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31. Dezember 2015 - 5. WERBEPROFI Silvesterlauf in Gmünd

Gute Ergebnisse der LTU-LäuferInnen: Schnellste im Jugendlauf Lisa Neudert (Siegerin der WU14), Zweitschnellste im Hauptlauf Elisabeth Reiter (Siegerin in der W40). Die W50 wurde von Susi Wechtl gewonnen. Zweite Plätze für Laura Zwinz (WU14), Verena Frühwirth (WJN) und Günther Franz (M50). Dritte Plätze für Leonie Erhart, Mario Bauer, Alex Frühwirth, Josef Filler, Anita Stocklasser und Michaela Wittmann. Nur um einen Teilnehmer konnte der LTU den dritten Platz in der Mannschaftswertung leider nicht gewinnen. Mit 66 Teilnehmern unter dem Namen LTU Waidhofen aber trotzdem ein sehr starkes Ergebnis unseres Vereins.

ERGEBNISSE

Fotos von Martin RIENER

Fotos von der NÖN-Redaktion

Video von Werner VLCEK

Am 25. Oktober...
war der Frankfurt Marathon: Sandra Lebersorger 4:10:28

Am 18. Oktober...
...war der Wolfgangsee. Bereits die 44. Ausgabe. Kult ist dort der 27-km-Lauf rund um den See: Johann Handl 2:16:42, Erich Eggenweber 2:33:29. Es gibt aber (zum 13. Mal) auch einen 10-km-Uferlauf: Erwin Handl 48:58, Herold Böhm 51:32. Seit 10 Jahren gibt es auch den Panaormalauf über 5,2 km: Joachim Mödlagl 24:32, Philipp Bartl 24:35, Sabine und Katharina Bartl (beide 29:22). Die wahre Sensation passierte aber schon am Vortag: Samstags sind dort immer die Kinderbewerbe. Und da dominierte das Waldviertel den U10-Bewerb: Philipp Bartl gewann diesen Lauf mit 5 sec Vorsprung. Katharina schaffte in der U13 den guten 8. Platz.
... und der LCC Wien Marathon. Gute Zeiten wurden beim Halbmarathon erzielt: Gregor Holzinger 1:31:01, Susi Wechtl-Bentz 1:41:21 pB, Alfred Braunsteiner 1:45:01. Im Marathon dabei: Michael Pavlecka in 3:22:53

Tour de Tirol 9.-11.10.2015
Vielleicht irgendwann einmal so populär und lange wie die Tour de France, derzeit noch eine Dreittagesveranstaltung (dabei feierte man aber immerhin schon das 10jährige Jubiläum!): Freitag ein 10-km-Abendlauf, Samstag ein 42-km-Bergmarathon, Sonntag ein 23-km-Trial-Lauf mit 1.250 Höhenmetern und zusätzlich Kinderbewerbe. Das Ganze ist auch als 3-Tages-Kombination für Einzelläufer oder auch staffelmäßig für Einzelbewerbe möglich. "Treffpunkt" war Söll bei Wörgl.
Waldviertel in Tirol:
Am Freitag beim 10 km Lauf war Herold Böhm als Einzelläufer in 55:46 dabei. Die Staffel wurde von Joachim Mödlagl sowie Philipp und Katharina Bartl etwas forscher bestritten: 46:16. Samstag war Erholungstag. Am Sonntag war dann Joachim mit dem Pölven Trail (23 km) an der Reihe. Diesen schaffte er als Gesamt 71. in 2:20.46! Philipp lief am Sonntag noch den Kinderlauf über 800m und wurde knapper 4.(nur 0,7 Sekunden hinter dem 3.). Ein echt beeindruckendes Wochenende mit Laufen einmal anders.
Veranstalterseite

Graz-Marathon 11.10.2015

Bernhard Höllrigl 2:53:47, Platz 24, 3. M30
Erich Scharf 2:57:12, Platz 32, 6. M40
Wolfgang Bruckner  3:23:09, Platz 144
Halbmarathon
Gerhard Reiterer 1:30:13 Platz 200
Andreas Widhalm  2:07:06
Marlene Fuchs 2:07:07
München-Marathon 11.10.2015
Franz Lauter 3:42:44, Platz 1.714


Die heurige Crosslaufserie

So früh wie noch nie startet heuer die Crosslaufserie. Und auch von der Abfolge der Austragungsorte ist einiges anders als gewohnt.

