|
Letzte Neuigkeiten - 2013 |
Die Letzten! Aber
nur 2013.
Vorneweg die Solisten: Johann Deinhofer absolvierte den Wiener
Silvesterlauf über den Ring (37:18, Platz 2814; gemeinsam mit
Tochter Katharina unterwegs). Sandra Lebersorger hatte einen noch
weiteren Weg: Seekirchen am Wallersee. Beim dortigen Leimüller
Silvesterlauf über 5,8 km lief sie 29:30 (Platz 382). Die meistern
LTU-Läufer fanden sich erwartungsgemäß in Gmünd
beim 3. Werbeprofi-Silvesterlauf ein. Der neue Teilnehmerrekord im
Hauptbewerb ließ die Straßen von Gmünd sehr eng
erscheinen, und das Überrunden brachte so manche unliebsame
Schwierigkeiten mit sich. Insgesamt fanden sich 46 Einträge mit
unserem Vereinsnamen, 45 warens tatsächlich, denn Philipp Bartl
lief Hauptlauf und Kinderlauf (in diesem gewann er die Altersklasse
MU8). Ebenfalls gewonnen hatte ihre Altersklassen Laura und Kerstin
Zwinz (womit es für unseren Nachwuchs satte Erfolge gab). Bernhard
Höllrigl wurde auf Platz 9 unser schnellster
Hauptläufer. Elisabeth Reiter lief ein beachtliches Rennen
und gewann den Gmünder Silvesterlauf bei den Damen (sogar die
Kronen Zeitung erwähnte damit den LTU). Wie
auch schon im Vorjahr schaffte es der LTU unter die größten
Teilnehmergruppen aus Hobby- und Hauptlauf. Mit 43 Finishern konnten
wir den zweiten Platz in der Teamwertung einfahren.
Dank der vielen LTU-Erfolge beim Silvesterlauf in
Gmünd hat unser Topfilmproduzent Werner Vlcek zusätzlich zum
allgemeinen Silvesterlaufvideo ein eigenes Video nur für den LTU
Waidhofen produziert (hier gehts zum Link). |
Crosslauf im "Schneeloch" Horn. Um
den Begriff des Schneelochs im wahrsten Wortsinn zu deuten, muss man
wissen, dass ein Loch ja etwas ist, wo nichts ist. Daher trifft der
Begriff für Horn diesmal schon zu, denn rundherum war es
weiß, nur in der Bezirksstadt und am Laufberg namens Kuhberg (ob
dort jemals Kühe gelaufen sind) schaute viel grüngrau heraus. Sturmtief "Xaver", das/der schon viele Stunden in Europa für Unruhe
sorgte, war mit einem leichten Ausläuferlein an den Rändern
der Laufstrecke etwas zu spüren, aber doch nicht so, dass es/er
richtig stören würde. Während also auf Ebene null
ziemlich alle Parkplätze vergeben waren und sich das übliche
"Weihnachtseinkaufs-
samstagsgedränge" abspielte, trotzten auf Ebene
plus eins etwas über 100 LäuferInnen den halbwinterlichen
Wettererscheinungen. Der Herrensieger über die 6,2 km ist kein
Unbekannter: Andreas Silberbauer in 21:07. Auf der Damensiegerliste ist
allerdings schon wieder ein neuer Name zu lesen: Melanie Dangl vom LG
Decker Itter. Seitens des LTU waren Elisabeth Reiter und Susi Wechtl
die schnellsten Damen sowie Rudi Cerny und Erich Scharf die schnellsten
Herren. Einziger Kinderläufer war Philipp Bartl auf Rang 5 im 1,22
km-Bewerb. (Fotos: Martin Riener/Thomas Dumser - LT Gmünd)
23. November 2013,
eigentlich der Termin des Crosslaufes in Schwarzenau, doch heuer ist
Waidhofen dran, in der Hoffnung, einmal nicht Schnee räumen zu
müssen, und diese Hoffnung wurde erfüllt. Besser hätte
das Wetter kaum sein können (oder doch: etwas Wärme, ein
bisschen Sonne und weniger Wind, aber wir wollen nicht unverschämt
sein, es ist ja November). Das goutierten auch die Läufer und
kamen in entsprechend großer Zahl zum Golfplatz, nämlich
genau 73 Erwachsene und 38 Kinder, macht in Summe die schöne
Zahl 111 (Tee und Schnitten reichten gerade dafür aus...). Als
schön wurde die Strecke von manchen Läufern beschrieben -
gemeint war der feste, trockene Boden - , dass sie leicht wäre,
hat keiner gesagt, auch wenn sie vom Startpunkt aus eventuell so den
Eindruck vermitteln würde. Und so kämpfte sich jeder
über die 6,27 km durch, um beim abschließenden Zielhang
nochmals alles zu geben (manch einer lag dann im Ziel auf der Wiese
herum, um wieder zu Luft und Kräften zu kommen). Sieger waren Andi
Kainz und Evelyne Scheidl. Der LTU war aber auf seiner Heimstrecke
nicht weit dahinter: der Beste wurde Mario Bauer auf Rang 5 sowie
die Crosslaufsiegerin von Gmünd, Elisabeth Reiter auf Rang 2. Aus
Vereinssicht waren wir mit unseren Teilnehmern am dritten Platz (LT
Gmünd 30, ULC Horn 23, LTU Waidhofen 18 Starter).
Hier gibts das eindrucksvolle Video von Werner Vlcek
Wir bedanken uns auch bei der Waldviertler Sparkasse Bank AG für die Unterstützung bei unserem Crosslauf!
28. September 2014,
noch weit bis dahin. Doch die Anmeldephase für den Berlin Marathon
ist so gut wie abgeschlossen. Vom LTU haben sich doch einige
vorangemeldet und gehofft, einen von 40.000 Startplätzen zu
ergattern. In der ersten Phase schafften Emmerich Kuttner und Christian
Mayer die Zusage für Berlin. In der zweiten Phase (die Runde, wo
die in der ersten Phase vergebenen Startplätze nicht bezahlt
wurden und somit verfallen sind) konnten sich auch Joachim Mödlagl
und Erich Scharf für Berlin "qualifizieren". Das Training
kann also beginnen!
