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Letzte Neuigkeiten - 2013

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Die Letzten! Aber nur 2013. Vorneweg die Solisten: Johann Deinhofer absolvierte den Wiener Silvesterlauf über den Ring (37:18, Platz 2814; gemeinsam mit Tochter Katharina unterwegs). Sandra Lebersorger hatte einen noch weiteren Weg: Seekirchen am Wallersee. Beim dortigen Leimüller Silvesterlauf über 5,8 km lief sie 29:30 (Platz 382). Die meistern LTU-Läufer fanden sich erwartungsgemäß in Gmünd beim 3. Werbeprofi-Silvesterlauf ein. Der neue Teilnehmerrekord im Hauptbewerb ließ die Straßen von Gmünd sehr eng erscheinen, und das Überrunden brachte so manche unliebsame Schwierigkeiten mit sich. Insgesamt fanden sich 46 Einträge mit unserem Vereinsnamen, 45 warens tatsächlich, denn Philipp Bartl lief Hauptlauf und Kinderlauf (in diesem gewann er die Altersklasse MU8). Ebenfalls gewonnen hatte ihre Altersklassen Laura und Kerstin Zwinz (womit es für unseren Nachwuchs satte Erfolge gab). Bernhard Höllrigl wurde auf Platz 9 unser schnellster Hauptläufer. Elisabeth Reiter lief ein beachtliches Rennen und gewann den Gmünder Silvesterlauf bei den Damen (sogar die Kronen Zeitung erwähnte damit den LTU). Wie auch schon im Vorjahr schaffte es der LTU unter die größten Teilnehmergruppen aus Hobby- und Hauptlauf. Mit 43 Finishern konnten wir den zweiten Platz in der Teamwertung einfahren.
Dank der vielen LTU-Erfolge beim Silvesterlauf in Gmünd hat unser Topfilmproduzent Werner Vlcek zusätzlich zum allgemeinen Silvesterlaufvideo ein eigenes Video nur für den LTU Waidhofen produziert (hier gehts zum Link).

Crosslauf im "Schneeloch" Horn.
Um den Begriff des Schneelochs im wahrsten Wortsinn zu deuten, muss man wissen, dass ein Loch ja etwas ist, wo nichts ist. Daher trifft der Begriff für Horn diesmal schon zu, denn rundherum war es weiß, nur in der Bezirksstadt und am Laufberg namens Kuhberg (ob dort jemals Kühe gelaufen sind) schaute
viel grüngrau heraus. Sturmtief "Xaver", das/der schon viele Stunden in Europa für Unruhe sorgte, war mit einem leichten Ausläuferlein an den Rändern der Laufstrecke etwas zu spüren, aber doch nicht so, dass es/er richtig stören würde. Während also auf Ebene null ziemlich alle Parkplätze vergeben waren und sich das übliche "Weihnachtseinkaufs-
samstagsgedränge" abspielte, trotzten auf Ebene plus eins 
etwas über 100 LäuferInnen den halbwinterlichen Wettererscheinungen. Der Herrensieger über die 6,2 km ist kein Unbekannter: Andreas Silberbauer in 21:07. Auf der Damensiegerliste ist allerdings schon wieder ein neuer Name zu lesen: Melanie Dangl vom LG Decker Itter. Seitens des LTU waren Elisabeth Reiter und Susi Wechtl die schnellsten Damen sowie Rudi Cerny und Erich Scharf die schnellsten Herren. Einziger Kinderläufer war Philipp Bartl auf Rang 5 im 1,22 km-Bewerb. (Fotos: Martin Riener/Thomas Dumser - LT Gmünd)

23. November 2013, eigentlich der Termin des Crosslaufes in Schwarzenau, doch heuer ist Waidhofen dran, in der Hoffnung, einmal nicht Schnee räumen zu müssen, und diese Hoffnung wurde erfüllt. Besser hätte das Wetter kaum sein können (oder doch: etwas Wärme, ein bisschen Sonne und weniger Wind, aber wir wollen nicht unverschämt sein, es ist ja November). Das goutierten auch die Läufer und kamen in entsprechend großer Zahl zum Golfplatz, nämlich genau 73 Erwachsene und 38 Kinder, macht in Summe die schöne Zahl 111 (Tee und Schnitten reichten gerade dafür aus...). Als schön wurde die Strecke von manchen Läufern beschrieben - gemeint war der feste, trockene Boden - , dass sie leicht wäre, hat keiner gesagt, auch wenn sie vom Startpunkt aus eventuell so den Eindruck vermitteln würde. Und so kämpfte sich jeder über die 6,27 km durch, um beim abschließenden Zielhang nochmals alles zu geben (manch einer lag dann im Ziel auf der Wiese herum, um wieder zu Luft und Kräften zu kommen). Sieger waren Andi Kainz und Evelyne Scheidl. Der LTU war aber auf seiner Heimstrecke nicht weit dahinter: der Beste wurde Mario Bauer auf Rang 5 sowie die Crosslaufsiegerin von Gmünd, Elisabeth Reiter auf Rang 2. Aus Vereinssicht waren wir mit unseren Teilnehmern am dritten Platz (LT Gmünd 30, ULC Horn 23, LTU Waidhofen 18 Starter).
Hier gibts das eindrucksvolle Video von Werner Vlcek
Wir bedanken uns auch bei der Waldviertler Sparkasse Bank AG für die Unterstützung bei unserem Crosslauf!

28. September 2014, noch weit bis dahin. Doch die Anmeldephase für den Berlin Marathon ist so gut wie abgeschlossen. Vom LTU haben sich doch einige vorangemeldet und gehofft, einen von 40.000 Startplätzen zu ergattern. In der ersten Phase schafften Emmerich Kuttner und Christian Mayer die Zusage für Berlin. In der zweiten Phase (die Runde, wo die in der ersten Phase vergebenen Startplätze nicht bezahlt wurden und somit verfallen sind) konnten sich auch Joachim Mödlagl und Erich Scharf für Berlin "qualifizieren". Das Training kann also beginnen!


