahme an der 13. Tour de Tirol (75km mit 3.500hm) im Oktober). Bei der Tour de Tirol wird der LTU übrigens stark vertreten sein (über 10 Starter von uns gibt es bereits für diese herausfordernde Bergchallenge):

Gregor:
Spartan Race Vienna 2018
(Fotos durch Anklicken vergrößern) Am 12. Mai fand am Gelände der Milak das Spartan Race statt. Im Vorfeld weiß man, dass mehr als 5 km zu laufen sind, es mehr als 15 Hindernisse zu überwinden gibt und man alte Kleidung anziehen sollte. Um 15.30 Uhr war der Start meiner Welle. Es begann mit “leichteren“ Hindernissen wie zum Beispiel Sandsäcke tragen, Munitionskisten durch unwegsames Gelände tragen, schwere Steinkugeln tragen, durch Schotterwegen, über denen Stacheldraht gespannt war, durchrobben usw. Auch Wasser- und Seilhindernisse waren dabei. Je länger der Bewerb dauerte, desto schwieriger wurden die Hindernisse. So war die Kletterfähigkeit und die Griffkraft gefragt, da sich die Griffe der Hindernisse meistens drehten oder wackelten. Am Ende war man dann froh, wenn man es endlich geschafft hat. Nach 7,5 km und 18 Hindernisse durfte ich auch über das Zielfeuer springen.
Die härtesten 7,5 km, die ich je bestritten habe.
Es war aber trotzdem ein super Bewerb, bei dem man nicht nur ein Finishershirt und eine Medaille bekommt, sondern auch einen Muskelkater im gesamten Oberkörper und jede Menge Kratzer und blaue Flecken...

2x Waldviertelcup
Die Bewerbe in Maissau Ende April und Gars am 10. Mai waren bereits die Stationen zwei und drei im heurigen Waldviertelcup.
Zusätzlich zu den Laufbewerben waren in Maissau am 28.4. vor allem auch Duathleten gefragt. Beim Sprint Duathlon war der LTU Waidhofen mit folgenden Zeiten erfolgreich vertreten:
Bernd Höfinger 1:15:57
Rudi Langsteiner 1:13:46
Anita Stocklasser  1:18:32
Christian Lamatsch 1:23:09
Josef Filler 1:16:28
Begonnen wurde mit 5 km Laufen, 23 km Radfahren und anschliessend nochmals 2,5 km Laufen. Aufs Stockerl schafften es Anita Stocklasser mit dem 1. Platz
W40 und Josef Filler mit dem 2. Platz M55. Den Sieg in der Staffelwertung männlich holten sich Erich Scharf und Markus Stocklasser als Team JOLsport Waidhofen/Th mit einer Zeit von 1:08:33.
Läuferisch konnte einiges mitgenommen werden. Philipp Bartl gewann die MU14, Lisa Neudert wurde 2. in der WU18, Kestin Zwinz 3. in der WU14. Christian Leeb wurde 2. im Hobblauf, Rene Armberger 4. im Hauptlauf. Weiters erfolgreich in den Pokalrängen: Josef Filler, Erwin Handl, Eva Zwinz, Lisa Neudert und Lidiya Bichler.
ERGEBNISSE Maissau
Am ersten Donnerstagfeiertag vor Pfingsten gab es in Gars den Straßenlauf über genau 10 km Länge.
Bei den Kinderläufen gab es mit nur einer Sekunde Vorsprung ein packendes Finish im WU14-Bewerb, den Kerstin Zwinz für sich entscheiden konnte. Philipp Bartl wurde männlichen Bewerb mit nur knappen 2 Sekunden Rückstand Vierter. Lisa Neudert gewann die U18, Laura Zwinz wurde hier Vierte. Beim Nordic Walking über 5 km wurde Leopold Klein Zweiter. Noch einen Platz besser als in Maissau, nämlich Dritter, wurde Rene Armberger im Hauptlauf über 10 km. Josef Filler, Johann Handl, Josef Armberger, Marion Kandler und Eva Zwinz landeten auf den Podestplätzen
ERGEBNISSE Gars