Mario Bauer wird Staatsmeister im Versehrtensport
Derzeit
läufts gut für Mario: Mitte Oktober lief er in Köln beim
Marathon in 2:46:15 als zweitbester Österreicher ins Ziel und
reihte sich damit auf Rang 5 der weltweiten Versehrtensportliste
ein. Das gipfelte mittlerweile in der Bestätigung, dass Mario
nächstes Jahr beim London-Marathon einen Startplatz fix hat - das ist gleichzeitig die Europameisterschaft. Am
17. November wurde er jetzt noch österreichischer
Straßenlaufstaatsmeister im Versehrtensport (Wiener Leopoldilauf,
14 km, 50:31, Gesamtrang 4).
Crosslauf Gmünd
Als
Generalprobe für die Crosslauflandesmeisterschaft im März
2014 fand am 16. November der Blockheide-Crosslauf statt - vorerst mal
ein Gmünder Crosslauf ohne Schnee - eine Seltenheit! Auf einer
kurzen und drei langen Runden wurde ein Meisterschaftslauf simuliert.
Über 6,5 km wurden bei den Herren Erich Scharf und bei den Damen
unser Neuzugang Elisabeth Reiter beste Vereinsläufer. Bei der U12
waren Laura Zwinz und Philip Bartl die Schnellsten des LTU, bei
der U18 war es Marlene Reiter (ebenfalls neu bei uns).
ERGEBNISSE
25. Waldviertelcup 2014
Kaum
ist der 24. zu Ende gegangen, wurden nun Anfang November die Eckpunkte
des 25. Waldviertler Laufcups festgelegt. Die Anzahl der Läufe und
die Austragungsorte bleiben gleich - die Reihenfolge ändert sich
geringfügig. Und das sind die Termine:
Maissau |
Samstag, 26. April 2014 |
Gars |
Samstag, 10. Mai 2014 |
Ottenstein |
Sonntag, 18. Mai 2014 |
Horn |
Samstag, 31. Mai 2014 |
Waidhofen |
Freitag, 13. Juni 2014 |
Zwettl |
Samstag, 21. Juni 2014 |
Echsenbach |
Samstag, 26. Juli 2014 |
Gmünd |
Sonntag, 03. August 2014 |
Weitra |
Samstag, 23. August 2014 |
Langenlois |
Samstag, 30. August 2014 |
Schönfeld (geändert) |
Samstag, 6. September 2014 |
Groß Siegharts |
Samstag, 20.
September 2014 |
Waldviertelcupfinale am 26.10. in Gr. Siegharts
Am
Bild links ist die eigentliche Siegerin des Waldviertelcups zu sehen.
Das schaffte sonst niemand heuer: Kerstin Zwinz ist bei allen Bewerben
gelaufen und hat auch alle Bewerbe gewonnen. Klarer erster Platz in der
U8. Dem nahe kam nur Zeno Eggenweber,
der leistungsmäßig mittlerweile über den ULC Horn zum
LT Gmünd wechselte, aber doch auch noch LTU-Mitglied ist. Er trat
8 mal an und siegte auch 8 mal, damit Sieg in der U12. Laura Zwinz
zählte auch zu den Fleißigen: 12 mal gestartet, Sieg
in Schönfeld, zwei
2. Plätze und sechs 3. Plätze, damit 2. Platz in
der U12. Auch die "großen" LTU- Läufer waren
fleißig im Cup vertreten: Bei den Herren Bernhard Höllrigl
1. in der M30, Erich Scharf 2. in der M40, Günther Franz 2. in der
M50, Roland Kerschbaum 4. in der M30,
Josef Filler 3. in der M50, Johann Handl 2. in der M55, Franz Lauter
10. in der M50, Michael Weiss 9. in der M40 und Kurt Kainz 11. in
der M55. Bei den Damen Eva-Maria Rabl 3. in der W20, Sandra Lebersorger
2. in der W40 (sie war am gleichen Wochenende in Frankfurt beim
Marathon am Start, den sie in 4:07:22 beendete), Michaela Wittmann 3.
in der W40 sowie Monika Dittmann 5. in der W50. Gratulation an alle
erfolgreichen Waldviertelcupläufer.
Wochenende 3 im Oktober
Noch
einmal fleißig unterwegs waren die Waidhofner am Wochenende
19./20. Oktober. Zum Abschluss gebracht haben die drei unentwegten
Läufer Günther Franz, Johann Handl und Josef Filler ihr
monatelanges Engagement im Weinviertelcup. Zum Finale in Straßhof
gab es, wie auch bei sonst vielen Läufen dieser Serie, wieder
Stockerlplätze. Günther auf Platz 1 der M50, Josef auf Platz
3 der M50 und Johann auf Platz 2 der M55. Danach gabs die Endwertung
des Weinviertelcups, und auch hier konnten schöne Erfolge verbucht
werden. Günther siegte in der M50 und war bei 10 von 14 Läufe
dabei, Josef erreichte den 4. Platz in der M50 (wurde dafür auch
geehrt) mit 9 Läufen. Am fleißigsten war Johann mit 12 von
14 Teilnahmen, er wurde Gesamtzweiter in der M55.
Eine etwas längere und anstrengendere Strecke als in
Straßhof gab es beim legendären Wolfgangseelauf zu
bewältigen. Mit dabei vom LTU waren Carina und Franz Lauter. Sie
bewältigten die 27 km lange Strecke in 3:19 und 2:42. Gleich an
beiden Tagen war die Familie Bartl am Wolfgangsee im Einsatz. Philipp
erlief sich dabei beim 400-m-Lauf den sensationellen 4. Platz und
musste sich nur 0,7 Sekunden dem Dritten geschlagen geben. Seine
Schwester Katharina
wurde in der Klasse WU11 über 1.200 Meter 8. Am Sonntag war beim
Panoramalauf über 5,2 km gemeinsames Familienlaufen angesagt. Doch
der aufstrebende Nachwuchsläufer konnte sich kaum der gemeinsamen
Linie anschließen und wollte auf und davon. Papa Herold Böhm
musste sich ganz schön anstrengen, dass er dem Sohn folgen konnte.
