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31. Dezember 2015 - 5. WERBEPROFI Silvesterlauf in Gmünd
Gute
Ergebnisse der LTU-LäuferInnen: Schnellste im Jugendlauf Lisa
Neudert (Siegerin der WU14), Zweitschnellste im Hauptlauf Elisabeth
Reiter (Siegerin in der W40). Die W50 wurde von Susi Wechtl gewonnen.
Zweite Plätze für Laura Zwinz (WU14), Verena Frühwirth
(WJN) und Günther Franz (M50). Dritte Plätze für Leonie
Erhart, Mario Bauer, Alex Frühwirth, Josef Filler, Anita
Stocklasser und Michaela Wittmann. Nur um einen Teilnehmer konnte der
LTU den dritten Platz in der Mannschaftswertung leider nicht gewinnen.
Mit 66 Teilnehmern unter dem Namen LTU Waidhofen aber trotzdem ein sehr
starkes Ergebnis unseres Vereins.
ERGEBNISSE
Fotos von Martin RIENER
Fotos von der NÖN-Redaktion
Video von Werner VLCEK
Am 25. Oktober...
war der Frankfurt Marathon: Sandra Lebersorger 4:10:28
Am 18. Oktober...
...war der Wolfgangsee.
Bereits die 44. Ausgabe. Kult ist dort der 27-km-Lauf rund um den See:
Johann Handl 2:16:42, Erich Eggenweber 2:33:29. Es gibt aber (zum
13. Mal) auch einen 10-km-Uferlauf: Erwin Handl 48:58, Herold Böhm
51:32. Seit 10 Jahren gibt es auch den Panaormalauf über 5,2 km:
Joachim Mödlagl 24:32, Philipp Bartl 24:35, Sabine und Katharina
Bartl (beide 29:22). Die wahre Sensation passierte aber schon am
Vortag: Samstags sind dort immer die Kinderbewerbe. Und da dominierte
das Waldviertel den U10-Bewerb: Philipp Bartl gewann diesen Lauf mit 5
sec Vorsprung. Katharina schaffte in der U13 den guten 8. Platz.
... und der LCC Wien Marathon.
Gute Zeiten wurden beim Halbmarathon erzielt: Gregor Holzinger 1:31:01,
Susi Wechtl-Bentz 1:41:21 pB, Alfred Braunsteiner 1:45:01. Im Marathon
dabei: Michael Pavlecka in 3:22:53
Tour de Tirol 9.-11.10.2015
Vielleicht
irgendwann einmal so populär und lange wie die Tour de France,
derzeit noch eine Dreittagesveranstaltung (dabei feierte man aber
immerhin schon das 10jährige Jubiläum!): Freitag ein
10-km-Abendlauf, Samstag ein 42-km-Bergmarathon, Sonntag ein
23-km-Trial-Lauf mit 1.250 Höhenmetern und zusätzlich
Kinderbewerbe. Das Ganze ist auch als 3-Tages-Kombination für
Einzelläufer oder auch staffelmäßig für
Einzelbewerbe möglich. "Treffpunkt" war Söll bei Wörgl.
Waldviertel in Tirol: Am Freitag beim 10 km Lauf war
Herold Böhm als Einzelläufer in 55:46 dabei.
Die Staffel wurde von Joachim Mödlagl sowie Philipp und
Katharina Bartl etwas forscher bestritten: 46:16. Samstag war
Erholungstag. Am Sonntag war dann Joachim mit dem Pölven Trail (23
km) an der Reihe. Diesen schaffte er als Gesamt 71. in 2:20.46!
Philipp lief am Sonntag noch den Kinderlauf über 800m und wurde
knapper 4.(nur 0,7 Sekunden hinter dem 3.). Ein echt beeindruckendes
Wochenende mit Laufen einmal anders.
Veranstalterseite
Graz-Marathon 11.10.2015
Bernhard Höllrigl 2:53:47, Platz 24, 3. M30
Erich Scharf 2:57:12, Platz 32, 6. M40
Wolfgang Bruckner 3:23:09, Platz 144
Halbmarathon
Gerhard Reiterer 1:30:13 Platz 200
Andreas Widhalm 2:07:06
Marlene Fuchs 2:07:07
München-Marathon 11.10.2015
Franz Lauter 3:42:44, Platz 1.714
Die heurige Crosslaufserie
So früh wie noch nie startet heuer die Crosslaufserie. Und
auch von der Abfolge der Austragungsorte ist einiges anders als gewohnt.
Bereits am 31. Oktober geht’s los. Waidhofen wird nach einem
Jahr Pause den Beginn der 18. Waldviertler Crosslaufserie setzen. Da wir wegen
eines Golfturniers nicht die gewohnte Strecke am Golfplatz laufen können, wird
es eine neue Strecke mit neuem Treffpunkt geben. Details dazu können wir Mitte
Oktober präsentieren.
Sallingstadt bildet seit dem Vorjahr mit dem Martinilauf den
streckenlängsten Lauf, heuer am 14. November. Zwei Wochen später, am gewohnten
Schwarzenau-Termin, gibt’s in Horn den Lauf am Kuhberg. Schwarzenau wird am 12.12.
den Crosslauf durch den Brühlwald abhalten. Eine Woche später macht Zwettl
einen „Weihnachtscrosslauf“. Auch dort ist (wegen der Bauarbeiten für die
Umfahrung) eine neue Strecke notwendig: statt im Tal der Zwettl wird man das
Kamptal belaufen. Nach sechs Wochen Pause folgt am 30. Jänner heuer nicht
Kottes (wird den Crosslauf voraussichtlich nur mehr im Zweijahresrhythmus
austragen), sondern der Blockheidelauf von Gmünd. Den Schlusspunkt setzt am 20.
Februar ein Ort, der ebenfalls eine Serie lang pausierte: Echsenbach. Dort
gibt’s dann im Gasthaus Klang auch die Abschlusssiegerehrung.
Alle Läufe sind an Samstagen. Startzeit des Hauptlaufes ist
generell 14.30 Uhr. Für die Nachwuchsläufe kann es abweichende Startzeiten
geben. Nachwuchsläufe werden wieder in zwei Varianten angeboten: eine Distanz
für U12 und eine etwas längere Strecke für U18.
Zu den genauen Daten
Das Beste vom Wochenende 26./27.9.