Bereits am 31. Oktober geht’s los. Waidhofen wird nach einem Jahr Pause den Beginn der 18. Waldviertler Crosslaufserie setzen. Da wir wegen eines Golfturniers nicht die gewohnte Strecke am Golfplatz laufen können, wird es eine neue Strecke mit neuem Treffpunkt geben. Details dazu können wir Mitte Oktober präsentieren.

Sallingstadt bildet seit dem Vorjahr mit dem Martinilauf den streckenlängsten Lauf, heuer am 14. November. Zwei Wochen später, am gewohnten Schwarzenau-Termin, gibt’s in Horn den Lauf am Kuhberg. Schwarzenau wird am 12.12. den Crosslauf durch den Brühlwald abhalten. Eine Woche später macht Zwettl einen „Weihnachtscrosslauf“. Auch dort ist (wegen der Bauarbeiten für die Umfahrung) eine neue Strecke notwendig: statt im Tal der Zwettl wird man das Kamptal belaufen. Nach sechs Wochen Pause folgt am 30. Jänner heuer nicht Kottes (wird den Crosslauf voraussichtlich nur mehr im Zweijahresrhythmus austragen), sondern der Blockheidelauf von Gmünd. Den Schlusspunkt setzt am 20. Februar ein Ort, der ebenfalls eine Serie lang pausierte: Echsenbach. Dort gibt’s dann im Gasthaus Klang auch die Abschlusssiegerehrung.

Alle Läufe sind an Samstagen. Startzeit des Hauptlaufes ist generell 14.30 Uhr. Für die Nachwuchsläufe kann es abweichende Startzeiten geben. Nachwuchsläufe werden wieder in zwei Varianten angeboten: eine Distanz für U12 und eine etwas längere Strecke für U18. 

Zu den genauen Daten


Das Beste vom Wochenende 26./27.9.
Abschluss des 26. Waldviertler Laufcups in Gr. Siegharts: Die Gesamtsieger heißen Anna Holzmann (SC Zwickl Zwettl) und Andreas Silberbauer (ULC Horn).  Klassensieger wurden aber auch einige unserer Läufer: Cordula Dangl in der WU8, Kerstin Zwinz in der WU10, Susi Wechtl-Bentz in der W50 und Günther Franz in der M50. Zweite Plätze gabs für Philipp Bartl in der MU10, Laura Zwinz in der WU14 und Carina Lauter in der W20 (sie wurde auch drittbeste Dame der Gesamtwertung). Dritte Plätze erreichten Michaela Wittmann in der W40 und Rene Armberger in der M30.
Berlin Marathon: Heuer ohne Waidhofner Dominanz. Aber immerhin Mario Bauer nahm einen neuen Anlauf zur Verbesserung seiner Bestzeit (2:39:30) aus dem Vorjahr. Trotz intensivem Trainings war aber wegen eines vorzeitigen Leistungsabfalls noch vor dem Halbmarathon Schluss (die Bestzeit wär aber durchaus in Reichweite gewesen).
Ironman Mallorca: Mit unserem Ultra-Trio! Alex Frühwirth (sein drittes Langstreckenabenteuer in wenigen Wochen) mit grandioser Schwimmzeit gesamt auf Platz 80 (7. in der Altersklasse, 9:35:40). Rudi Langsteiner (mit verhältnismäßig starker Radzeit auf Platz 220 (11. in der Alterklasse, 10:11:34). Elisabeth Reiter mit überragender Laufzeit 3:25:30 (womit sie sogar um 5 sec schneller lief als die schnellste Österreicherin dort; während des Marathons überholte sie 420 Teilnehmer!) gewann ihre Altersklasse und qualifizierte sich damit (es gab nur einen einzigen Platz) für den Ironman in Hawaii 2016 (Platz 334, 10:34:11)

1. Waldviertler Frauenlauf
Beim erfolgreichen Premierenlauf am Frauenwieserteich bei Langschlag (fast 500 Starterinnen) machten auch die LTU-Mädels gute Figur. Kerstin, Eva und Laura Zwinz, als Team "Die 3 Z" unterwegs, kamen fast zeitgleich ins Ziel (25:28, 25:34, 25:42). Kerstin gewann damit die Klasse WU12, Laura wurde 2. in der WU14. Ebenfalls sehr konstant die Bartls: Katharina vor Sabine in 30:04.