Das erste Maiwochenende...
... ist in den letzten Jahren immer Salzburgmarathon und Wings for Life World Run.
Bei beiden war unser Verein vertreten.
In Salzburg nahmen die Kuttners den Halbmarathon in Angriff. Dazu kann man sagen: die nächste
Generation gibt die Pace vor! Senior Emmerich hatte beim Halbmarathon in 1:41:55 leicht das Nachsehen auf Junior Dominik, der in seinem allerersten Halbmarathon bereits nach 1:37:11 das Ziel vor dem Schloss Mirabell sah.
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Beim weltweit gleichzeitig gestarteten Wings for LIfe Wolrd Run war Wien der Hotspot der Waldviertler. Weit vorne mit dabei war Mario Bauer: weltweit Platz  169 unter den Männern, in Wien Platz 28, mit 44,59 km. Hans-Jürgen Fanter erlief 31,73 km und den Herrenrang 294 in Wien (immerhin waren hier gesamt weit über 10.000 Läufer am Start). Erich Scharf schaffte noch 26,03 km, Andreas Altrichter 18,11 km.
ERGEBNISSE
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Am Samstag, 5.5. wurde der 34. CHIN MIN Triathlon am Ebersdorfer See in Ober Grafendorf bei St. Pölten ausgetragen. Vom LTU Waidhofen startete
Anita Stocklasser auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen/40 km Radfahren/10 km Laufen) und holte sich mit einer Gesamtzeit von 2:33 den 2. Platz in ihrer AK mit der Gesamtsiegerin Kamila Polak vom Team MilliSPORTS.  Darüber hinaus sicherte sich Anita einen Startplatz bei der Triathlon EM 2018 in Tartu (EST).
Das erste Mal im Einsatz waren auch unsere neuen Technical Officials Bernd Höfinger und Rudi Langsteiner. 

1. Mai-Lauf in Sierndorf
5 km:
Johann Handl 2. Platz M60
10 km:
Josef Filler 1. Platz M50
Franz Bauer 3. Platz M50
Lidiya Bichler 3. Platz W50

ERGEBNISSE



VCM und co
Darüber kommt man als Läufer ganz einfach nicht hinweg. Selbst wenn man Wien nicht laufen kann oder will, ist das Interesse gegeben. Der ORF liefert auch ein beeindruckendes Beispiel der Berichterstattung. Und ziemlich sicher werden viele Laufsportler dabei zusehen, was abgeliefert wird. Wenn auch wieder mal die großspurigen Versprechungen im Vorfeld des großen Marathons dann nicht in den gewünschten Erfolgen sichtbar wurden (dass es am Sonntag heiß werden würde und somit Streckenrekorde auch mit Weltrekordhaltern wohl nicht zu erwarten wären, hätte man schon Tage vorher realistisch erkennen können), war es doch ein interessantes Zusehen. Mehr natürlich auf ihre eigenen Leistungen als auf die Entwicklungen hinter dem Führungsauto fokussiert waren all jene, die selbst 
mitgelaufen sind.
Aus LTU-Sicht besonders erfolgreich - leider ohne entsprechende Würdigung, da es im Gegensatz zu jedem Dorflauf ja keine Altersklassensiegerehrung (mehr) gibt - war Lisa Neudert mit ihrem Halbmarathon in 1:53:25. Das war/wäre der 1. Platz in der WU18 und überall sonst ein Siegerfoto wert. In Wien leider nur am Papier...
Noch schneller lieferten Carina Metz und Reinhard Kargl ab: sie finishten den Halbmarathon in 1:48:33 bzw. 1:48:08. Weiters: Wilhelm Ohrfandl-Zimmermann 1:57:24, Franz Lauter 1:58:42, Markus Weber 2:10:32, Alexander Marko 2:32:16.
Nicht so weit (aber trotzdem für April schon ungewohnt heiß) ging es am Vorabend beim 10-km-Lauf vom Lusthaus zum Burgtheater zu. Da waren Sabine Bartl und Herold Böhm zeitgleich Richtung City unterwegs. Die Ränge 329 und 330 gehörten ihnen beiden in der Zeit von 56:41.