Mario Bauer wird Staatsmeister im Versehrtensport
Derzeit läufts gut für Mario: Mitte Oktober lief er in Köln beim Marathon in 2:46:15 als zweitbester Österreicher ins Ziel und reihte sich damit auf Rang 5 der weltweiten Versehrtensportliste ein. Das gipfelte mittlerweile in der Bestätigung, dass Mario nächstes Jahr beim London-Marathon einen Startplatz fix hat - das ist gleichzeitig die Europameisterschaft. Am 17. November wurde er jetzt noch österreichischer Straßenlaufstaatsmeister im Versehrtensport (Wiener Leopoldilauf, 14 km, 50:31, Gesamtrang 4).

Crosslauf Gmünd
Als Generalprobe für die Crosslauflandesmeisterschaft im März 2014 fand am 16. November der Blockheide-Crosslauf statt - vorerst mal ein Gmünder Crosslauf ohne Schnee - eine Seltenheit! Auf einer kurzen und drei langen Runden wurde ein Meisterschaftslauf simuliert. Über 6,5 km wurden bei den Herren Erich Scharf und bei den Damen unser Neuzugang Elisabeth Reiter beste Vereinsläufer. Bei der U12 waren Laura Zwinz und Philip Bartl die Schnellsten des LTU,  bei der U18 war es Marlene Reiter (ebenfalls neu bei uns).
ERGEBNISSE


25. Waldviertelcup 2014
Kaum ist der 24. zu Ende gegangen, wurden nun Anfang November die Eckpunkte des 25. Waldviertler Laufcups festgelegt. Die Anzahl der Läufe und die Austragungsorte bleiben gleich - die Reihenfolge ändert sich geringfügig. Und das sind die Termine:

Maissau Samstag, 26. April 2014
Gars Samstag, 10. Mai 2014
Ottenstein Sonntag, 18. Mai 2014
Horn Samstag, 31. Mai 2014
Waidhofen Freitag, 13. Juni 2014
Zwettl Samstag, 21. Juni 2014
Echsenbach Samstag, 26. Juli 2014
Gmünd Sonntag, 03. August 2014
Weitra Samstag, 23. August 2014
Langenlois Samstag, 30. August 2014
Schönfeld (geändert) Samstag, 6. September 2014
Groß Siegharts     Samstag, 20. September 2014

Waldviertelcupfinale am 26.10. in Gr. Siegharts
Am Bild links ist die eigentliche Siegerin des Waldviertelcups zu sehen. Das schaffte sonst niemand heuer: Kerstin Zwinz ist bei allen Bewerben gelaufen und hat auch alle Bewerbe gewonnen. Klarer erster Platz in der U8. Dem nahe kam nur Zeno Eggenweber, der leistungsmäßig mittlerweile über den ULC Horn zum LT Gmünd wechselte, aber doch auch noch LTU-Mitglied ist. Er trat 8 mal an und siegte auch 8 mal, damit Sieg in der U12. Laura Zwinz  zählte auch zu den Fleißigen: 12 mal gestartet, Sieg in Schönfeld, zwei 2. Plätze und sechs 3. Plätze, damit 2. Platz in der U12. Auch die "großen" LTU- Läufer waren fleißig im Cup vertreten: Bei den Herren Bernhard Höllrigl 1. in der M30, Erich Scharf 2. in der M40, Günther Franz 2. in der M50, Roland Kerschbaum 4. in der M30, Josef Filler 3. in der M50, Johann Handl 2. in der M55, Franz Lauter 10. in der M50, Michael Weiss 9. in der M40 und Kurt Kainz 11. in der M55. Bei den Damen Eva-Maria Rabl 3. in der W20, Sandra Lebersorger 2. in der W40 (sie war am gleichen Wochenende in Frankfurt beim Marathon am Start, den sie in 4:07:22 beendete), Michaela Wittmann 3. in der W40 sowie Monika Dittmann 5. in der W50. Gratulation an alle erfolgreichen Waldviertelcupläufer.


Wochenende 3 im Oktober
Noch einmal fleißig unterwegs waren die Waidhofner am Wochenende 19./20. Oktober. Zum Abschluss gebracht haben die drei unentwegten Läufer Günther Franz, Johann Handl und Josef Filler ihr monatelanges Engagement im Weinviertelcup. Zum Finale in Straßhof gab es, wie auch bei sonst vielen Läufen dieser Serie, wieder Stockerlplätze. Günther auf Platz 1 der M50, Josef auf Platz 3 der M50 und Johann auf Platz 2 der M55. Danach gabs die Endwertung des Weinviertelcups, und auch hier konnten schöne Erfolge verbucht werden. Günther siegte in der M50 und war bei 10 von 14 Läufe dabei, Josef erreichte den 4. Platz in der M50 (wurde dafür auch geehrt) mit 9 Läufen. Am fleißigsten war Johann mit 12 von 14 Teilnahmen, er wurde Gesamtzweiter in der M55.
Eine etwas längere und anstrengendere Strecke als in Straßhof gab es beim legendären Wolfgangseelauf zu bewältigen. Mit dabei vom LTU waren Carina und Franz Lauter. Sie bewältigten die 27 km lange Strecke in 3:19 und 2:42. Gleich an beiden Tagen war die Familie Bartl am Wolfgangsee im Einsatz. Philipp erlief sich dabei beim 400-m-Lauf den sensationellen 4. Platz und musste sich nur 0,7 Sekunden dem Dritten geschlagen geben. Seine Schwester Katharina wurde in der Klasse WU11 über 1.200 Meter 8. Am Sonntag war beim Panoramalauf über 5,2 km gemeinsames Familienlaufen angesagt. Doch der aufstrebende Nachwuchsläufer konnte sich kaum der gemeinsamen Linie anschließen und wollte auf und davon. Papa Herold Böhm musste sich ganz schön anstrengen, dass er dem Sohn folgen konnte. Beide belegten die Plätze 163 und 164, die Mädels (Mama Sabine und Katharina) die Plätze 223 und 224.
Die Strecke wird nochmals länger: LCC-Marathon im Wiener Prater. Den  LTU vertraten Rudi Langsteiner in 3:18:19 auf Platz 29 sowie unser neuestes Mitglied Siegfried Reiter in 3:49:50 auf Platz 77.