Beide belegten die Plätze 163 und 164, die Mädels (Mama
Sabine und Katharina) die Plätze 223 und 224.
Die Strecke wird nochmals länger: LCC-Marathon im Wiener Prater.
Den LTU vertraten Rudi Langsteiner in 3:18:19 auf Platz 29 sowie
unser neuestes Mitglied Siegfried Reiter in 3:49:50 auf Platz 77.
DER Marathonsonntag der Waldviertler
Gleich
in drei verschiedenen Städten wurde am 13. Oktober mit
Waldviertler Beteiligung Marathon gelaufen. Und der LTU war
überall erfolgreich dabei. Das beste Ergebnis dabei erreichte
jener Läufer, der die weiteste Anreise hatte: Mario Bauermusste
bis nach Köln reisen und nahm dort beim
RheinEnergieMarathon teil. Er finishte in hervorragenden 2:46:15 als
Gesamt28. Hervorzuheben die bessere zweite Halbmarathonhälfte, wo
er um 45 Sekunden schneller als zur Anfangshälfte war. Mario wurde
in Köln zweitbester Österreicher! Köln war das
offizielle Qualifikationsrennen für die EM der
Körperbehinderten im nächsten Jahr, Mario hat die
Richtmarke von 2:50 locker unterboten und damit seinen Startplatz wohl
fix.
Nicht mehr so weit, nur mehr bis nach München, mussten sich Wolfgang Bruckner, Roland Kerschbaum und Christian Mayer
begeben. In der gleichen Reihenfolge wie hier angeführt erreichten
sie beim München-Marathon das Ziel: Wolfgang als 796. in 3:17:14
(auch er hatte es perfekt eingeteilt, die zweit Hälfte war nur um
18 Sekunden langsamer als die erste), Roland, der in letzter Zeit auf
der Kurzdistanz immer stärker geworden ist, als 1154. in 3:25:55
(bei ihm war die zweite Hälfte sogar um 105 Sekunden schneller als
die erste) und Christian als 2356. in 3:47:34.
Der
dritte Marathon fand im Bundesgebiet statt und zog aufgrund seiner
Nähe, nämlich in der steirischen Landeshauptstadt Graz, die
meisten Waldviertler an. Dazu wurden in Graz auch
niederösterreichische und österreichische Meisterschaften im
Marathon ausgetragen (auch in München war übrigens
Meisterschaftstag mit den deutschen Marathonmeisterschaften), und
außerdem feierte Graz den 20. Marathon (für jemanden, der
dort schon öfter gelaufen ist, subjektiv mit der 10.
unterschiedlichen Laufstrecke...). Objektiv gesehen, war es die dritte
unterschiedliche Strecke seit 2011. Das aber nicht zum Nachteil, denn
die nunmehrige Strecke führt doch mehr als früher durch
innerstädtische (und damit für Läufer leichter
verträgliche) Gegenden. Vom Wetter her ist Graz fast immer eine
sichere Bank für Schönwetter, so auch heuer: Sonne, kaum
Wind, kühl am Start und auch später nicht allzu heiß.
Der LC Waldviertel war mit 8
Meisterschaftsläufern angereist. Die größten Hoffnungen
ruhten auf dem Seyfriedser Andi Kainz
(LT Gmünd), der durch seine tolle Halbmarathonzeit in der Wachau
natürlich die besten Voraussetzungen für eine Spitzenzeit
mitbrachte. Mit 2:38:35 auf Platz 16 erfüllte er die Erwartungen
vollauf, es war sein erster Marathon überhaupt. Niederösterreich-weit ist er damit zweitbester
Marathonläufer geworden. Gerhard Stitz
vom ULC Horn war eine Zeit von 2:45 zuzutrauen. Nicht ganz fit (Ischias
plagte ihn zuvor) war der Lauf eine Zitterpartie. Ein Fersensporn
bereitete ihm ab km 30 derartige Schmerzen, dass an ein Weiterlaufen
nicht zu denken war. Erich
Scharf
probierte etwas, was nicht viele machen: nur 14 Tage nach
dem Berlin-Marathon versuchte er einen weiteren
Marathonstart, ganz
unbeschwert, ohne Druck und ohne spezielles Ziel. Und die Rechnung
ging
voll auf. Dank des guten Trainings zuvor konnte er ein weiteres Mal
eine perfekte Leistung abliefern. 2:52:04 war seine Endzeit, und die
ist nur um 2 Sekunden langsamer als seine überhaupt zweitbeste
Marathonzeit. Für Rudi Cerny
war es auch der zweite Marathon (allerdings mit 6 Monaten Abstand). Die
insgeheim anvisierten 2:50 blieben dann doch in weiter Ferne. Auf der
zweiten Hälfte hatte er zwar keinen Fersensporn, musste aber (wie
alle Waldviertler) Fersengeld zahlen. 2:56:00 stand als Endzeit auf der
Uhr. Kainz, Scharf und Cerny konnten sich mit ihren Zeiten in der niederösterreichischen Landesmeisterschaft den Mannschaftstitel
der Herren sichern (auch eher selten: die Siegerehrungen dazu fanden
noch unmittelbar nach dem Marathon statt; schade, dass kein
NÖLV-Vertreter nach Graz zur Ehrung gekommen war). Mit der
Mannschaft LC Waldviertel 2 gab es auf Platz 3 schon den nächsten
Mannschaftstitel. Hier fanden sich Jürgen Klein sowie die beiden ULC Horner Franz Eidher und Wolfgang Lachmayr
zusammen. Jürgen, nur sehr selten bei Läufen südlich der
Alpen anzutreffen, wagte seinen 2. Marathon. Unter 3 Stunden wollte er
bleiben und damit Bestzeit aufstellen. Mit 14 Sekunden "Vorsprung" hat
er sein Ziel fast punktgenau erreicht. Auch in der Damenwertung konnte
der LC Waldviertel einen Titel heimfahren: Veronika Limberger
wurde in 3:13:22 (pB) zweitbeste Niederösterreicherin. Sieht man
sich die Lister der niederösterreichischen
Meisterschaftsteilnehmer an, so kann man feststellen: 7 LC Waldviertler
und den ersten 21, also im Schnitt an jedem dritten Platz einer. Tolle
Leistung!