Ein erstes großes Laufwochenende...
... forderte zahlreiche LTUler bei ihren Wettkampfambitionen. Mit dem 38. Horner Stadtlauf begann auch der Waldviertelcup. Von den Bedingungen her ziemlich warm  konnten die Leistungen doch entsprechend gut erbracht werden. Der LTU startete in die Saison mit einigen Podestplätzen: Kerstin Zwinz gewann gleich mal die U14 in Horn. Lisa Neudert wurde 2. in der U18 (Laura Zwinz Platz 4).
Im Hauptlauf über 10 km zeigte Rene Armberger mit dem gesamt dritten Platz außerordentliche Stärke (2. M30). Thomas Neuwirth (nach einem "Radausflug" nach Abtenau und zurück etwas ausgelaugt) erreichte trotzdem noch den gesamt sechsten Platz. Josef Filler wurde 1. in der M55, Johann Handl 2. in der M60, Erwin Handl 2. in der M55, Franz Bauer 2. in der M50. Gesamtvierte bei den Damen wurde Marion Kandler (1.W45): Lisa Neudert startete auch im Hauptlauf und gewann die WU20. Eva Zwinz wurde 3. in der W40. Lidiya Bichler 2. in der W50. ERGEBNISSE
Philipp Bartl war meisterschaftsmäßig in St. Pöllten beim Erich-Racher-Meeting und holte sich dort in der 3x800 Meter Staffel zusammen mit Florian Schaefer und Lorenz Weber den 3. Platz. ERGEBNISSE
Weit längere Distanzen wurden beim 17. Linz Marathon gelaufen. Auch dort war es phasenweise etwas zu warm. Dadurch litten auch die Zeiten der Elite-Läufer, wo man ein sehr starkes Starterfeld erwartete. Doch kannte dann nicht einmal der Streckenrekord gelaufen werden, sondern wurde um ca. 3 Minuten verfehlt.
Die LTUler zeigten aber sehr gute Langstreckenqualität. Martin Raidl lief den Marathon in 3:05:50 (3 Minuten über seiner Bestzeit aus dem Vorjahr). Siegfried Reiter erreichte das Ziel in 3:37:38. Den Halbmarathon alsolvierten Gerhard 
Reiterer (1:30:58), Roland Kerschbaum (1:38:42) und Herbert Grünstäudl (1:40:48) sowie Erich Scharf (1:42:39). ERGEBNISSE
Ebenfalls schon am Samstag, dem 14. April fanden in Rohrbach an der Gölsen (NÖ) die Duathlon Staatsmeisterschaften über die Kurzdistanz satt. Über 8,8 km Laufen, 39 km mit dem Rad und einem abschließenden Lauf über 4,4 km wurden die Österreichischen Staatsmeister ermittelt. Anita Stocklasser erreichte in der Klasse W40 den 3. Rang und holte sich zugleich in ihrer AK mit einer Zeit von 2:30:12 die Silbermedaille bei den Staatsmeisterschaften. Ein sehr gelungener Start in die heurige Wettkampfsaison für Anita! ERGEBNISSE


Ein neuer Sieger beim LTU
67,75 km - das war die Distanz, die ein gewisser Thomas Neuwirth vor einem Jahr beim 6-Stunden-Lauf in Lassee gelaufen ist. Er wurde damals Vierter. Und insgeheim setzte er sich zum Ziel: Nächstes Jahr gewinne ich diesen Bewerb!