DER Marathonsonntag der Waldviertler
Gleich in drei verschiedenen Städten wurde am 13. Oktober mit Waldviertler Beteiligung Marathon gelaufen. Und der LTU war überall erfolgreich dabei. Das beste Ergebnis dabei erreichte jener Läufer, der die weiteste Anreise hatte: Mario Bauermusste bis nach Köln reisen und nahm dort beim RheinEnergieMarathon teil. Er finishte in hervorragenden 2:46:15 als Gesamt28. Hervorzuheben die bessere zweite Halbmarathonhälfte, wo er um 45 Sekunden schneller als zur Anfangshälfte war. Mario wurde in Köln zweitbester Österreicher! Köln war das offizielle Qualifikationsrennen für die EM der Körperbehinderten im nächsten Jahr, Mario hat die Richtmarke von 2:50 locker unterboten und damit seinen Startplatz wohl fix.
Nicht mehr so weit, nur mehr bis nach München, mussten sich Wolfgang Bruckner, Roland Kerschbaum und Christian Mayer begeben. In der gleichen Reihenfolge wie hier angeführt erreichten sie beim München-Marathon das Ziel: Wolfgang als 796. in 3:17:14 (auch er hatte es perfekt eingeteilt, die zweit Hälfte war nur um 18 Sekunden langsamer als die erste), Roland, der in letzter Zeit auf der Kurzdistanz immer stärker geworden ist, als 1154. in 3:25:55 (bei ihm war die zweite Hälfte sogar um 105 Sekunden schneller als die erste) und Christian als 2356. in 3:47:34.
Der dritte Marathon fand im Bundesgebiet statt und zog aufgrund seiner Nähe, nämlich in der steirischen Landeshauptstadt Graz, die meisten Waldviertler an. Dazu wurden in Graz auch niederösterreichische und österreichische Meisterschaften im Marathon ausgetragen (auch in München war übrigens Meisterschaftstag mit den deutschen Marathonmeisterschaften), und außerdem feierte Graz den 20. Marathon (für jemanden, der dort schon öfter gelaufen ist, subjektiv mit der 10. unterschiedlichen Laufstrecke...). Objektiv gesehen, war es die dritte unterschiedliche Strecke seit 2011. Das aber nicht zum Nachteil, denn die nunmehrige Strecke führt doch mehr als früher durch innerstädtische (und damit für Läufer leichter verträgliche) Gegenden. Vom Wetter her ist Graz fast immer eine sichere Bank für Schönwetter, so auch heuer: Sonne, kaum Wind, kühl am Start und auch später nicht allzu heiß.
Der LC Waldviertel war mit 8 Meisterschaftsläufern angereist. Die größten Hoffnungen ruhten auf dem Seyfriedser Andi Kainz (LT Gmünd), der durch seine tolle Halbmarathonzeit in der Wachau natürlich die besten Voraussetzungen für eine Spitzenzeit mitbrachte. Mit 2:38:35 auf Platz 16 erfüllte er die Erwartungen vollauf, es war sein erster Marathon überhaupt. Niederösterreich-weit ist er damit zweitbester Marathonläufer geworden. Gerhard Stitz vom ULC Horn war eine Zeit von 2:45 zuzutrauen. Nicht ganz fit (Ischias plagte ihn zuvor) war der Lauf eine Zitterpartie. Ein Fersensporn bereitete ihm ab km 30 derartige Schmerzen, dass an ein Weiterlaufen nicht zu denken war. Erich Scharf probierte etwas, was nicht viele machen: nur 14 Tage nach dem Berlin-Marathon versuchte er einen weiteren Marathonstart, ganz unbeschwert, ohne Druck und ohne spezielles Ziel. Und die Rechnung ging voll auf. Dank des guten Trainings zuvor konnte er ein weiteres Mal eine perfekte Leistung abliefern. 2:52:04 war seine Endzeit, und die ist nur um 2 Sekunden langsamer als seine überhaupt zweitbeste Marathonzeit. Für Rudi Cerny war es auch der zweite Marathon (allerdings mit 6 Monaten Abstand). Die insgeheim anvisierten 2:50 blieben dann doch in weiter Ferne. Auf der zweiten Hälfte hatte er zwar keinen Fersensporn, musste aber (wie alle Waldviertler) Fersengeld zahlen. 2:56:00 stand als Endzeit auf der Uhr. Kainz, Scharf und Cerny konnten sich mit ihren Zeiten in der niederösterreichischen Landesmeisterschaft den Mannschaftstitel der Herren sichern (auch eher selten: die Siegerehrungen dazu fanden noch unmittelbar nach dem Marathon statt; schade, dass kein NÖLV-Vertreter nach Graz zur Ehrung gekommen war). Mit der Mannschaft LC Waldviertel 2 gab es auf Platz 3 schon den nächsten Mannschaftstitel. Hier fanden sich Jürgen Klein sowie die beiden ULC Horner Franz Eidher und Wolfgang Lachmayr zusammen. Jürgen, nur sehr selten bei Läufen südlich der Alpen anzutreffen, wagte seinen 2. Marathon. Unter 3 Stunden wollte er bleiben und damit Bestzeit aufstellen. Mit 14 Sekunden "Vorsprung" hat er sein Ziel fast punktgenau erreicht. Auch in der Damenwertung konnte der LC Waldviertel einen Titel heimfahren: Veronika Limberger wurde in 3:13:22 (pB) zweitbeste Niederösterreicherin. Sieht man sich die Lister der niederösterreichischen Meisterschaftsteilnehmer an, so kann man feststellen: 7 LC Waldviertler und den ersten 21, also im Schnitt an jedem dritten Platz einer. Tolle Leistung!
Graz bietet natürlich auch einen Halbmarathon, auch hier mit zahlreicher Waldviertler, vor allem Horner Beteiligung. Persönliche Bestzeiten dabei liefen Cornelia Krapfenbauer vom SC Zwickl Zwettl (1:29:23) und Barbara Grabner vom ULC Horn (1:36:22). Monika Dittmannn vom LTU finishte in 2:46:47.
Bis zu den nächsten Marathonstaatsmeisterschaften dauert es gar nicht lange: die sind bereits am 4. Mai 2014 in Salzburg.