Graz bietet natürlich auch einen Halbmarathon, auch hier mit
zahlreicher Waldviertler, vor allem Horner Beteiligung.
Persönliche Bestzeiten dabei liefen Cornelia Krapfenbauer vom SC
Zwickl Zwettl (1:29:23) und Barbara Grabner vom ULC Horn (1:36:22).
Monika Dittmannn vom LTU finishte in 2:46:47.
Bis zu den nächsten Marathonstaatsmeisterschaften dauert es gar nicht lange: die sind bereits am 4. Mai 2014 in Salzburg.
Fotos von Johann Newetschny
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Waldviertler Crosslaufserie
Anfang November, wenn noch mit halbwegs
"vernünftigem" Wetter gerechnet werden kann, startet die
Waldviertler Crosslaufserie in ihre 16. Saison. Wir vom LTU sind an
zwei Läufen als Veranstalter beteiligt: In Waidhofen wird der
Crosslauf am 23. November wie üblich am Golfplatz gelaufen. Auch
der Crosslauf in Schwarzenau ist offiziell "LTU-Hoheitsgebiet". Dort
geht es sich aus, dass der 100. Crosslauf veranstaltet wird, als
Schlussveranstaltung am 22. Februar 2014. Bei dieser
Jubiläumsveranstaltung am Gründungsort Schwarzenau starten
dann alle LTU-Mitglieder gratis. Und für alle, die diesen Winter
in die Crosslaufwertung kommen, gibts zum Abschluss ein kleines
"wintergeeichtes" Geschenk. Infos zu den Veranstaltungsorten und
Terminen hier
Energizer- Night-Run in Köln
Night-Runs sind die neue Marketinglinie
in der Laufwelt, vorwiegend im Herbst, wenn die Jahreszeit sich daran
macht, das Sonnenlicht früher abzudrehen. Während beim
Vienna-Night-Run am 1. Oktober kein LTU-Vertreter am Start war, konnten
wir am neuen Arbeitsplatz des ehemaligen Austria-Trainers Peter
Stöger einen LTU-Eintrag in der Ergebnisliste finden: Beim Energizer-Night-Run in Köln am 28.9. finishte Sandra Lebersorger als eine von nur vier Österreichern über die 10 km in 51:18 am 82. Damenplatz.
Berlin-Marathon am 29.9.
Im
Bild links (AP/Michael Sohn) ist der Zieleinlauf zum neuen
Marathon-Weltrekord zu sehen: jedoch nicht der linke Läufer ist
der Glückliche (glücklich vielleicht schon auch, weil nun
für einige Zeit genauso bekannt wie der neue Welt- rekordler),
sondern der
rechte, der Kenianer Wilson Kipsang, hat mit 2:03:23 den alten Rekord
um 15 Sekunden verbessert.
Im dritten Anlauf hat es auch Erich Scharf
geschafft, seinen "persönlichen Weltrekord" aufzustellen: Mit
2:47:48 unterbot er die Schwelle von 2:50 doch deutlich (und dieses Mal
auch im Schlussabschnitt mit ziemlich gutem Kilometerschnitt unterwegs).
In der Wertung der ca. 40.000 Marathonis beim 40. Berlin-Marathon
ergibt das den guten 416. Platz (hier sein Zeitensplit).
Erich wird 10.bester Österreicher in Berlin. Unsere Vertreter der
Generation 50+ waren Emmerich Kuttner und Manfred Böhm. Emmerich
schaffte sein persönliches Ziel, unter 4 Stunden zu bleiben, mit
3:50:50 (Zeiten hier).
Manfred blieb an Emmerich noch bis nach Kilometer 10 dran, widmete sich
dann mehr und mehr wahrscheinlich den Schönheiten der deutschen Hauptstadt und
erreichte daher das Ziel nach 4:18:23 doch etwas später (Zeiten hier). Als weiterer Läufer aus Waidhofen absolvierte Kurt Körner den Marathon in guten 3:19:27. Reinhard Poppinger
erhielt zu seinem 40. Geburtstag im heurigen Frühjahr den 40.
Berlin-Marathon geschenkt. Seine Zeit: 3:39:21. Weiters aus der
Schwarzenauer Gegend waren Johann (3:37:16) und Anita Gari (4:01:45) in Berlin vertreten.
Berlin-Video von Werner Vlcek
Nachlese zum Schönfelder Dorflauf
Am
7. September war Dorflauf in Schönfeld, bereits zum elften Mal.
Wir wollen heute einmal ausschließlich von unseren Nachwuchsstars
berichten - sie haben es sich verdient. Die Klasse U8 war nämlich
vom LTU dominiert. Unser neues Mitglied Philipp Bartl gewann die
Knabenwertung mit 6 Sekunden Vorsprung. Gleich 13 Sekunden Vorsprung
erlief sich Kerstin Zwinz in der U8 heraus. "Selbstverständlich"
gewann Kerstin wiederum. Diese
"Selbstverständlichkeit" ist schon fast außerirdisch.
Kerstin schafft heuer etwas, was bisher gar nichts (oder bestenfalls
ganz selten) vorkam: sie war bei allen bisherigen 11 Läufen des
Waldviertelcups am Start. Und sie gewann auch alle 11 Läufe, geht
da mit 11 mal 100 Punkten zum Schlussbewerb in Siegharts (und wird dort
wohl nochmals einen 100er draufsetzen). Kaum viel hinten nach
läuft ihre Schwester Laura.