Abschluss des 26. Waldviertler Laufcups in Gr. Siegharts:
Die Gesamtsieger heißen Anna Holzmann (SC Zwickl Zwettl) und
Andreas Silberbauer (ULC Horn). Klassensieger wurden aber auch
einige unserer Läufer: Cordula Dangl in der WU8, Kerstin Zwinz in
der WU10, Susi Wechtl-Bentz in der W50 und Günther Franz in der
M50. Zweite Plätze gabs für Philipp Bartl in der MU10, Laura
Zwinz in der WU14 und Carina Lauter in der W20 (sie wurde auch
drittbeste Dame der Gesamtwertung). Dritte Plätze erreichten
Michaela Wittmann in der W40 und Rene Armberger in der M30.
Berlin Marathon:
Heuer ohne Waidhofner Dominanz. Aber immerhin Mario Bauer nahm einen
neuen Anlauf zur Verbesserung seiner Bestzeit (2:39:30) aus dem
Vorjahr. Trotz intensivem Trainings war aber wegen eines vorzeitigen
Leistungsabfalls noch vor dem Halbmarathon Schluss (die Bestzeit
wär aber durchaus in Reichweite gewesen).
Ironman Mallorca:
Mit unserem Ultra-Trio! Alex Frühwirth (sein drittes
Langstreckenabenteuer in wenigen Wochen) mit grandioser Schwimmzeit
gesamt auf Platz 80 (7. in der Altersklasse, 9:35:40). Rudi Langsteiner
(mit verhältnismäßig starker Radzeit auf Platz 220 (11.
in der Alterklasse, 10:11:34). Elisabeth Reiter mit überragender
Laufzeit 3:25:30 (womit sie sogar um 5 sec schneller lief als die
schnellste Österreicherin dort; während des Marathons
überholte sie 420 Teilnehmer!) gewann ihre Altersklasse und
qualifizierte sich damit (es gab nur einen einzigen
Platz) für den Ironman in Hawaii 2016 (Platz 334, 10:34:11)
1. Waldviertler Frauenlauf
Beim
erfolgreichen Premierenlauf am Frauenwieserteich bei Langschlag (fast
500 Starterinnen) machten auch die LTU-Mädels gute Figur. Kerstin,
Eva und Laura Zwinz, als Team "Die 3 Z" unterwegs, kamen fast
zeitgleich ins Ziel (25:28, 25:34, 25:42). Kerstin gewann damit die
Klasse WU12, Laura wurde 2. in der WU14. Ebenfalls sehr konstant die
Bartls: Katharina vor Sabine in 30:04.
Wachauhalbmarathon am 13.9.
Große
Bühne wie jedes Jahr für unsere Läufer und -innern in
der Wachau. Obwohl so manchem der Wind zu schaffen machte, gabs schon
mal schlechtere Bedingungen. Da auch wieder Landesmeisterschaften im
Halbmarathon ausgetragen wurden, konnten auch hier überraschend
gute Ergebnisse erzielt werden. Mit Silvia Kolm und Christoph Laister
stellte der LC Waldviertel beide Landesmeister. Carina Lauter mit neuer
Bestzeit 1:32:10 wurde viertbeste Dame und zusammen mit Kolm und Renate
Ecker Mannschaftslandessiegerin (übrigens entwickelt sich der LC
Waldviertel zu einer Langstreckenmacht, stellten wir doch alleine 5 von
14 Mannschaftsteams). Erich Scharf wurde Landesmeister in der M40; zu
Silber brauchten es Joachim Mödlagl in der M35 und Josef Filler in
der M55. Weiters waren erfolgreich dabei: Bernhard Höllrigl,
Michael Pavlecka, Franz Lauter, Erwin Handl, Andreas Widhalm, Michaela
Wittmann und Werner Pichler. Viertelmarathon: Marlene Fuchs. Marathon:
Alexander Frühwirth, Siegfried Reiter und Jürgen Klein (er war Begleiter eines blinden
Läufers).
Zum Video von Werner Vlcek
Businessrun am 3.9.
Fünf Jahre sind vergangen und mittlerweile
auch die ganze Hoffnung, es nochmals als schnelles Waldviertler Team
auf die Siegerbühne zu schaffen. Wie damals 2010, als Bernhard
Höllrigl, Erich Scharf und Rudi Cerny den 2. Platz in der
Herrenwertung des 10. Wien Energie Businessrun erliefen. Jedes Jahr
versuchte man es in verschiedener Besetzung wieder, und jedes Jahr
wurde die Konkurrenz stärker und die eigene Platzierung trotz
besserer Zeiten immer "schlechter" (wie wohl man immer ganz weit vorne
dabei war). Und als der Businessrun schon zu einer netten Gewohnheit und einer Selbstverständlich-Teilnahme wurde und niemand
mehr damit rechnete, Teil der Siegerehrung zu werden, gelang es
plötzlich doch wieder: Bernhard, Erich und Elisabeth Reiter als
Mix-Team "LTU Waidhofen/Thaya" der Firma "Jolsport Waidhofen/Thaya"
schafften mit 8 Sekunden Vorsprung den 2. Platz.
Unter den fast 30.000 Startern waren die stärksten LTUler::27.
Bernhard Höllrigl, 78. Rene Armberger, 79. Rudi Cerny, 165. Erich
Scharf, 247. Elisabeth Reiter, 540. Michael Pavlecka, 1785. Carina Lauter
Langenloiser Weinstadtlauf am 29.8.
Ein
teilnehmerstarker Lauf in der Weingegend mit viel Waldviertler
Beteiligung. Bei starker Konkurrenz konnten besonders unsere Damen
etwas abkassieren: Carina Lauter den 2. Platz in der W20 und Susi
Wechtl den 1. Platz in der W50. Bester unserer Männer im Hauptlauf
war Rene Armberger als 15. Wie schon im Vorjahr bildeten die Running
Friends wieder Staffelteam: Joachim Mödlagl, Katharina und Philipp
Bartl erliefen sich in der Mix-Wertung souverän den 2. Platz.
Philipp schon zuvor in der U10 den 3. Platz und Kerstin Zwinz den 2.
Platz in derselben Klasse; Schwester Laura in der U14 den 3. Platz.
Cordula Dangl lief in der U8 auf das oberste Siegespodest.
Weitraer Stadtlauf am 15.8.
Einer
der vielen heißen Tage dieses Sommers war es auch in der
Waldviertler Brau- und Burgstadt. Umso größer sind die
Leistungen unserer Teilnehmer dort einzuschätzen.
Groß abräumen konnte Philipp Bartl, der gleich drei
Mal auf das Podest durfte: Sieg in der U10, Gesamtdritter im Hobbylauf
und jüngster Teilnehmer im Hobbylauf! Auch die Zwinz-Mädels
gehörten zu den Abräumern: Kerstin 1. in der U10, Laura 2. in
der U14 und Mama Eva 3. in der W40. Günther Franz und Susi Wechtl
waren die Sieger der 50er-Klassen. Andreas Widhalm konnte die M20
für sich entscheiden und Christina Appel die weibliche
Juniorenklasse.