Fotos von Johann Newetschny
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Waldviertler Crosslaufserie
Anfang November, wenn noch mit halbwegs "vernünftigem" Wetter gerechnet werden kann, startet die Waldviertler Crosslaufserie in ihre 16. Saison. Wir vom LTU sind an zwei Läufen als Veranstalter beteiligt: In Waidhofen wird der Crosslauf am 23. November wie üblich am Golfplatz gelaufen. Auch der Crosslauf in Schwarzenau ist offiziell "LTU-Hoheitsgebiet". Dort geht es sich aus, dass der 100. Crosslauf veranstaltet wird, als Schlussveranstaltung am 22. Februar 2014. Bei dieser Jubiläumsveranstaltung am Gründungsort Schwarzenau starten dann alle LTU-Mitglieder gratis. Und für alle, die diesen Winter in die Crosslaufwertung kommen, gibts zum Abschluss ein kleines "wintergeeichtes" Geschenk. Infos zu den Veranstaltungsorten und Terminen hier
Energizer- Night-Run in Köln
Night-Runs sind die neue Marketinglinie in der Laufwelt, vorwiegend im Herbst, wenn die Jahreszeit sich daran macht, das Sonnenlicht früher abzudrehen. Während beim Vienna-Night-Run am 1. Oktober kein LTU-Vertreter am Start war, konnten wir am neuen Arbeitsplatz des ehemaligen Austria-Trainers Peter Stöger einen LTU-Eintrag in der Ergebnisliste finden: Beim Energizer-Night-Run in Köln am 28.9. finishte Sandra Lebersorger als eine von nur vier Österreichern über die 10 km in 51:18 am 82. Damenplatz.

Berli
n-Marathon am 29.9.
Im Bild links (AP/Michael Sohn) ist der Zieleinlauf zum neuen Marathon-Weltrekord zu sehen: jedoch nicht der linke Läufer ist der Glückliche (glücklich vielleicht schon auch, weil nun für einige Zeit genauso bekannt wie der neue Welt- rekordler), sondern der rechte, der Kenianer Wilson Kipsang, hat mit 2:03:23 den alten Rekord um 15 Sekunden verbessert.
Im dritten Anlauf hat es auch Erich Scharf geschafft, seinen "persönlichen Weltrekord" aufzustellen: Mit 2:47:48 unterbot er die Schwelle von 2:50 doch deutlich (und dieses Mal auch im Schlussabschnitt mit ziemlich gutem Kilometerschnitt unterwegs). In der Wertung der ca. 40.000 Marathonis beim 40. Berlin-Marathon ergibt das den guten 416. Platz (hier sein Zeitensplit). Erich wird 10.bester Österreicher in Berlin. Unsere Vertreter der Generation 50+ waren Emmerich Kuttner und Manfred Böhm. Emmerich schaffte sein persönliches Ziel, unter 4 Stunden zu bleiben, mit 3:50:50 (Zeiten hier). Manfred blieb an Emmerich noch bis nach Kilometer 10 dran, widmete sich dann mehr und mehr wahrscheinlich den Schönheiten der deutschen Hauptstadt und erreichte daher das Ziel nach 4:18:23 doch etwas später (Zeiten hier). Als weiterer Läufer aus Waidhofen absolvierte Kurt Körner den Marathon in guten 3:19:27. Reinhard Poppinger erhielt zu seinem 40. Geburtstag im heurigen Frühjahr den 40. Berlin-Marathon geschenkt. Seine Zeit: 3:39:21. Weiters aus der Schwarzenauer Gegend waren Johann (3:37:16) und Anita Gari (4:01:45) in Berlin vertreten.
Berlin-Video von Werner Vlcek

Nachlese zum Schönfelder Dorflauf
Am 7. September war Dorflauf in Schönfeld, bereits zum elften Mal. Wir wollen heute einmal ausschließlich von unseren Nachwuchsstars berichten - sie haben es sich verdient. Die Klasse U8 war nämlich vom LTU dominiert. Unser neues Mitglied Philipp Bartl gewann die Knabenwertung mit 6 Sekunden Vorsprung. Gleich 13 Sekunden Vorsprung erlief sich Kerstin Zwinz in der U8 heraus. "Selbstverständlich" gewann Kerstin wiederum. Diese "Selbstverständlichkeit" ist schon fast außerirdisch. Kerstin schafft heuer etwas, was bisher gar nichts (oder bestenfalls ganz selten) vorkam: sie war bei allen bisherigen 11 Läufen des Waldviertelcups am Start. Und sie gewann auch alle 11 Läufe, geht da mit 11 mal 100 Punkten zum Schlussbewerb in Siegharts (und wird dort wohl nochmals einen 100er draufsetzen). Kaum viel hinten nach läuft ihre Schwester Laura. Sie ist bereits in der U12 unterwegs, gewann diese natürlich auch in Schönfeld und liegt in der Cupwertung am gut abgesicherten zweiten Platz 

Erfolge vom Herbstbeginnwochenende:
* Beim Traiskirchner Stadtlauf über 10 km wird Martin Leirer in 36:02 ausgezeichneter Vierter (auch die Kids von Martin waren sportlich unterwegs, wobei Sohn Tobias bei den männlichen Knirpsen den ersten Platz errang)
* 12. Zwentendorfer Donaulauf: In der Langversion über 10.572 m wird Herbert Schuh als Gesamt-12. Dritter in der M50. Auf der halben Strecke erreicht Günther Franz den Gesamtrang Nummer 2 und gewinnt damit die Klasse M50