Sie ist bereits in der U12 unterwegs, gewann diese natürlich auch
in Schönfeld und liegt in der Cupwertung am gut abgesicherten
zweiten Platz
Erfolge vom Herbstbeginnwochenende:
* Beim Traiskirchner Stadtlauf über 10 km wird Martin Leirer
in 36:02 ausgezeichneter Vierter (auch die Kids von Martin waren
sportlich unterwegs, wobei Sohn Tobias bei den männlichen Knirpsen
den ersten Platz errang)
* 12.
Zwentendorfer Donaulauf: In der Langversion über 10.572 m wird
Herbert Schuh als Gesamt-12. Dritter in der M50. Auf der halben Strecke
erreicht Günther Franz den Gesamtrang Nummer 2 und gewinnt damit
die Klasse M50
15.9. Wachaumarathon
Vom LTU dabei:
Viertelmarathon: 7. Erich Scharf 39:35, 46. Eggenweber Erich 44:56,
1041. Bartl Sabine 1:04:59, 1203. Eggenweber Veronika 1:07:09
Halbmarathon: 28. Bauer Mario 1:18:20, 33. Höllrigl Bernhard
1:19:36, 427. Schleritzko Harald 1:35:36, 870. Weiss Michael 1:42:05,
857. Lauter Franz 1:41:58, 1521. Lauter Carina 1:48:54 (alle drei mit pB), Lebersorger
Sandra 1:54:00, Josef Othmar 2:14:03
Marathon: 377. Löscher Bernhard 4:04:45
2er Staffelmarathon: 13. LTU Waidhofen (Christian Mayer und Wolfgang Bruckner) 3:16:48
Bereits am 14.9. beim Coca-Cola-Junior-Marthon: Jg 2003/2004 40. Bartl Katharina, 2005/2006 11.Bartl Philipp, Jg 2001/2002 1. Zeno Eggenweber
Zahlreiche Fotos bei Johann Newetschny
Vielleicht
wird sie eines Tages die Bestenlisten dieses Landes anführen - bei
diesen sportlichen Eltern Sabine und Joachim Mödlagl durchaus nicht
unmöglich! Das "Grund-
lagentraining" dafür hat am 31. August mitten am
Vormittag begonnen. Wir freuen uns mit euch über euren
süßen Nachwuchs namens Hanna. |
Businessrun 2013
Es
ist schon zu einem Pflichttermin geworden: Anfang September gibts in
Wien die zweitgrößte Laufveranstaltung Österreichs. Der
Wien Energie Businessrun wird nur mehr vom VCM geschlagen, alle anderen
großen Marathons bringen es nicht auf so viele Starter. 25.638
Meldungen gab es zu verzeichnen, damit war das selbst gesetzte Limit
sogar überschritten (und wir wissen von Waldviertlern, die durch
den vorzeitigen Anmeldeschluss gar nicht mehr mitmachen konnten).
Donnerstag der 5. September war heuer das Datum, wo sich die Massen
durch die Hauptallee und das hell erleuchtete und beschallte Stadion
schoben. Wobei die Massen durch gut organisierten Zeitablauf gar nicht
so auffallen. Die Startzeit erstreckt sich mittlerweile über eine
Stunde, beginnend mit 18.45 Uhr (das bedeutet, dass Nimmermüde
sogar drei Mal starten könnten, vorausgesetzt sie geben ihren
Namen auf unterschiedliche Weise an, denn seltsamerweise akzeptierte
das Anmeldesystem keine gleichen Namen...).
Der LTU ist seit 2010 mit einem starken Team vertreten, wobei sich
die personelle Zusammensetzung jährlich um eine Person
änderte. Heuer war man mit Bernhard Höllrigl, Erich Scharf
und Rudi Cerny wieder in der erfolgreichen Ursprungsversion vertreten
(2010 schafften die drei ja den zweiten Platz in der Teamwertung der
Herren). Bezeichnenderweise war die heurige Zeit um 4 Sekunden
schneller als 2010, die Platzierung blieb aber mit dem 6. Rang in
der Herrenwertung doch um einiges zurück (und für den dritten
Platz hätte sogar jeder weit mehr als eine Minute schneller laufen
müssen). Trotz allem war man sehr zufrieden, passte doch rundherum
alles bei dieser Megaveranstaltung (4,1 km).
Platz 20 Bernhard Höllrigl 13:33, Platz 55 Rudi Cerny 14:04, Platz 72 Erich Scharf 14:14
Foto
von Johann Newetschny: von links verdeckt Jürgen Hable, verkehrt
Bernhard Höllrigl, Herbert Stadlmann, Erich Scharf, Rudi Cerny
Das Laufwochenende 31.8./1.9.
* Bei den nö.
Berglauflandesmeisterschaften am Annaberg konnte auch einer unserer
fleißigsten Meisterschaftsläufer mitmischen: Herbert Schuh
gelang mit dem 3. Platz in der M55 der Sprung auf das Podest.
* Einen Tag später fanden die Wiener
Halbmarathonlandesmeisterschaften statt. Hier haben wir logischerweise
nichts mitzumischen, doch war die Veranstaltung öffentlich
freigegeben, und drei LTU-Läufer beteiligten sich daran. Auf den
üblichen drei Runden im Wiener Prater gab es bei giftigem Wind die
21,1 km zu bewältigen, für die LTUler gleichzeitig eine
Standortbestimmung für die anstehenden Herbstmarathons. Erich
Scharf Platz 7 in 1:20:05, Roland Kerschbaum Platz 19 in 1:27:22,
Christian Mayer Platz 42 in 1:44:03.