GRADO PER RAD
Bernhard Höllrigls Extremurlaub
"Das war schon eine ziemlich verrückte Tour... Entstanden ist die
Idee durch meine Fahrt vor 5 Jahren nach Kroation (Krk) mit dem Rad. Hab
mich damals ewig verfahren und war deshalb erst am 4. Tag (mit 2x
schlafen) in Krk. Irgendwie hab ich mich danach öfter gefragt, wie
schnell das ganze mit guter Planung gehen würde. Und ob es wohl ohne
Schlafpause möglich ist... Da ich ja schon in Kroatien war, wollte ich
diesmal nach Italien. Und irgendwie ist das Meer halt immer ein gutes
Ziel, und der erste Ort in Italien, der am Meer liegt ist Grado - somit
stand das Ziel fest! Bei einer groben Einschätzung der Strecke bin ich
auf ca. 35h Fahrzeit inkl. Pausen gekommen. Und da dachte ich eigentlich
schon, dass das ohne schlafen gehen muss...
Hab mir dann Streckenpläne ausgedruckt und auch aufs Handy geladen
um mich so wenig wie irgendwie möglich zu verfahren. Und dann bin ich am
Dienstag (14.07) um 0:30 los gefahren (um ca. Mittwoch mittags in Grado
zu sein). Nach ca. 1h Fahrzeit hats gleich mal 4h geregnet - da wars
dann schon ziemlich kalt. Aber irgendwann hört jeder Regen auf und
außerdem gehts ja in den Süden - da wirds ja eh wärmer! ;-) Die Ess- und
WC-Pausen gestalteten sich sehr kurz, da ich schnell weiter kommen
wollte. Ab ca. der Hälfte fühlten sich dann die Oberschenkel schon
ziemlich müde an - jeder kleine Hügel mutierte zum Berg. Und da waren
doch ein paar dabei. Richtig schlimm wurde es aber erst ab Villach
(knapp 200km vor Grado). Da wurde es dann schön langsam wieder dunkel
und meine Beine immer schwerer. Und ich wurde generell etwas müde. Hab
mir für die Nachtfahrt 4 Red Bull und 1 Cola gekauft, das half zumindest
ein bischen. Obwohl ich trotzdem sagen muss, dass die 2. Nacht wirklich
extrem heftig war. Ich bin über eine Passstrasse über Slowenien nach
Italien gefahren. Um 2 Uhr nachts war ich irgendwo in Slowenien -
Mutterseelenallein - Red Bull Vorrat erschöpft und einfach nur
hundemüde. Hab alle 5min auf die Uhr geschaut und gehofft, dass bald die
Sonne wieder aufgeht. Hab mich dann 5min auf eine Parkbank gelegt und
"gedöst" - eigentlich einfach nur meine Augen mal zu gemacht. Da wars
dann WIRKLICH hart... Auch in der Früh (so gegen 6 Uhr morgens) musste
ich nochmal eine kurze Pause machen zum Augen ausruhen.
Das schlimmste war aber dabei gar nicht unbedingt die körperliche
Erschöpfung - war zwar auch schon schlimm, sodass bei jedem Tritt in die
Pedale die Oberschenkel gebrannt haben wie bei einem Marathon ab km 35,
aber viel ärger war trotzdem die psychische Herausforderung. Diese
extreme Müdigkeit und diese vielen Stunden komplett allein sind schon
sehr schwer zu verkraften. Das war eine ganz eigene Erfahrung, die ich
aber definitiv nicht zum nachmachen weiter empfehlen würde. Am Mittwoch
um 11 Uhr kam ich dann in Grado an. Nach ca. 1,5h Suche nach der Tourist
Info hab ich dann endlich ein Zimmer bekommen. Aber schlafen war nicht
möglich. Nach dem duschen war ich dann noch im Meer und ein bisl Stadt
anschauen, bis ich dann abends so um 20 Uhr ins Bett gefallen bin und
nicht mehr auftstehen konnte (und wollte). Leider wars in dem Zimmer so
extrem heiß und stickig, dass ich wieder nicht viel zum schlafen kam.
Nach 2 Nächten in Grado bin ich dann wieder mit dem Rad zurück nach
Villach gefahren (wieder über diese blöde Passstrasse), hab in Villach
noch 1x geschlafen und bin dann von Villach mit der Bahn zurück nach
Wien bzw. Göpfritz gefahren.
Kurz zu den Fakten:
580 km
ca. 6000 hm
34,5 h unterwegs
Ein bisl hab ich mich trotz genauer Planung verfahren, das navigieren hat teilweise auch viel Zeit (und Energie) gekostet.
PS: NICHT nachmachen! Ich werde das mit Sicherheit nie wieder
machen! Vorallem nicht allein, ohne Begleitfahrzeug, etc. War ein großes
Risiko, hatte Glück, dass alles gut gegangen ist.
Ach ja: Ich neige generell sehr stark zur Selbstüberschätzung. Habs mir viel einfacher vorgestellt...
Zu meinem nächsten Projekt: Bin grad am liebäugeln mit dem Race around Austria - aber nicht allein!!! :-)"
111 22:22 - Wolfgang Bruckners Ausflug in die Ultrawelt
Die
111 stehen für die Anzahl der Kilometer, die es beim
Dirndltal-Extrem-Ultratrail zu laufen gab. 22:22 steht für die
Uhrzeit, wo es Wolfgang hinter sich gebracht hatte. Für sein
erstes Antreten bei einem Ultra suchte sich unser Kassier gleich einen
der schwierigeren Ultras aus, waren doch auch noch 5.000
Höhenmeter zu überwinden und, was nicht im Programmheft
vorgesehen war, die heuer übliche Sommerhitze auszuhalten. Einige
Tage schilderte Wolfgang seine Eindrücke, die durchaus Lust zur
Nachahmung machen:
Mit der Zeit bin ich mehr als zufrieden. Mein Ziel war einfach
durchkommen und wenn alles gut läuft war mein Ziel unter 18 Stunden zu bleiben.