15.9. Wachaumarathon
Vom LTU dabei:
Viertelmarathon: 7. Erich Scharf 39:35, 46. Eggenweber Erich 44:56, 1041. Bartl Sabine 1:04:59,  1203. Eggenweber Veronika 1:07:09
Halbmarathon: 28. Bauer Mario 1:18:20, 33. Höllrigl Bernhard 1:19:36, 427. Schleritzko Harald 1:35:36, 870. Weiss Michael 1:42:05, 857. Lauter Franz 1:41:58, 1521. Lauter Carina 1:48:54 (alle drei mit pB), Lebersorger Sandra 1:54:00, Josef Othmar 2:14:03
Marathon: 377. Löscher Bernhard 4:04:45
2er Staffelmarathon: 13. LTU Waidhofen (Christian Mayer und Wolfgang Bruckner) 3:16:48
Bereits am 14.9. beim Coca-Cola-Junior-Marthon: Jg 2003/2004 40. Bartl Katharina, 2005/2006 11.Bartl Philipp, Jg 2001/2002 1. Zeno Eggenweber
Zahlreiche Fotos bei Johann Newetschny 

Vielleicht wird sie eines Tages die Bestenlisten dieses Landes anführen - bei diesen sportlichen Eltern Sabine und Joachim Mödlagl durchaus nicht unmöglich! Das "Grund-
lagentraining" dafür hat am 31. August mitten am Vormittag begonnen. Wir freuen uns mit euch über euren süßen Nachwuchs namens Hanna.

Businessrun 2013
Es ist schon zu einem Pflichttermin geworden: Anfang September gibts in Wien die zweitgrößte Laufveranstaltung Österreichs. Der Wien Energie Businessrun wird nur mehr vom VCM geschlagen, alle anderen großen Marathons bringen es nicht auf so viele Starter. 25.638 Meldungen gab es zu verzeichnen, damit war das selbst gesetzte Limit sogar überschritten (und wir wissen von Waldviertlern, die durch den vorzeitigen Anmeldeschluss gar nicht mehr mitmachen konnten). Donnerstag der 5. September war heuer das Datum, wo sich die Massen durch die Hauptallee und das hell erleuchtete und beschallte Stadion schoben. Wobei die Massen durch gut organisierten Zeitablauf gar nicht so auffallen. Die Startzeit erstreckt sich mittlerweile über eine Stunde, beginnend mit 18.45 Uhr (das bedeutet, dass Nimmermüde sogar drei Mal starten könnten, vorausgesetzt sie geben ihren Namen auf unterschiedliche Weise an, denn seltsamerweise akzeptierte das Anmeldesystem keine gleichen Namen...).
Der LTU ist seit 2010 mit einem starken Team vertreten, wobei sich die personelle Zusammensetzung jährlich um eine Person änderte. Heuer war man mit Bernhard Höllrigl, Erich Scharf und Rudi Cerny wieder in der erfolgreichen Ursprungsversion vertreten (2010 schafften die drei ja den zweiten Platz in der Teamwertung der Herren). Bezeichnenderweise war die heurige Zeit um 4 Sekunden schneller als 2010, die Platzierung blieb aber mit dem 6. Rang in der Herrenwertung doch um einiges zurück (und für den dritten Platz hätte sogar jeder weit mehr als eine Minute schneller laufen müssen). Trotz allem war man sehr zufrieden, passte doch rundherum alles bei dieser Megaveranstaltung (4,1 km).
Platz 20 Bernhard Höllrigl 13:33, Platz 55 Rudi Cerny 14:04, Platz 72 Erich Scharf 14:14
Foto von Johann Newetschny: von links verdeckt Jürgen Hable, verkehrt Bernhard Höllrigl, Herbert Stadlmann, Erich Scharf, Rudi Cerny

Das Laufwochenende 31.8./1.9.
* Bei den nö. Berglauflandesmeisterschaften am Annaberg konnte auch einer unserer fleißigsten Meisterschaftsläufer mitmischen: Herbert Schuh gelang mit dem 3. Platz in der M55 der Sprung auf das Podest.
* Einen Tag später fanden die Wiener Halbmarathonlandesmeisterschaften statt. Hier haben wir logischerweise nichts mitzumischen, doch war die Veranstaltung öffentlich freigegeben, und drei LTU-Läufer beteiligten sich daran. Auf den üblichen drei Runden im Wiener Prater gab es bei giftigem Wind die 21,1 km zu bewältigen, für die LTUler gleichzeitig eine Standortbestimmung für die anstehenden Herbstmarathons. Erich Scharf Platz 7 in 1:20:05, Roland Kerschbaum Platz 19 in 1:27:22, Christian Mayer Platz 42 in 1:44:03.
 
WEM - Waldviertler Eisenmann in Litschau am 10. August
Freud und Leid liegen nah beinander: für viele hats toll geklappt, für manche wars urgefährlich. Toll geklappt hat es beispielsweise für Rudi Langsteiner auf der Eisenmannstrecke als 61. (5. in der M45). Noch besser geklappt hat es für Martin Leirer, der den Sprintbewerb am sensationellen Platz 7 (2. in der M40) beenden konnte. Ein weiterer Platz 61 ging an den LTU: Florian Hirsch, in der Eliteklasse auf Platz 9. Noch immer toll der Platz von Erich Eggenweber: Platz 86, in der M50 Platz 6. Auch die Sprintstaffel war vom LTU geprägt: Platz 3 belegten Schwimmer Emmerich Kuttner, Radler Manfred Böhm und Läufer Roland Kerschbaum. Die zweite LTU-Staffel brachte ein weiteres Ergebnis, leider nur EIN Ergebnis: Schwimmer Oliver Tüchler stieg als 8. (von 18) aus dem Wasser. Doch dann wurde es urgefährlich: Radler Joachim Mödlagl staubte in einen Unfall, ausgelöst durch zwei nebeneinanderfahrende Radler, hinein und war somit der Dritte im Bunde der Gefallenen. Das Krankenhaus gab zwar Entwarnung, die Schmerzen sind aber doch beträchtlich. Während die Blessuren wieder vergehen mögen, blieb vom Rad nichts Brauchbares übrig. Läufer Erich Scharf blieb danach nur mehr die Rolle des Tempomachers für Roland Kerschbaum...