Dazwischen zahlte Thomas bei einem Verkehrsunfall, wo er als Radfahrer von einem Kraftfahrzeug erfasst wurde, ziemlich drauf. Schwere Verletzungen mit Intensivstation im Krankenhaus ließen befürchten, dass das gesetzte Ziel des 31jährigen vielleicht doch nicht erreichbar schien. Ein rascher Heilungsverlauf und die Konzentration auf nur Trainings und keine Wettkämpfe brachten den Litschauer aber wieder stark zurück. Und am 17. März 2018 zeigte er bei der diesjährigen Ausgabe des Lasseer Benefizlaufs, was monatelang im Verborgenen passierte: Er war der große Sieger des 6-Stunden-Laufs, und das vor einem Konkurrenten, der mit Startnummer 1 kein Unbekannter in dieser Disziplin ist: Rainer Predl, die derzeitige Nummer eins im Ultralauf. 79,88 km schaffte Thomas in genau 6 Stunden, das ist auf die Dauer ein Kilometerschnitt 4:30.

Und das Ehrenvolle für uns daran: Seit wenigen Tagen ist Thomas, der eigentlich so richtig vom Radsport her kommt (siehe auch die Reportage in der NÖN) Mitglied beim LTU (und in Lassee bereits unter dieser Vereinsbezeichnung gelaufen). Wir begrüßen unser neues Mitglied und sind uns sicher, dass wir da noch über so einige tolle Ergebnisse berichten werden können.

Crosslauflandesmeisterschaften
Bei den ersten großen Landesmeisterschaften, die wie üblich vom LC Waldviertel stark besucht waren, hatten die Teilnehmer am 25. Februar in Obergrafendorf mit sehr frostigen Verhältnissen fertig zu werden. Die Erfolge blieben aber nicht aus. Die LTU-Teilnehmer schlugen sich wacker:
Philipp Bartl Platz 4 in der U14
Lisa Neudert Platz 3 in der U18
Johann Handl Platz 2 in der M60, Platz 4 in der Mannschaft Männer
Verena Frühwirth 1. Platz in der U20 über 4,44 km (Gesamtdritte über 4,44 km), mit der Damenmannschaft LC Waldviertel Platz 2)
Alexander Frühwirth
Platz 20 in der Männerklasse über 4,44 km, Platz 4 in der Mannschaft Männer (Auf dieser Distanz werden in dieser Altersklasse leider keine Mastersklassen gewertet)

ERGEBNISSE

NÖN-Sportlerwahl für 2017
Bei den heurigen Wahlen zum NÖN-Sportler des Bezirkes stehen im Waldviertel besonders viele Läufer zur Auswahl. Für uns erfreulich, dass dabei auch vier LTU-Mitglieder zur Wahl stehen:
Im Bezirk Waidhofen kann für Lisa Neudert und Verena Ölzant gestimmt werden.
Im Bezirk Zwettl kann für Verena Frühwirth und Alex Frühwirth gestimmt werden.
Möglich ist das bis 30. März. Nach dem alten System mittels ausgedruckter Stimmzettel oder online alle 60 Minuten.

Zur Wahl in Zwettl     Zur Wahl in Waidhofen

24 Stunden Burgenland extrem
Einer war heuer schon besonders fleißig: Martin Raidl stellte sich der durchaus extremen Herausforderung dieser interessanten Winterveranstaltung. Wobei er natürlich keine 24 Stunden unterwegs war - er schaffte die vorgesehenen 120 km von Oggau nach Oggau (Grenzgang für Grenzgänger, bis zur wohltuenden Erschöpfung, wie die Homepage dort schreibt) in gut 12 Stunden. Start war am Freitag, dem 26. Jänner um 4.30 Uhr. Sein Eindruck: "War eine tolle Erfahrung. 12h zu laufen. Super Stimmung auf der Strecke. Die ersten 55km bin ich in 5h gelaufen.
Die zweite Hälfte dann in 7h, dafür mit ein paar Pausen;)"
VERANSTALTUNGEN
CrossLauf Waidhofen
CrossLauf Schwarzenau

VERGANGENE
VERANSTA
LTUNGEN
StadtLauf Waidhofen
HaLbmarathon
SportgaLa

GaLerien:
LTU Waidhofen-Fotos
Vlcek-Videos

Martin Riener
Andreas Biedermann
LT Gmünd
Johann Newetschny
Walter Zelenka