(Dafür gibt es nämlich eine stählerne Gürtelschnalle ;-) ) Sonst kann man noch sagen: super tolle
Organisation, gute Markierung des Weges, perfekte Verpflegung an den Verpflegestellen
(Wasser, Iso, Cola, Obst, Kartoffel, Brot, Chips – bei Verpflegestelle CP6
Eisenstein gab es sogar eine frisch
gekochte Gemüsesuppe). Teilweise aber sehr anspruchsvolle Wege (viele Wurzeln,
Steine) und natürlich viele schon sehr
extreme Steigungen.
Wie ging es
leistungsmäßig ab? Hunger? Durst? Schmerzen irgendwelcher Art? Gehpausen?
Bissige Berge? Hitze? Wind?
Start war um 6 Uhr in der Früh. Angenehme Temperatur beim
Start, ca. 15 Grad. Während des Tages dann schon Temperaturen bis zu 30 Grad,
natürlich nicht gerade angenehm, aber da ein großer Teil des Weges im Wald
verläuft, auch viel Schatten. Also für mich war die Hitze eigentlich kein
Problem.
Bei so einen Ultra-Lauf gibt es viele Höhen und Tiefen.
Sicher am Härtesten für mich die zwei riesigen Anstiege rauf zum Eisenstein
(6km, 750hm) und gleich danach hinauf zum Hohenstein (7k, 600hm) Und die
letzten 20km war das Bergablaufen schon sehr schmerzhaft (Oberschenkel). Bergauf gibt es ab einer gewissen Zeit
sowieso nur noch einen schnellen Wanderschritt, vor allem bei den vielen doch
sehr steilen Anstiegen ist an laufen sowieso nicht mehr zu denken.
Kann man davon ausgehen, dass man dabei irgendwann ans Aufhören denkt. Wann war es das erste Mal so
weit. Und ab wann siegte der Drang zu finishen?
Auf Aufgeben habe ich während des ganzen langen Tages nie
gedacht, der Wunsch das Ziel zu erreichen war einfach so stark, da konnte mich
einfach nichts davon abhalten.
Wann hattest du dich entschieden, dir diesen Wettbewerb anzutun und warum eigentlich?
Auf den Geschmack zu diesen Ultra-Trail hat mich mein sehr
guter Freund und Laufkollege Christian Mayer gebracht. Seine Freundin ist aus
Ober Grafendorf und er hat 2014 bei den Bewerb in der Staffel teilgenommen.
(Man kann die gesamte Strecke auf 2 bis 4 Läufer aufteilen). Und auf der Suche nach
einer neuen sportlichen Herausforderung
meldete ich mich dann genau am 24. Dezember zu diesem Lauf an, also ein
Weihnachtsgeschenk an mich selbst.
Warst du allein
unterwegs oder (wie es die Ergebnisliste vermittelt) zu dritt?
Um 22:22 Uhr endlich im Ziel!!! Überglücklich diese
Herausforderung geschafft zu haben. Das Ziel erreichte ich zeitgleich mit zwei
Startern, welche mich schon einen Großteil der Strecke begleitet haben.
Natürlich hat jeder sein Tempo gewählt, aber bei den Labestellen kam man immer
wieder zusammen, so beschlossen wir dann das letzte Teilstück gemeinsam in
Angriff zu nehmen und den Zieleinlauf gemeinsam zu genießen.
Was kommt als
Nächstes? Oder nix mehr dieser Art?
Während des Laufes und gleich danach im Ziel wäre meine
Antwort darauf gewesen – sicher nie mehr. Jetzt ein paar Tage später …???....
Die Siegerin bei den Damen hat es in Ihren Laufbericht so beschrieben: „Das Besondere am Dirndltal ist die
Freundlichkeit, das Rennen ist wie das Treffen einer großen Familie. Wer einmal
dabei war, kommt sicher wieder.“ Mal schauen vielleicht nächstes Jahr in der
Staffel. Aber sonst habe ich jetzt im
Ultrauf-Lauf Bereich nichts geplant.
Und übrigens noch zu erwähnen, Dirndl hat nichts mit der
Tracht zu tun sondern ist die Österreichische Bezeichnung für die
Kornelkirsche. Es gibt zB Dirndl-Schnaps, Marmelade,...
Also nicht, dass jetzt wer glaubt, man läuft da in Lederhose
oder Dirndl herum ;-)
Running Kids Day in Waidhofen am Montag, dem 20. Juli 2015
Michael Buchleitner, in Österreichs Laufszene ein Fixname,
veranstaltet mit seinem Team in den Sommerferien an vier Standorten in
NÖ die Running Kids Days. Heuer neu im Programm: die Leichtathletikanlage in Waidhofen an der Thaya stand den
ganzen 20. Juli 2015 dem Waldviertler Laufnachwuchs zur Verfügung.
Die Initiative für diesen Standort ging von der LTU-Läuferin
Eva Zwinz aus. 32 Kinder nutzten diese einmalige Gelegenheit, mit einem ehemaligen Profiläufer zu trainieren.
Homepage Infofolder Facebook
12. Juli: The Vitality British 10 k London Run
Der Urlaub fiel zeitlich und örtlich günstig, sodass ich in
London am 10-km-Benefiz-Lauf zur Krebsforschung teilnehmen konnte. 50
Pfund (derzeit ca. 70 Euro) für 10 km sind zwar kein Honiglecken,
aber 1. ist Urlaub, 2. ist es für einen guten Zweck und 3. bekommt
man dafür eine Sightseeing-Tour durch die Themse-Metropole
inlusive Zuschauermassen wie bei der königlichen Gardeablöse.
Start am Sonntag um 9.35 Uhr am Piccadilly. Um einen guten Startplatz
zu ergattern, musste man sich schon 45 Minuten vorher im Block 1
einfinden. Nach God Save The Queen gings zackig an 750 Metern wartenden
Startern vorbei (13.647 waren dann in der Ergebnisliste zu finden)
Richtung großer Coca-Cola-LED-Anzeige am Piccadilly Circus, unter
anderem dann in die weltbekannte Einkaufsstraße Regent Street,
zum Trafalgar-Square (dem inoffiziellen Mittelpunkt Londons), zum Big
Ben, an Westminster Abbey und Downing Street vorbei zum Ziel vor den
Horse Guards in der Whitehall. Die ziemlich exakten 10 km (keineswegs
flach wie halt in London kaum etwas bretteleben ist) waren nach 38:21
auf Platz 46 erledigt. Ergebnisse
Foto: Lord Nelson am Trafalgar Square und Rudi in der Whitehall blicken Richtung Ziel