Echsenbacher Kirtagslauf am 27. Juli
die Bildnummer ist 201307270060
Die besten Waidhofner beim Kirtagslauf: Kerstin und Laura Zwinz bei den Nachwuchsbewerben, Christian Lamatsch beim Benefizbewerb, Bernhard Höllrigl und Martin Leirer sowie Carina Lauter beim Hauptlauf. Ein heißes Rennen (33 Grad) mit einem überlegenen Sieger, der diese Temperaturen wohl gewohnt ist.

Die Zwischenpause im Waldviertelcup nutzen einige unserer Mitglieder zu Wettkämpfen in anderen Gebieten. So z.B. am dritten Juliwochenende. Ins östlichste Niederösterreich begaben sich Erich Scharf, Günther Franz und Johann Handl. Dort absolvierten sie den Hohenauer Sommerlauf über 10,3 km und belegten wie oben genannt die sehr guten Plätze 6, 10 und 21 (in den jeweiligen Altersklassen die Ränge 3, 1 und 1). In die andere Richtung waren Jürgen Klein und Herbert Schuh unterwegs. Aber auch die Richtung des Laufes war ganz konträr: es ging steil bergauf. Beim Großglocknerlauf in Heiligenblut "erkletterten" sie die Plätze 72 und 259.

Tolle Leistungen beim Ironman Austria in Klagenfurt am 30. Juni 2013: Platz 545 in 10:24:28 für Rudi Langsteiner, Platz 699 in 10:39:25 für Joachim Mödlagl, der sich damit gegenüber 2012 um gewaltige 36 Minuten verbessern konnte. Gratulation! Dabei wär sogar noch viel mehr drin gewesen, man darf von einer um 30 Minuten besseren Zeit ausgehen, wären nicht 2 kaputte Radschläuche dazwischengekommen, deren Reparatur viele Minuten in Anspruch nahm, da erst die nächstgelegene Tankstelle aufgesucht werden musste, weil eine Eigenreparatur nicht erfolgreich war. Also 10:05 bis 10:10 wären realistisch möglich gewesen, hätte die Technik geklappt.
Weitere Ergebnisse (ohne Gewähr auf Vollständigkeit): Alex Frühwirth Platz 28 in 8:54:37, Gerald Foltas Platz 219 in 9:44:36, Elisabeth Reiterer (Waidhofen) Platz 736 in 10:42:37, Michaela Wolf (Horn) Platz 796 in 10:46:49

33. Horner Stadtlauf
- die Stadt hat ihn wieder. Nach 13 Jahren kehrte der Lauf in die Innenstadt (wo ja schon ganz am Anfang mal der Start war, in späterer Folge zumindest noch die Laufstrecke durchführte) zurück. Eine Idee, die wohl allen zum Vorteil gereichte. Eine Laufstrecke, die sehr kurzweilig und abwechslungsreich ist - fünf schnelle Runden, meist durch den Kernbereich der Stadt. Das wurde auch von den Läufern goutiert - 136 Starter im Hauptlauf (und ein Wetter, das gerade noch inklusive Siegerehrung aushielt) sind durchaus eine stattliche Anzahl. Simon Kugler kam wieder mal ins Waldviertel und erwartungsgemäß als Erster ins Ziel, obwohl der Abstand auf dem heurigen Waldviertelcupführenden Philipp Gintenstorfer mit 6 Sekunden überschaubar war. Am dritten Platz folgte einer der zahlreichen Läufer, die aus Salzburg angereist waren: Herbert Gruber aus Großarl. Die Damenwertung zeigte wieder bekannte Gesichter: Marion-Vera Forster einmal mehr voran (obwohl in der Startphase die spätere Dritte, Evelyne Scheidl vom ULC Horn führte), und auch Conny Krapfenbauer lief als Zweite wieder aufs Podest.
Schöner Preis auch für unsere Hobbyläufer: Mit nur 2 Startern (Lamatsch und Layr) wurde der LTU drittgrößte Hobbylaufgruppe und durfte sich über 50 Euro Sonderpreis freuen.

Der LTU Waidhofen bedankt sich bei den zahlreichen Teilnehmern des diesjährigen Sparkasse Stadtlaufes. Ohne Läuferinnen und Läufer würde die Veranstaltung nie so gut werden, wie sie dank der vielen laufenden Beine war. Insbesondere im Benefizbewerb zeigt sich das Engagement der Sportler und Helfer von Jahr zu Jahr immer wieder. Heuer zum 10. Mal der Austragung des Benefizbewerbs konnten wir 2 x 2.325 Euro übergeben. In allen 10 Jahren zusammen betrug die Spendensumme 39.720 Euro (in Schilling umgerechnet 546.559,12). DANKE!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim 20. Stadtlauf am 13. Juni 2014!

ERGEBNISSE 2013 (inkl. vollständigem Benefizbewerb)
Laufvideo von Werner Vlcek
Bericht der Xundheitswelt auf www.herz-kreislauf.at
Bericht der Hauptschule Waidhofen
Umfangreiche Bildergalerie auf www.noen.at

Auch sie spendeten je 5 Euro: die beiden Hunde Coco (Nr. 104) und Merlin (Nr. 105) im Ziel als Schluss- geher des Benefiz- bewerbs (hätten sie ohne Leine laufen dürfen, dann hätten sie wohl gewonnen...)