WEM - Waldviertler Eisenmann in Litschau am 10. August
Freud
und Leid liegen nah beinander:
für viele hats toll geklappt, für manche wars
urgefährlich. Toll geklappt hat es beispielsweise für Rudi
Langsteiner auf der Eisenmannstrecke als 61. (5. in der M45). Noch
besser geklappt hat es für Martin Leirer, der den Sprintbewerb am
sensationellen Platz 7 (2. in der M40) beenden konnte. Ein weiterer
Platz 61 ging an den LTU: Florian Hirsch, in der Eliteklasse auf Platz
9. Noch immer toll der Platz von Erich Eggenweber: Platz 86, in der M50
Platz 6. Auch die Sprintstaffel war vom LTU geprägt: Platz 3
belegten Schwimmer Emmerich Kuttner, Radler Manfred Böhm und
Läufer Roland Kerschbaum. Die zweite LTU-Staffel brachte ein
weiteres Ergebnis, leider nur EIN Ergebnis: Schwimmer Oliver
Tüchler stieg als 8. (von 18) aus dem Wasser. Doch dann wurde es
urgefährlich: Radler Joachim Mödlagl
staubte in einen Unfall, ausgelöst durch zwei
nebeneinanderfahrende Radler, hinein und war somit der Dritte im Bunde
der Gefallenen. Das Krankenhaus gab zwar Entwarnung, die Schmerzen sind
aber doch beträchtlich. Während die Blessuren wieder vergehen
mögen, blieb vom Rad nichts Brauchbares übrig. Läufer
Erich Scharf blieb danach nur mehr die Rolle des Tempomachers für
Roland Kerschbaum...
Echsenbacher Kirtagslauf am 27. Juli
Die
besten Waidhofner beim Kirtagslauf: Kerstin und Laura Zwinz bei den
Nachwuchsbewerben, Christian Lamatsch beim Benefizbewerb, Bernhard
Höllrigl und Martin Leirer sowie Carina Lauter beim Hauptlauf. Ein
heißes Rennen (33 Grad) mit einem überlegenen Sieger, der
diese Temperaturen wohl gewohnt ist.
Die
Zwischenpause im Waldviertelcup nutzen einige unserer Mitglieder zu
Wettkämpfen in anderen Gebieten. So z.B. am dritten
Juliwochenende. Ins östlichste Niederösterreich begaben sich
Erich Scharf, Günther Franz und Johann Handl. Dort absolvierten
sie den Hohenauer Sommerlauf über 10,3 km und belegten wie oben
genannt die sehr guten Plätze 6, 10 und 21 (in den jeweiligen
Altersklassen die Ränge 3, 1 und 1). In die andere Richtung waren
Jürgen Klein und Herbert Schuh unterwegs. Aber auch die Richtung
des Laufes war ganz konträr: es ging steil bergauf. Beim
Großglocknerlauf in Heiligenblut "erkletterten" sie die
Plätze 72 und 259.
Tolle
Leistungen beim Ironman Austria in Klagenfurt am 30. Juni 2013: Platz
545 in 10:24:28 für Rudi Langsteiner, Platz 699 in 10:39:25
für Joachim Mödlagl, der sich damit gegenüber 2012 um
gewaltige 36 Minuten verbessern konnte. Gratulation! Dabei
wär sogar noch viel mehr drin gewesen, man darf von einer um 30
Minuten besseren Zeit ausgehen, wären nicht 2 kaputte
Radschläuche dazwischengekommen, deren Reparatur viele Minuten in
Anspruch nahm, da erst die nächstgelegene Tankstelle aufgesucht
werden musste, weil eine Eigenreparatur nicht erfolgreich war. Also
10:05 bis 10:10 wären realistisch möglich gewesen, hätte
die Technik geklappt.
Weitere Ergebnisse
(ohne Gewähr auf Vollständigkeit): Alex Frühwirth Platz
28 in 8:54:37, Gerald Foltas Platz 219 in 9:44:36, Elisabeth Reiterer
(Waidhofen) Platz 736 in 10:42:37, Michaela Wolf (Horn) Platz 796 in
10:46:49
33. Horner Stadtlauf
- die Stadt hat ihn wieder. Nach 13 Jahren kehrte der Lauf in die
Innenstadt (wo ja schon ganz am Anfang mal der Start war, in
späterer Folge zumindest noch die Laufstrecke durchführte)
zurück. Eine Idee, die wohl allen zum Vorteil gereichte. Eine
Laufstrecke, die sehr kurzweilig und abwechslungsreich ist - fünf
schnelle Runden, meist durch den Kernbereich der Stadt. Das wurde auch
von den Läufern goutiert - 136 Starter im Hauptlauf (und ein
Wetter, das gerade noch inklusive Siegerehrung aushielt) sind durchaus
eine stattliche Anzahl. Simon Kugler kam wieder mal ins Waldviertel und
erwartungsgemäß als Erster ins Ziel, obwohl der Abstand auf
dem heurigen Waldviertelcupführenden Philipp Gintenstorfer mit 6
Sekunden überschaubar war. Am dritten Platz folgte einer der
zahlreichen Läufer, die aus Salzburg angereist waren: Herbert
Gruber aus Großarl. Die Damenwertung zeigte wieder bekannte
Gesichter: Marion-Vera Forster einmal mehr voran (obwohl in der
Startphase die spätere Dritte, Evelyne Scheidl vom ULC Horn
führte), und auch Conny Krapfenbauer lief als Zweite wieder aufs
Podest.
Schöner Preis auch für unsere Hobbyläufer: Mit nur 2
Startern (Lamatsch und Layr) wurde der LTU drittgrößte
Hobbylaufgruppe und durfte sich über 50 Euro Sonderpreis freuen.