Wachauhalbmarathon am 13.9.
Große Bühne wie jedes Jahr für unsere Läufer und -innern in der Wachau. Obwohl so manchem der Wind zu schaffen machte, gabs schon mal schlechtere Bedingungen. Da auch wieder Landesmeisterschaften im Halbmarathon ausgetragen wurden, konnten auch hier überraschend gute Ergebnisse erzielt werden. Mit Silvia Kolm und Christoph Laister stellte der LC Waldviertel beide Landesmeister. Carina Lauter mit neuer Bestzeit 1:32:10 wurde viertbeste Dame und zusammen mit Kolm und Renate Ecker Mannschaftslandessiegerin (übrigens entwickelt sich der LC Waldviertel zu einer Langstreckenmacht, stellten wir doch alleine 5 von 14 Mannschaftsteams). Erich Scharf wurde Landesmeister in der M40; zu Silber brauchten es Joachim Mödlagl in der M35 und Josef Filler in der M55. Weiters waren erfolgreich dabei: Bernhard Höllrigl, Michael Pavlecka, Franz Lauter, Erwin Handl, Andreas Widhalm, Michaela Wittmann und Werner Pichler. Viertelmarathon: Marlene Fuchs. Marathon: Alexander Frühwirth, Siegfried Reiter und Jürgen Klein (er war Begleiter eines blinden Läufers).
Zum Video von Werner Vlcek

Businessrun am 3.9.
Fünf Jahre sind vergangen und mittlerweile auch die ganze Hoffnung, es nochmals als schnelles Waldviertler Team auf die Siegerbühne zu schaffen. Wie damals 2010, als Bernhard Höllrigl, Erich Scharf und Rudi Cerny den 2. Platz in der Herrenwertung des 10. Wien Energie Businessrun erliefen. Jedes Jahr versuchte man es in verschiedener Besetzung wieder, und jedes Jahr wurde die Konkurrenz stärker und die eigene Platzierung trotz besserer Zeiten immer "schlechter" (wie wohl man immer ganz weit vorne dabei war). Und als der Businessrun schon zu 
einer netten Gewohnheit und einer Selbstverständlich-Teilnahme wurde und niemand mehr damit rechnete, Teil der Siegerehrung zu werden, gelang es plötzlich doch wieder: Bernhard, Erich und Elisabeth Reiter als Mix-Team "LTU Waidhofen/Thaya" der Firma "Jolsport Waidhofen/Thaya" schafften mit 8 Sekunden Vorsprung den 2. Platz.
Unter den fast 30.000 Startern waren die stärksten LTUler::27. Bernhard Höllrigl, 78. Rene Armberger, 79. Rudi Cerny, 165. Erich Scharf, 247. Elisabeth Reiter, 540. Michael Pavlecka, 1785. Carina Lauter


Langenloiser Weinstadtlauf am 29.8.
Ein teilnehmerstarker Lauf in der Weingegend mit viel Waldviertler Beteiligung. Bei starker Konkurrenz konnten besonders unsere Damen etwas abkassieren: Carina Lauter den 2. Platz in der W20 und Susi Wechtl den 1. Platz in der W50. Bester unserer Männer im Hauptlauf war Rene Armberger als 15. Wie schon im Vorjahr bildeten die Running Friends wieder Staffelteam: Joachim Mödlagl, Katharina und Philipp Bartl erliefen sich in der Mix-Wertung souverän den 2. Platz. Philipp schon zuvor in der U10 den 3. Platz und Kerstin Zwinz den 2. Platz in derselben Klasse; Schwester Laura in der U14 den 3. Platz.
Cordula Dangl lief in der U8 auf das oberste Siegespodest.


Weitraer Stadtlauf am 15.8.
Einer der vielen heißen Tage dieses Sommers war es auch in der Waldviertler Brau- und Burgstadt. Umso größer sind die Leistungen unserer Teilnehmer dort einzuschätzen. Groß abräumen konnte Philipp Bartl, der gleich drei Mal auf das Podest durfte: Sieg in der U10, Gesamtdritter im Hobbylauf und jüngster Teilnehmer im Hobbylauf! Auch die Zwinz-Mädels gehörten zu den Abräumern: Kerstin 1. in der U10, Laura 2. in der U14 und Mama Eva 3. in der W40. Günther Franz und Susi Wechtl waren die Sieger der 50er-Klassen. Andreas Widhalm konnte die M20 für sich entscheiden und Christina Appel die weibliche Juniorenklasse.