Roland-Rillander-Gedenklauf - 8. Gr.Sieghartser Polizeigeländelauf
366 Tage nach dem tragischen Tod des Polizisten (und ehemaligen LTU-Laufkameraden) Roland Rillander wurde in Gr. Siegharts eine alte Tradition zum Leben erweckt: der sieben Mal ausgetragene Gendarmeriecrosslauf erlebte ein Revival (Gendarmerie gibts ja keine mehr), und dies wurde genützt, im Gedenken an Roland und auch zur finanziellen Hilfestellung für die Angehörigen daraus einen Benefizlauf abzuleiten - alle Startgelder und Spenden wurden übergeben, und das waren immerhin fast 10.000 Euro. Sportlich war  das Starterfeld von 240 Läuferinnen und Läufern für einen Mittwochvormittag gewaltig, sicher trug dazu auch der Sonderurlaub für alle teilnehmenden Polizisten bei (schließlich wurde die Veranstaltung sogar vom nö. Landespolizeichef beehrt). Dominiert hatten aber bei den Herren doch die Gäste: nach dem Sieger, einem oberösterreichischen Polizisten, kamen schon die beiden LTU-Läufer Mario Bauer und Rudi Cerny auf den Plätzen 2 und 3. Weiters als Gäste waren von uns dabei: Johann Deinhofer, Josef Filler, Emmerich Kuttner, Erich Scharf und Herbert Schuh (Andi Zechmeister, der das alles in beachtlicher Manier auf die Beine gestellt hat, lief als Polizist mit). Hoffentlich ist damit bereits die "Rutsche" für den 9. Polizeilauf gelegt, und es dauert nicht wieder fast 10 Jahre, bis dieser stattfindet. Fotos und Video und  Ergebnisse

Reini Zettel - seit erster großer Coup im heurigen Jahr - die 48 Stunden von Gols - mehr als 6 Marathonläufe! Den "kleinen" Bericht von ihm und seinen 2 Tagen Dauersport gibt es hier nachzulesen.

Waldviertelcup Maissau und Gars - gute Neuigkeiten:
Die LTU Jugend hat wieder gute Erfolge im Waldviertelcup.
Kerstin Zwinz U8 ist in Maissau und in Gars 1. geworden, Laura Zwinz U12 ist beide Male 3. geworden.
Eggenweber Zeno U12 ebenfalls 2 Mal 1. und sogar in Gars eine super Zeit, besser als U14 der Erste sogar.

Hier einige Fotos von den Siegerehrungen in Maissau und Gars!

Monika DITTMANN, eine unserer fleißigsten Läuferinnen, war am ersten Maiwochenende bei einem echten österreichischen Lauf-Klassiker, dem Welsch-Marathon. Der Welsch-Lauf ist ein sehr hügeliger Lauf, Monika nahm dabei, wie auch schon in den Vorjahren, den Halbmarathon in Angriff.

Ihr Kommentar: "Welschlauf 2013 Am Samstag fand der Welschlauf mit Distanzen vom Marathon bis zum Viertelmarathon und Kinderläufen statt. Gestartet wurde in verschiendenen Orten an der Strecke. Die Strecke führt durch die Weinberge, mit wunderbaren Aussichten entlang der Strecke. Es waren von den Organisationen und den dort ansässigen Weinbauern ca. alle 3km Labestationen aufgeteilt. Zum Teil liefen die Läufer auch kostümiert. Die originellsten Kostümgruppen bekamen Preise. Es ist dies eine Strecke bei der man nicht auf das Tempo achten sollte, sondern eher die wundervolle Landschaft genießen. Oft blieben Läufer auch bei Labestationen bewußt stehen kostete den einen oder anderen Wein und liefen weiter. Ich lief den Halbmarathon mit kleinen gesundheitlichen Problemen in einer Zeit von 3:11h mit der ich zufrieden bin." 

274,27 Laufkilometer auf einem Foto!

Beim Linz-Marathon am 21.4. waren Joachim Mödlagl über die Halbmarathonstrecke sowie Rudi Cerny, Erich Scharf, Wolfgang Bruckner, Christian Mayer, Roland Kerschbaum und Hans-Jürgen-Fanter über die Marathonstrecke unterwegs.
Zum NÖN-Bericht gehts hier.

Marathon:
Rudi CERNY  2:54:26, Erich SCHARF  (war verletzt) 3:04:04, Wolfgang BRUCKNER 3:17:21, Christian MAYER 3:25:10 pB, Roland KERSCHBAUM 3:33:17 (erster Marathon), Hans-Jürgen FANTER 3:41:36
Halbmarathon:
Joachim MÖDLAGL 1:17:58

Vienna City Marathon am 14.4.2013: So "ungrün" war es in den letzten Jahren zu Zeiten des Wien-Marathons schon lange nicht mehr - der lange Winter wirkte sich auch auf die Laufverhältnisse aus. Da es aber nicht allzu heiß war, war der fehlende Schatten der blattlosen Praterhauptallee sicher keine Ausrede wert. Ansonsten war es ein Lauf der Superlative: so viele Läufer wie noch nie waren zumindest angemeldet.
Klarerweise waren auch LTU-Läufer erfolgreich dabei.
Marathon: Sandra Lebersorger 3:58:41 und Franz Lauter 3:55:58
Halbmarathon: Carina Lauter 2:00:41,  Michaela Wittmann 2:14:37, Reinhard Zettel 1:45:55, Michael Weiss 1:52:09. Christian Moldaschl konnte wegen Knieproblemen und einer Erkältung gleich gar nicht starten, obwohl die Vorbereitung bestens gelaufen wäre. Ähnliches widerfuhr Eva-Maria Rabl und Bernhard Höllrigl, die beide von hartnäckigen Viren und grippalen Ausläufern gepeinigt wurden. Eva meinte danach, sie wird den VCM in Zukunft wohl bleiben lassen, denn von bisher vier mal angemeldet kam sie tatsächlich erst ein einziges Mal in den Genuss des Wiener Marathonfeelings.
Sandra Lebersorgers Statement zu ihrer nur knapp verpassten Bestzeit (wie immer lief sie beide Halbmarathons sehr gleichmäßig): "Hatte den VCM dieses Jahr schon fast abgeschrieben, nachdem mich Anfang Februar eine Grippe fast 2 Wochen ans Bett gefesselt hat. Somit sind mir nur 9 Wochen Trainingszeit geblieben, von denen ich die ersten vier noch stark beeinträchtigt war. Umso glücklicher bin ich mit meiner Zeit. Es ging mir recht gut dabei, nur die fehlenden schnellen Einheiten hab ich dann doch gespürt (Oberschenkelmuskulatur hat am Schluss einfach nicht mehr zugelassen). ... da geht vielleicht doch noch ein bisschen mehr ..."