Roland-Rillander-Gedenklauf - 8. Gr.Sieghartser Polizeigeländelauf
366 Tage nach dem tragischen Tod des Polizisten (und ehemaligen
LTU-Laufkameraden) Roland Rillander wurde in Gr. Siegharts eine alte
Tradition zum Leben erweckt: der sieben Mal ausgetragene
Gendarmeriecrosslauf erlebte ein Revival (Gendarmerie gibts ja keine
mehr), und dies wurde genützt, im Gedenken an Roland und auch zur
finanziellen Hilfestellung für die Angehörigen daraus einen
Benefizlauf abzuleiten - alle Startgelder und Spenden wurden
übergeben, und das waren immerhin fast 10.000 Euro. Sportlich
war das Starterfeld von 240 Läuferinnen und Läufern
für
einen Mittwochvormittag gewaltig, sicher trug dazu auch der
Sonderurlaub für alle teilnehmenden Polizisten bei
(schließlich wurde die Veranstaltung sogar vom nö.
Landespolizeichef beehrt). Dominiert hatten aber bei den Herren doch
die Gäste: nach dem Sieger, einem oberösterreichischen
Polizisten, kamen schon die beiden LTU-Läufer Mario Bauer und Rudi
Cerny auf den Plätzen 2 und 3. Weiters als Gäste waren von
uns dabei: Johann Deinhofer, Josef Filler, Emmerich Kuttner, Erich
Scharf und Herbert Schuh (Andi Zechmeister, der das alles in
beachtlicher Manier auf die Beine gestellt hat, lief als Polizist mit).
Hoffentlich ist damit bereits die "Rutsche"
für den 9. Polizeilauf gelegt, und es dauert nicht wieder fast 10
Jahre, bis dieser stattfindet. Fotos und Video und Ergebnisse
Reini
Zettel - seit erster großer Coup im heurigen Jahr - die 48
Stunden von Gols - mehr als 6 Marathonläufe! Den "kleinen" Bericht von ihm
und seinen 2 Tagen Dauersport gibt es hier nachzulesen.
Waldviertelcup Maissau und Gars - gute Neuigkeiten:
Die LTU Jugend hat wieder gute Erfolge im Waldviertelcup.
Kerstin Zwinz U8 ist in Maissau und in Gars 1. geworden,
Laura Zwinz U12 ist beide Male 3. geworden.
Eggenweber Zeno U12 ebenfalls 2 Mal 1. und sogar in Gars eine
super Zeit, besser als U14 der Erste sogar.
Hier einige Fotos von den Siegerehrungen in Maissau und Gars!
Monika
DITTMANN, eine unserer fleißigsten Läuferinnen, war am
ersten Maiwochenende bei einem echten österreichischen
Lauf-Klassiker, dem Welsch-Marathon. Der Welsch-Lauf ist ein sehr
hügeliger Lauf, Monika nahm dabei, wie auch schon in den
Vorjahren, den Halbmarathon in Angriff.
Ihr Kommentar: "Welschlauf 2013 Am
Samstag fand der Welschlauf mit Distanzen vom Marathon bis zum
Viertelmarathon und Kinderläufen statt. Gestartet wurde in
verschiendenen Orten an der Strecke. Die Strecke führt durch die
Weinberge, mit wunderbaren Aussichten entlang der Strecke. Es waren von
den Organisationen und den dort ansässigen Weinbauern ca. alle 3km
Labestationen aufgeteilt. Zum Teil liefen die Läufer auch
kostümiert. Die originellsten Kostümgruppen bekamen Preise.
Es ist dies eine Strecke bei der man nicht auf das Tempo achten sollte,
sondern eher die wundervolle Landschaft genießen. Oft blieben
Läufer auch bei Labestationen bewußt stehen kostete den
einen oder anderen Wein und liefen weiter. Ich lief den Halbmarathon
mit kleinen gesundheitlichen Problemen in einer Zeit von 3:11h mit der
ich zufrieden bin."
274,27 Laufkilometer auf einem Foto!
Beim Linz-Marathon am 21.4. waren Joachim Mödlagl
über die Halbmarathonstrecke sowie Rudi Cerny, Erich Scharf,
Wolfgang Bruckner, Christian Mayer, Roland Kerschbaum und
Hans-Jürgen-Fanter über die Marathonstrecke unterwegs.
Zum NÖN-Bericht gehts hier.
Marathon:
Rudi CERNY 2:54:26, Erich SCHARF (war verletzt)
3:04:04, Wolfgang BRUCKNER 3:17:21, Christian MAYER 3:25:10 pB, Roland
KERSCHBAUM 3:33:17 (erster Marathon), Hans-Jürgen FANTER 3:41:36
Halbmarathon:
Joachim MÖDLAGL 1:17:58
Vienna
City Marathon am 14.4.2013: So "ungrün" war es in den letzten
Jahren zu Zeiten des Wien-Marathons schon lange nicht mehr - der lange
Winter wirkte sich auch auf die Laufverhältnisse aus. Da es aber
nicht allzu heiß war, war der fehlende Schatten der blattlosen
Praterhauptallee sicher keine Ausrede wert. Ansonsten war es ein Lauf
der Superlative: so viele Läufer wie noch nie waren zumindest
angemeldet.
Klarerweise waren auch LTU-Läufer erfolgreich dabei.
Marathon: Sandra Lebersorger 3:58:41 und Franz Lauter 3:55:58
Halbmarathon: Carina Lauter 2:00:41, Michaela Wittmann 2:14:37, Reinhard Zettel 1:45:55, Michael
Weiss 1:52:09. Christian Moldaschl konnte wegen
Knieproblemen und einer Erkältung gleich gar nicht starten, obwohl
die Vorbereitung bestens gelaufen wäre. Ähnliches widerfuhr
Eva-Maria Rabl und Bernhard Höllrigl, die beide von
hartnäckigen Viren und grippalen Ausläufern gepeinigt wurden.
Eva meinte danach, sie wird den VCM in Zukunft wohl bleiben lassen,
denn von bisher vier mal angemeldet kam sie tatsächlich erst ein
einziges Mal in den Genuss des Wiener Marathonfeelings.