 11. Juli: Mostiman am Wallsee an der Donau
Philipp Bartl zeigte sich bei den Nachwuchs-Mostis am Tag 1 der
zweitägigen Veranstaltung von der besten Seite. Schnelle 9:43
dauerte sein Einsatz für 50 Meter Schwimmen, 1,8 km Radfahren und
500 Meter Laufen. Platz 6 in seiner Altersklasse!
24-Stunden-Lauf Irdning
*** Video von Werner Vlcek ***
Freitag 3. Juli 19 Uhr, der Beginn des 24-Stunden-Abenteuers in der
Steiermark. Elisabeth Reiter, Wolfgang Bruckner, Mario Bauer, Rudi
Langsteiner, Joachim Mödlagl und Erich Scharf bildeten das
LTU-Team in der Wertung der 12er-Staffeln. War es im Vorjahr noch ein
relativ klares Rennen am ersten Platz ohne großen Verfolger, so
hatten sie dieses Mal ihren Meister gefunden: das bunt
zusammengewürfelte Giga-Sport-Team mit 12 starken LäuferInnen
(die sich untereinander teilweise gar nicht kannten), darunter die
mittlerweile societybekannte Assinger-Freundin Sandra Schranz, geigten
von Beginn an auf. Die LTUler kämpften ambitioniert in der
Verfolgerspur, mit teils heftig schnellen Runden, sodass der Abstand
bis 2 Uhr nie mehr als eine Runde betrug. Dann kam aber die Erkenntnis:
wenn man so weitermacht, wird man die 24 Stunden nicht durchhalten. Und
so gabs ab sofort Tempoerleichterung. Nach 12 Stunden, als der Tag
wieder warm zu werden begann, kam bei allen ein Schub Müdigkeit,
der gegen 10 Uhr aber wieder dem neuerwachten Eifer wich. Der
Rückstand war nun schon auf 8 Runden angewachsen und nicht mehr
einzuholen. Auch von hinten bestand keine Gefahr mehr, trotzdem wurde
an der Marschrichtung "jeder Läufer immer nur eine Runde"
festgehalten. Die grenzwertige Temperatur von über 35 Grad im
Schatten machte es auch nicht mehr leichter. Bei der Schlusssirene um
19 Uhr waren es dann 292 Runden (nur eine weniger als 2014) mit 355,583
km (das sind pro Läufer fast 60 km, im Schnitt musste jeder der 6
alle 29,5 Minuten für fast 5 Minuten auf die Strecke raus).
Die Sieger hatten 16 Runden bzw. 20 Kilometer mehr geschafft, gaben
aber selber zu, dass die LTUler eigentlich die wahren Sieger sind, da
sie im Gegensatz zu ihnen ihre Leistung nur mit der halben Mannschaft
erbracht hatten.
Der Nachwuchs scharrt auch schon in den Löchern: Philipp Bartl wurde am Freitag beim Schülerlauf toller Zweiter!
Die Harten in Kärnten
Der
prestigeträchtigste Ironman in Österreich, üblicherweise
Anfang Juli, heuer schon Ende Juni. Dass aber dort nicht nur die ganz
Harten, sondern auch die zukünftigen Triathleten an Bewerben
teilnehmen können, wissen nur die Wenigsten. Philipp Bartl hat am
Samstag beim Ironkids mitgemacht und den 13. Platz geschafft. Er hatte
50m im Wörthersee zu schwimmen und dann 450m zu laufen. Dass final
dann die original Ziellinie des großen Ironmans überlaufen
wird, war natürlich ein erhebendes Gefühl.
Katharina und Mama Sabine sind beim Irongirl Bewerb mitgelaufen, das
war ein Teambewerb (Mutter-Tochter), der über 4,2 km bei tollem
Wörtherseeambiente erfolgte. Dabei schafften sie den 15.
Platz von 27 mitmachenden Teams.
Tags darauf wurde es dann ernst. Dieses Mal nur für Alex
Frühwirth, der nach wie vor zu den ganz Harten zu zählen ist.
Mit Gesamtrang 25 und dem Sieg in seiner Altersklasse bewies er dies
wieder beeindruckend. Gesamtzeit: 9:08:09.
Horner Stadtlauf (6.6.)
Bei
nicht gerade kühlem Innenstadtwetter kämpften sich auch
zahlreiche LTU-Läufer über den heißen Asphalt. Klare
Klassensiege gab es neuerlich für Cordula Dangl und Kerstin
Zwinz., 2. Plätze für Philipp Bartl und Laura Zwinz. Bester
Hauptläufer wurde Rene Armberger auf Platz 5. Carina Lauter
schaffte es bei den Damen mit dem 3. Platz sogar auf das große
Podest.
Alle Ergebnisse hier
11. Linztriathlon (6.6.)
Unsere Hitzeausdauerathleten: Rudi Langsteiner Platz 70 (5:18:06, Platz
3 M50), Elisabeth Reiter Platz 76 (5:19:43, Platz 2 W40) - die beiden
haben sich damit für die EM im nächsten Jahr qualifiziert!
Joachim
Mödlagl Platz 170 (5:49:36).
Ergebnislink
NÖN Kids-Run (4.6.)
Beim NÖN Kids-Run im Rahmen des Liese Prokop Memorials in St. Pölten (4.6.) siegte die
LTU Waidhofen-Läuferin Cordula Dangl
in der U8-Klasse. Sie bewältigte die 425m-Stadionrunde in 1:32,8
Minuten und hatte im Ziel 14,1sek. Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
(Ergebnisse auf fitlike.at)
Foto: Nach der Siegerehrung
gratulierte auch Olympia-Finalistin Beate Schrott.
(Foto: Bernd Dangl)
21. Sparkasse Stadtlauf am 29. Mai 2015
Nachwuchsbewerbe
Mit dem „Warm-up-Bewerb Rosa“ (wobei es gleich zu ersten
Unklarheiten kam, welche Farbe nun rosa, violett, rot oder orange
wäre) begann der Stadtlauf 2015 bereits wieder 5 Minuten
früher, um das geplante Programm mit nicht zu groß
dimensionierten Starterzahlen pro Bewerb durchzubringen. Die
Volksschulen Waidhofen und Gastern eröffneten den Laufabend mit
einer Runde um den Hauptplatz, ehe es dann um 17.30 Uhr mit den ersten
offenen Bewerben für die bis 8jährigen weiterging. Bewerb auf
Bewerb folgte dann bis 18.35 Uhr, als die dritten und vierten Klassen
der NMS Waidhofen sowie zwei Gymnasiumklassen mit dem Schulbewerb
Nummer 5 den Nachwuchsabend beendeten.