Was bisher dem Laufsport meist verwehrt blieb, hat die Horner Jugendgruppe und unser derzeitiger Feind Winter geschafft: der Sprung aufs Titelbild! In der Ausgabe 14 der Bezirksblätter waren sie ganz vorne abgebildet, als sie sich beim Trainingslager in Leibnitz in Schneemannbauen übten. Mit dabei auch Zeno Eggenweber vom LTU.
Die ganze Titelseite und den Bericht im Sportteil gibts hier nachzulesen.

Halbmarathonlandes- und -staatsmeisterschaften in Wels am 17.3.2013: Ein starkes Teilnehmerfeld forderte sensationelle Leistungen, um vorne mit dabei zu sein. Ein schöner Erfolg ergab sich in der Mannschaftswertung des Landes NÖ: Dort wurde der LC Waldviertel mit Erich Scharf, Jürgen Hable und Andreas Silberbauer 4. Lediglich 3 Sekunden fehlten auf das Stockerl, das die Klosterneuburger mit dem dritten Platz vervollständigten. Noch besser lief es aber für die Waidhofner Teilnehmer in den Einzeldisziplinen: In der M40 wurde Erich  Scharf mit 1:22:32 österreichweit 10. Für Niederösterreich ist das der hervorragende 1. Platz in der M40, nachdem die beiden stärkeren Konkurrenten vom doch sehr intensiven Wind der Strecke verwiesen wurden. Taktisch klug angelegt, überholte Erich erst auf den letzten Kilometern den Vereinskollegen Florian Habersberger, ehe er kurz vor dem Ziel sogar noch zum Horner Halbe aufschloss. Günther Franz schaffte in 1:27:29 für NÖ den 4. Platz in der M50. Herbert Schuh in 1:30:25 und Johann Handl in 1:30:52 dominierten landesweit beeindruckend die M55 mit der Gold- und Silbermedaille in dieser Mastersklasse (alle angegebenen Zeiten sind Meisterschaftsbruttozeiten). Eine weitere Medaille gibt es für Schuh und Franz (gemeinsam mit Habersberger) für den 6. NÖ-Mannschaftsplatz. Gratulation zu diesen herausragenden Landesmeisterschaftsleistungen! Ergebnisse hier!

Beim Wien-Energie-Halbmarathon am selben Tag war Josef Filler als LTU-Vertreter dabei. Als 145. beendete er den sehr windigen HM in 1:31:18 (7. in der M50). Den Vorbereitungslauf für den Linz-Marathon absolvierten hier Wolfgang Bruckner (1:30:30), Roland Kerschbaum (1:30:31) sowie Christian Mayer (1:34:37).

Crosslauflandesmeisterschaften in Klosterneuburg am 3.3.2013: Gratulation an unsere Landesmeister Herbert Schuh (1. in der M55) und Zeno Eggenweber (1. in der U14). Johann Handl wird Vizelandesmeister in der M55. Sehr stark auch Günther Franz am 4. Platz in der M50. Ein toller Auftakt in die neue Saison

Crosslauffinale in Gmünd am 23.02.2013 - Die fleißigsten Crossläufer sind offenbar die LTUler, zumindest einige davon. Das bestätigt sich, wenn man die Liste derjenigen Läufer durchsieht, die am öftesten an Crossläufen teilgenommen haben: Unter den besten 9 dieser Wertung befinden sich 4 LTU-Läufer, ja sogar die Gold- und Silbermedaillen gehen an Waidhofen. Emmerich Kuttner liegt mit 80 von 93 Wertungen noch immer an der Spitze. Allerdings rückt ihm Günther Franz mit 78 schon spürbar näher. Platz 7 und 9 werden von Johann Handl und Erich Scharf (61 bzw 60 Starts) eingenommen. Lediglich von der Leistung her sind uns meist andere Vereine überlegen. Allerdings nicht überall: Zeno Eggenweber belegte mit vier Siegen auch beeindruckend den ersten Platz der Nachwuchswertung. Laura und Kerstin Zwinz mussten leider die SKI-WM-gewohnten vierten Plätze ihrer Nachwuchsklassen hinnehmen. Besonders stark präsentierte sich wieder die M50, die rein in "heimischer" Hand verblieb: Günther Franz, Josef Filler und Johann Handl sorgten für einen Dreifachsieg. Auch Susi Wechtl, Monika Dittmann und Michaela Wittmann durften sich über Pokale freuen.
Zuletzt in Gmünd ging es ja noch einmal mächtig anstrengend dahin. Man ist ja auch kaum etwas anderes gewohnt von dort, aber so viel Schnee denn auch nicht. So waren gutes Schuhwerk und Kondiition gefragt, um mithalten zu können. Martin Leirer schaffte dies als 6. am besten, gefolgt von Günther Franz auf Platz 10 und den weiteren 50er-Läufern Johann Handl, Josef Filler, Herbert Schuh und Emmerich Kuttner.
Damit ist auch die 15. Waldviertler Crosslaufserie Schnee von gestern. Bei der 16. im kommenden Winter wird es wahrscheinlich den 100. Crosslauf geben. Geplant ist dieser dann an der Geburtsstätte in Schwarzenau im Februar 2014.

StadtLauf Waidhofen
CrossLauf Waidhofen
CrossLauf Schwarzenau



GaLerien:
Michael Pavlecka
Andreas Biedermann
Kurt Lobenschuss
Martin Zahrl
LC Waldviertel
SC Zwickl Zwettl
LT Gmünd
Johann Newetschny
Werner Vlcek
Walter Zelenka