Sandra Lebersorgers Statement zu ihrer nur knapp verpassten Bestzeit
(wie immer lief sie beide Halbmarathons sehr gleichmäßig):
"Hatte den VCM dieses Jahr schon fast abgeschrieben, nachdem mich
Anfang Februar eine Grippe fast 2 Wochen ans Bett gefesselt hat. Somit
sind mir nur 9 Wochen Trainingszeit geblieben, von denen ich die ersten
vier noch stark beeinträchtigt war. Umso glücklicher bin ich
mit meiner Zeit. Es ging mir recht gut dabei, nur die fehlenden
schnellen Einheiten hab ich dann doch gespürt
(Oberschenkelmuskulatur hat am Schluss einfach nicht mehr zugelassen).
... da geht vielleicht doch noch ein bisschen mehr ..."
Was
bisher dem Laufsport meist verwehrt blieb, hat die Horner Jugendgruppe
und unser derzeitiger Feind Winter geschafft: der Sprung aufs
Titelbild! In der Ausgabe 14 der Bezirksblätter waren sie ganz
vorne abgebildet, als sie sich beim Trainingslager in Leibnitz in
Schneemannbauen übten. Mit dabei auch Zeno Eggenweber vom LTU.
Die ganze Titelseite und den Bericht im Sportteil gibts hier nachzulesen.
Halbmarathonlandes- und -staatsmeisterschaften in Wels am 17.3.2013: Ein
starkes Teilnehmerfeld forderte sensationelle Leistungen, um vorne mit
dabei zu sein. Ein schöner Erfolg ergab sich in der
Mannschaftswertung des Landes NÖ: Dort wurde der LC Waldviertel
mit Erich Scharf, Jürgen Hable und Andreas Silberbauer 4.
Lediglich 3 Sekunden fehlten auf das Stockerl, das die Klosterneuburger
mit dem dritten Platz vervollständigten. Noch besser lief es aber
für die Waidhofner Teilnehmer in den Einzeldisziplinen: In der M40
wurde Erich Scharf mit 1:22:32 österreichweit 10. Für
Niederösterreich ist das der hervorragende 1. Platz in der M40,
nachdem die beiden stärkeren Konkurrenten vom doch sehr intensiven
Wind der Strecke verwiesen wurden. Taktisch klug angelegt,
überholte Erich erst auf den letzten Kilometern den
Vereinskollegen Florian Habersberger, ehe er kurz vor dem Ziel sogar
noch zum Horner Halbe aufschloss. Günther Franz schaffte in
1:27:29 für NÖ den 4. Platz in der M50. Herbert Schuh in
1:30:25 und Johann Handl in 1:30:52 dominierten landesweit
beeindruckend die M55 mit der Gold- und Silbermedaille in dieser
Mastersklasse (alle angegebenen Zeiten sind
Meisterschaftsbruttozeiten). Eine weitere Medaille gibt es für
Schuh und Franz (gemeinsam mit Habersberger) für den 6.
NÖ-Mannschaftsplatz. Gratulation zu diesen herausragenden
Landesmeisterschaftsleistungen! Ergebnisse hier!
Beim Wien-Energie-Halbmarathon am
selben Tag war Josef Filler als LTU-Vertreter dabei. Als 145. beendete
er den sehr windigen HM in 1:31:18 (7. in der M50). Den
Vorbereitungslauf für den Linz-Marathon absolvierten hier Wolfgang
Bruckner (1:30:30), Roland Kerschbaum (1:30:31) sowie Christian Mayer
(1:34:37).
Crosslauflandesmeisterschaften in Klosterneuburg am 3.3.2013:
Gratulation an unsere Landesmeister Herbert Schuh (1. in der M55) und
Zeno Eggenweber (1. in der U14). Johann Handl wird Vizelandesmeister in
der M55. Sehr stark auch Günther Franz am 4. Platz in der M50. Ein
toller Auftakt in die neue Saison
Crosslauffinale
in Gmünd am 23.02.2013 - Die fleißigsten Crossläufer
sind offenbar die LTUler, zumindest einige davon. Das bestätigt
sich, wenn man die Liste derjenigen Läufer durchsieht, die am
öftesten an Crossläufen teilgenommen haben: Unter den besten
9 dieser Wertung befinden sich 4 LTU-Läufer, ja sogar die Gold-
und Silbermedaillen gehen an Waidhofen. Emmerich Kuttner liegt mit 80
von 93 Wertungen noch immer an der Spitze. Allerdings rückt ihm
Günther Franz mit 78 schon spürbar näher. Platz 7 und 9
werden von Johann Handl und Erich Scharf (61 bzw 60 Starts)
eingenommen. Lediglich von der Leistung her sind uns meist andere
Vereine überlegen. Allerdings nicht überall: Zeno Eggenweber
belegte mit vier Siegen auch beeindruckend den ersten Platz der
Nachwuchswertung. Laura und Kerstin Zwinz mussten leider die
SKI-WM-gewohnten vierten Plätze ihrer Nachwuchsklassen hinnehmen.
Besonders stark präsentierte sich wieder die M50, die rein in
"heimischer" Hand verblieb: Günther Franz, Josef Filler und Johann
Handl sorgten für einen Dreifachsieg. Auch Susi Wechtl, Monika
Dittmann und Michaela Wittmann durften sich über Pokale freuen.
Zuletzt
in Gmünd ging es ja noch einmal mächtig anstrengend dahin.
Man ist ja auch kaum etwas anderes gewohnt von dort, aber so viel
Schnee denn auch nicht. So waren gutes Schuhwerk und Kondiition
gefragt, um mithalten zu können. Martin Leirer schaffte dies als
6. am besten, gefolgt von Günther Franz auf Platz 10 und den
weiteren 50er-Läufern Johann Handl, Josef Filler, Herbert Schuh
und Emmerich Kuttner.
Damit ist auch die 15. Waldviertler Crosslaufserie Schnee von gestern.
Bei der 16. im kommenden Winter wird es wahrscheinlich den 100.
Crosslauf geben. Geplant ist dieser dann an der Geburtsstätte in
Schwarzenau im Februar 2014.
|
|