Was auffällt, sind die mächtig starken Leistungen in den
Nachwuchsbewerben. Vergleicht man die besten Zeiten der letzten Jahre,
so wurden heuer gleich mehrere Topzeiten erlaufen: In der U8 gab es
für die 310 Meter durch Cordula Dangls 1:00,7 die schnellste Zeit,
die hier jemals ein Mädchen gelaufen ist (seit 2007, wo der
U8-Bewerb erstmals diese Distanz umfasste, war auch nur 1 Bub - Dominic Vincze -
schneller als Cordula). Fiona Kreutzers Zeit von 4:26,6 in der U12
wurde auch schon lange von keinem Mädchen unterboten (nur 2012 war
Adriana Höller schneller). Auffallend (weil jährlich vorne
mit dabei) auch Manuel Immervoll, der heuer in der U14 mit 3:43,3
über die 1.150 Meter überhaupt die beste Zeit des Abends
ablieferte (er verbesserte sich nun jährlich um 10 Sekunden). Und
noch eine Besonderheit: Johannes Wittmann gewann wieder die U18, mit
der auf die Zehntelsekunde gleichen Zeit wie im Vorjahr (3:45,3).
Die wohl jemals längste Ergebnisliste eines Nachwuchsbewerbes im
Waldviertel wurde heuer mit der Nachwuchsklasse U10 erstellt: Ganze 212
Einträge umfasst sie. Dabei war gerade das jener Bewerb, wo es
außerhalb der Schulbewerbsanmeldung keine einzige
Onlinevoranmeldung (bei über 60 Vornennungen) gegeben hatte.
Zahlreiche Nachmeldungen am Laufabend glichen das aber aus. Wie auch
bei den ganz jungen Bewerben. Und so waren relativ bald die ca. 100
vorbereiteten Startnummern aufgebraucht und die ersten Tausendernummern
wurden vergeben. Überraschungssackerl für alle bis zur U10
(350 waren vorhanden) und Medaillen (400 vorhanden) reichten
letztendlich auch nicht aus – der Ansturm der Kinder (auch das
gute Wetter trug hier wesentlich dazu bei) schmiss alle Planungen
über den Haufen. Auch wurden die Grenzen bei den Nachwuchsbewerben
in manchen Bereichen deutlich: das Programm und der Zeitablauf ist doch
sehr dicht gestrickt und lässt kaum Pufferzeiten zu. Hier werden
wir beim 22. Stadtlauf am 20. Mai 2016 Änderungen vornehmen
müssen: geplant ist ein noch früherer Beginn der Laufbewerbe
– der Erfolg der Schulbewerbe „überrennt“ uns in
dieser Form eben. Bei eben dieser Schulaktion waren heuer erstmals auch
die Volksschulen Windigsteig und Kautzen mit dabei. Das Aufbessern der
Klassenkassa ist dabei ein wesentlicher Motivationsfaktor, und der
Ehrgeiz unter Lehrern und Schülern (und auch manchen begleitenden
Eltern), erfolgreich zu sein, ist deutlich spürbar. In Summe
wurden bei 508 Schülern aus 39 Schulklassen 2.700 Euro an
Preisgeldern ausgeschüttet.
Statistik Ziel:
48 U6 (+17)
104 U8 (+22)
212 U10 (+53)
144 U12 (-20)
121 U14 (-15)
42 U18 (+19)
Nachwuchs gesamt 671 (+76)
Benefizbewerb
Nach dem 13. Stadtlauf 2007 schrieb die NÖN: „’Voriges
Jahr sagte ich, die Teilnehmerzahl sei nicht zu toppen. Zum Glück
irrte ich mich’, korrigierte Organisator Erich Scharf seine
Meinung gerne.“ 2012 lautete es so: „Wenn … Erich
Scharf schon im Vorjahr meinte, sich bei Teilnehmerfeld,
Spendensumme und Zuschauerinteresse des Stadtlaufs nach der Decke zu
strecken, wurden sie dieses Jahr erneut überrascht.“ 2012
war das Jahr der 1.578 Nennungen im Benefizbewerb, einer Zahl, die aus
damaliger Sicht tatsächlich nicht zu steigern sein würde. 465
Anmeldungen kamen damals von den „Dobersbergern“. Wenn eine
derartige Gemeindegruppe antritt, sind Bestwerte gleich mal
gefährdet: „Die Pfaffenschläger“ brachten
nämlich Ähnliches zusammen, indem sie 450 zahlende Einwohner
meldeten. Zusammen mit den weiteren großen Gruppen Firma
Husky-KTW, Waldviertler Sparkasse Bank AG, Landesklinikum (wo ein
wahrer Abteilungswettbewerb stattfand) und Landespflegeheim Waidhofen
(alle diese Gruppen hatten weit über 100 Anmeldungen) stand
bereits am Donnerstagabend fest, dass die 1.578 aus 2012 kein
einmaliger Wert gewesen sein werden. Bis zum Start des Benefizbewerbs
wurde die Latte auf 1.708 hochgetrieben, was einer Übergabesumme
von zweimal 4.270 Euro (an die Familie Apfelthaler aus Pfaffenschlag
und das Landespflegeheim Waidhofen) ergab. Dank Werbeprofi und Skribo
Fichtinger Zwettl kamen nochmals in Summe 1.000 Euro dazu, die von den
beiden Unternehmern gespendet wurden. Erich vergriff sich beim
Abschlussresumee heuer nicht mehr in Begriffe wie
„unerreichbar“ oder „mehr geht nicht
mehr“…
Statistik Ziel: 792 (+222)
Hauptlauf
2012 wurden im Hauptlauf bei Damen und Herren neue Streckenrekorde
aufgestellt. Drei Jahr später sollte wieder mal die
Sonderprämie von 100 Euro fällig werden. Und das relativ
locker und mit großem Vorsprung: Verena Pachlatko, nach ihrer
Babypause stärker denn je, zertrümmerte fast den bisherigen
Rekord von 26:42 durch Zita Kacser. Neue Bestmarke ist 25:59, was im
Zieleinlauf Rang 14 bedeutete, und das ist für eine Dame beim
Waidhofner Stadtlauf
auch so weit vorne wie noch nie. Ihr Ehemann Roman war bei ihrem
Zieleinlauf schon 2 Minuten 43 Sekunden im Ziel (23:13). Zweiter wurde
der bisher einzige männliche Wanderpokalsieger Wolfgang Hiller vor
dem ULC Horner Jürgen Hable. Der zweite Damenplatz blieb mit
Elisabeth Reiter in der Heimatstadt, Platz 3 geht an Anna Holzmann und
somit die Nachbarbezirksstadt Zwettl. Neben Geldpreisen erhielten die
Sieger auch goldene, silberne und bronzene Laufschuhtrophäen sowie
Freistarts für 2016. Verena Pachlatko nahm die 100 Euro
Streckenrekordprämie jedoch nicht an, sondern übergab sie dem
Benefizbewerb. Bemerkenswert locker unterwegs und von vielen
Zuschauern bestaunt war der 8 Jahre junge Philipp Bartl, der
gleich mal die Juniorenklasse gewann und sich einen von 13 LTU-Pokalen
dieses Abends abholen konnte. Auch beim weiblichen Nachwuchs schlug der
LTU mit Christina Appel auf Platz 1 und Laura Zwinz auf Platz 3 zu.
Unter den 150 Finishern fällt durchaus auch der gegenüber den
letzten Jahren weit bessere lokale Charakter der Wohnorte auf:
wenn’s auch etwas elitärer zugeht, so traut man sich also
doch vermehrt auch im Hauptlauf in seiner Heimat an den Start zu gehen.
Hauptlauf 150 (+-0)
= Gesamt 1.613 Gewertete (+298)
Medien:
ERGEBNISSE
Hier kann die Veranstaltung bewertet werden
Videos von Werner Vlcek:
Schülerbewerbe bis U10 Schülerbewerbe bis U18 Benefizbewerb
Siegerehrung Nachwuchsbewerbe Hauptlauf und Siegerehrung
Gerne werden diese fünf Videos auch auf einer 50minütigen DVD
oder in FullHD auf einer Blu ray Disk mit bedrucktem Cover und
Hülle produziert. Diese sind für 20 Euro direkt bei Werner Vlcek zu bekommen.
NÖN-Vorbericht
NÖN-Fotogalerie
NÖN-Nachbericht im Internet
NÖN-Nachbericht in der Printausgabe
NÖN-Sportfoto der Woche
Fotos von Martin Riener
Fotos der Waldviertler Sparkasse (von Andreas Biedermann)
Bericht der NMS Waidhofen
Bericht auf laufkalender24.at
Bericht bei SC Zwickl Zwettl
Bericht des Karateclub
Bericht bei LURS Maissau
Bericht auf Team2run
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Es geht noch was...
Wem
der Stadtlauf am Freitag nicht auspowerte: am Samstag gabs auch was zu
kämpfen. Philipp Bartl wurde beim Kindertriathlon in Traun in der
Klasse Jahrgang 2006/2007 über 50 m Schwimmen, 1,3 km Radfahren
und 400 m Laufen guter Sechster. Alex Frühwirth begab sich nach
Wien und absolvierte dort den Vienna-City-Triathlon auf der Donauinsel:
Platz 2 gesamt und Gold in der M40. Günther Franz (1. in der M50)
und Johann Handl (3. in der M55) liefen in Deutsch Wagram den
10-km-Storchenbräulauf
Ironman 70.3 am 17. Mai in und um St. Pölten
Alexander Frühwirth 39. in 4:19:45 (2. in der M45)
Rudi Langsteiner 663. in 5:10:45 (30. in der M50)
Gregor Holzinger 955. in 5:26:47
ERGEBNISSE
Mario Bauer für Paralympics 2016 in Rio qualifiziert
Im Zuge des 35. Virgin Money London Marathon wurde am 26. April die
Weltmeisterschat der IPC Athleten/Innen ausgetragen. Ein eigener Start,
z.B. auf Eurosport zu verfolgen, bedeutete große Bühne für die
Paralympischen AthletInnen beim prestigeträchtigsten Frühlingsmarathon
Europas
Bei typisch britischen Wetterbedingungen, 9C° und windig, nahmen
36.000 Marathonis die 42,195 km in Angriff. Mario Bauer war als einziger
Österreichr bei den IPC Weltmeisterschaften vertreten. Insgesamt waren
in seiner Klasse 14 Läufer am Start, wobei Mario mit 2:41:50 und dem
beachtlichen 7. Gesamtrang finishte. Aufgrund der nicht optimalen
äußeren Wetterbedingungen und dem doch anspruchsvolleren Streckprofil
ist Marios Zeit zumindest ähnlich wertvoll wie seine im Vorjahr in
Berlin aufgestellte Bestzeit, die er nur knapp verfehlte.
Damit hat Mario eindrucksvoll das Limit für die
Paralympics 2016 (2:50) unterboten und wird nächstes Jahr als
österreichischer Vertreter dort am Start sein.
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Auftakt zum Waldviertelcup in Maissau am 25.4.
Mit zahlreichen Bewerben auf Rad- und Laufbasis (ein Ganztagesprogramm)
ging auch der 26. Waldviertelcup neu los. Gut dabei auch die
Läufer unseres Vereins:
Fiona Dangl 8. in der WU6. Cordula Dangl siegte überlegen in der
WU8. Noch überlegener gelang Kerstin Zwinz der Sieg in der WU10.
Philipp Bartl wurde nur 0,6 sec Zweiter in der MU10. Laura Zwinz 5. in
der WU14. Hauptlauf über 10 km: 6. Bernhard Höllrigl (3.
M30), 12. Rene Armberger (1. M35), 4. Carina Lauter (3. M20), 16. Eva
Zwinz (4. M40).
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Unsere Teilnehmer: Nachwuchsbewerbe 440 m: 58. Philipp Bartl (5. m Kinder B), 230. Katharina Bartl, 388. Cordula Dangl (2. w Kinder D)
Dazu ein Kommentar von Vater Bernd Dangl:
Etwas kuriose/skurrile/fast schon chaotische Zustände beim Linzer Junior-Marathon im Linzer Stadion auf der „Gugl":
Cordula Dangl gewinnt ihren Lauf (147 Finisher bei W2008!!) mit
einigen Sekunden Vorsprung (wir haben sogar ein Video davon), wird
danach zum ORF-Siegerinterview auf die Stadionbühne geholt,
weil die von ihrem Finish, wo sie alle stehen ließ auf den letzten
150m, begeistert waren....um danach - aufgrund einer angeblichen
Nettozeitwertung - um 0,1sec. hinter die Italienerin Nina Harrasser
gereiht zu werden. Kurios: die jetzige „Siegerin" führte gemeinsam
mit Cordi vom Start weg...also hat nicht erst Sekunden später ihre
Zeitnehmung ausgelöst (auch am Video ersichtlich)...
Es ist „nur" ein
Kinderlauf, aber man muss mal einer 7-Jährigen erklären, warum sie nicht
gewonnen hat, obwohl sie mit Vorsprung gewonnen hat ;)
Viertelmarathon 10,5 km:
11. Joachim Mödlagl 37:14 (M35 1.), 2002. Philipp Bartl 57:03,
2.302. Herold Böhm 58:20, 2.902. Marlene Fuchs 1:01:07,
3.084. Sabine Bartl 1:02:07
Marathon(auch LM und
STM): 117. Wolfgang Bruckner 2:58:36 pB, 138. Rudi Langsteiner 3:01:30
pB,
163. Elisabeth Reiter 3:04:59 (W40 1.) pB, Günther Franz
3:11:43 pB; Erich Scharf 3:14:44 (Pacemaker 3:15), Josef Filler 3:16:22
(M55 4.) pB, Johann Handl 3:39:22,
Mannschaftswertungen Meisterschaften:
Wolfgang Bruckner und Rudi Langsteiner mit Jürgen Hable werden 4.
in NÖ. Erich Scharf, Günther Franz und Josef Filler werden 5.
in NÖ. Johann Handl (wird mit Leopold Kolm und Daniel Hable noch
6. in NÖ. Elisabeth Reiter (mit Veronika Limberger und Silvia
Kolm) werden 1. in NÖ und auch in der Staatsmeisterschaft
Siegerinnen in der Mannschaft. Wolfgang Bruckner wird NÖ
Landesmeister in der M35, Erich Scharf wird in NÖ 3. in der M40.
Josef Filler wird in NÖ Landesmeister in der M55 (2. in Ö),
gefolgt von Johann Handl auf Platz 2 (5. in Ö). Elisabeth Reiter
wird Staats- und Landesmeisterin in der W40 sowie Gesamtzweite in Niederösterreich!
 VCM 12.4.2015
Halbmarathon:
Reinhard Kargl 1:34:34, Franz Zlabinger 1:38:21, Walter Schubert 1:44:58, Anita Stocklasser 1:49:56, Michaela Wittmann 1:55:24, Sandra Lebersorger 2:02:03, Reinhard Zettel 2:08:48, Gabriele Holzmüller 2:44:04
Marathon:
Franz Lauter 3:34:50 pB, Carina Lauter 3:36:10 pB, Siegfried Reiter 3:54:36
Super Leistungen beim Wien Energie Halbmarathon (15.3.)
Neue Bestezeiten für Elisabeth Reiter in
1:23:35 (und dies war auch die zweitschnellste Damenzeit beim gesamten
Halbmarathon) und Carina Lauter in 1:32:17 (um 10 Minuten
gegenüber
Wachau 2014 verbessert!!!; damit ist Carina im HM nun genauso schnell
wie eine Anna Holzmann, die im vorigen Waldviertelcup vorne mitmischte
- vielleicht erleben wir Gleiches heuer aus Waidhofner Sicht). Auch
Sandra Lebersorger stellte ihre
Bestzeit um eine Minute auf 1:49:32 herunter. Rudi Langsteiner blieb
nur 2 Sekunden über Bestzeit, aber Franz Lauter wiederum
verbesserte um fast 2 Minuten auf 1:36:53. Weiters für den LTU am
Start: Helmut Schneider in 1:49:40 und Erich Scharf als Training
für den Linzer Pacemaker im fast genauen Viererschnitt.
Joachim Mödlagl wurde Dritter über die 6,8 km (Kmschnitt 3:29!).
2 x Crosslauflandesmeister aus dem LTU
Elisabeth
Reiter wurde am 1. März bei den nö.
Crosslauflandesmeisterschaften in der Südstadt Meisterin in der
W40 (Gesamt 4.). Joachim Mödlagl schaffte selbiges in der
M35-Langstrecke. Eine weitere Goldmedaille gabs für ihn in der
Männermannschaftswertung mit dem Team LC Waldviertel (mit
Christoph Laister und Andreas Silberbauer). Auch der Nachwuchs zeigte
auf: Marlene Reiter in der WU16 Platz 15, Katharina Bartl in der WU14
Platz 27, Lisa Neudert in der WU14 Platz 12.
"Unverhofft zu Gold" titelte die NÖN ihren Bericht
Nachlese 17. Waldviertler Crosslaufserie
Was
sich nicht geändert hat: das Wetter! Wie auch schon im vorigen Winter
blieben auch bei den 7 diesjährigen Crossläufen die Wege schneefrei.
Die Termine lagen halt witterungsmäßig günstig, denn schneelos war
dieser Winter ja doch nicht. Was sich schon geändert hat: die Anzahl
der Teilnehmer ging gegenüber der Rekordserie Nummer 16 doch
beträchtlich zurück. Nach 795 Finishern waren es aktuell nur mehr 641.
Was aber immer noch unangefochten Platz 2 in der 17jährigen Karriere
der Crosslaufserie bedeutet (der Abstand zum Platz 3 ist mit 62 Läufern
doch noch beträchtlich). Was sich auch noch geändert hat: Echsenbach
hat die Serie verlassen und wurde durch Schrems ersetzt (was mit 114
Läufern auch stärkster Bewerb war). Waidhofen hat ausgesetzt und wurde
vom neuen Teilnehmer Sallingstadt (mit 113 Läufern auch überaus stark)
ersetzt, der aber keineswegs ein unbekannter Bewerb im Waldviertler
November ist. Was sich auch geändert hat: die Sieger der
Crosslaufserie! Mit Christoph Laister und Cornelia Krapfenbauer standen
zwei neue Crosslaufgesichter ganz oben. Darüberhinaus gab es bei den
Damen mit Irmi Kubicka, Sophie Grabner und Andrea Daxböck drei weitere
neue Einzelsieger.
Auch die Waidhofner gingen nicht leer aus. Die
Pokalsieger von jung nach alt: Philipp Bartl 3. in der MK2, Kerstin
Zwinz 2. in WK2, Laura Zwinz 1. in der WS2, Carina Lauter 2. in der
W20, Eva Zwinz 2. in der W30, Alexander Frühwirth 1. in der M40, Rudi
Langsteiner 2. in der M40, Günther Franz 1. in der M50, Josef Filler 2.
in der M50, Hilde Ganahl 1. in der W60, Manfred Böhm 1. der M60.
Das Kinder- und Jugendtraining 2015 begann am Freitag, dem 16.
Jänner um 14 Uhr mit unseren neuen Betreuern Alexander Frühwirth und
Elisabeth Reiter. Treffpunkt ist beim Turnsaal in der Gymnasiumstraße (links neben dem Volksschuleingang).
(Bericht in der aktuellen NÖN)
Über eine weitere Jugendsportinitiative des LURS Maissau berichtet Bernd Dangl in der Horner NÖN (Link)
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