GRADO PER RAD
Bernhard Höllrigls Extremurlaub

"Das war schon eine ziemlich verrückte Tour... Entstanden ist die Idee durch meine Fahrt vor 5 Jahren nach Kroation (Krk) mit dem Rad. Hab mich damals ewig verfahren und war deshalb erst am 4. Tag (mit 2x schlafen) in Krk. Irgendwie hab ich mich danach öfter gefragt, wie schnell das ganze mit guter Planung gehen würde. Und ob es wohl ohne Schlafpause möglich ist... Da ich ja schon in Kroatien war, wollte ich diesmal nach Italien. Und irgendwie ist das Meer halt immer ein gutes Ziel, und der erste Ort in Italien, der am Meer liegt ist Grado - somit stand das Ziel fest! Bei einer groben Einschätzung der Strecke bin ich auf ca. 35h Fahrzeit inkl. Pausen gekommen. Und da dachte ich eigentlich schon, dass das ohne schlafen gehen muss...
 
Hab mir dann Streckenpläne ausgedruckt und auch aufs Handy geladen um mich so wenig wie irgendwie möglich zu verfahren. Und dann bin ich am Dienstag (14.07) um 0:30 los gefahren (um ca. Mittwoch mittags in Grado zu sein). Nach ca. 1h Fahrzeit hats gleich mal 4h geregnet - da wars dann schon ziemlich kalt. Aber irgendwann hört jeder Regen auf und außerdem gehts ja in den Süden - da wirds ja eh wärmer! ;-) Die Ess- und WC-Pausen gestalteten sich sehr kurz, da ich schnell weiter kommen wollte. Ab ca. der Hälfte fühlten sich dann die Oberschenkel schon ziemlich müde an - jeder kleine Hügel mutierte zum Berg. Und da waren doch ein paar dabei. Richtig schlimm wurde es aber erst ab Villach (knapp 200km vor Grado). Da wurde es dann schön langsam wieder dunkel und meine Beine immer schwerer. Und ich wurde generell etwas müde. Hab mir für die Nachtfahrt 4 Red Bull und 1 Cola gekauft, das half zumindest ein bischen. Obwohl ich trotzdem sagen muss, dass die 2. Nacht wirklich extrem heftig war. Ich bin über eine Passstrasse über Slowenien nach Italien gefahren. Um 2 Uhr nachts war ich irgendwo in Slowenien - Mutterseelenallein - Red Bull Vorrat erschöpft und einfach nur hundemüde. Hab alle 5min auf die Uhr geschaut und gehofft, dass bald die Sonne wieder aufgeht. Hab mich dann 5min auf eine Parkbank gelegt und "gedöst" - eigentlich einfach nur meine Augen mal zu gemacht. Da wars dann WIRKLICH hart... Auch in der Früh (so gegen 6 Uhr morgens) musste ich nochmal eine kurze Pause machen zum Augen ausruhen.
 
Das schlimmste war aber dabei gar nicht unbedingt die körperliche Erschöpfung - war zwar auch schon schlimm, sodass bei jedem Tritt in die Pedale die Oberschenkel gebrannt haben wie bei einem Marathon ab km 35, aber viel ärger war trotzdem die psychische Herausforderung. Diese extreme Müdigkeit und diese vielen Stunden komplett allein sind schon sehr schwer zu verkraften. Das war eine ganz eigene Erfahrung, die ich aber definitiv nicht zum nachmachen weiter empfehlen würde. Am Mittwoch um 11 Uhr kam ich dann in Grado an. Nach ca. 1,5h Suche nach der Tourist Info hab ich dann endlich ein Zimmer bekommen. Aber schlafen war nicht möglich. Nach dem duschen war ich dann noch im Meer und ein bisl Stadt anschauen, bis ich dann abends so um 20 Uhr ins Bett gefallen bin und nicht mehr auftstehen konnte (und wollte). Leider wars in dem Zimmer so extrem heiß und stickig, dass ich wieder nicht viel zum schlafen kam.
 
Nach 2 Nächten in Grado bin ich dann wieder mit dem Rad zurück nach Villach gefahren (wieder über diese blöde Passstrasse), hab in Villach noch 1x geschlafen und bin dann von Villach mit der Bahn zurück nach Wien bzw. Göpfritz gefahren.
 
Kurz zu den Fakten:
580 km
ca. 6000 hm
34,5 h unterwegs
 
Ein bisl hab ich mich trotz genauer Planung verfahren, das navigieren hat teilweise auch viel Zeit (und Energie) gekostet.
 
PS: NICHT nachmachen! Ich werde das mit Sicherheit nie wieder machen! Vorallem nicht allein, ohne Begleitfahrzeug, etc. War ein großes Risiko, hatte Glück, dass alles gut gegangen ist.
Ach ja: Ich neige generell sehr stark zur Selbstüberschätzung. Habs mir viel einfacher vorgestellt...
 
Zu meinem nächsten Projekt: Bin grad am liebäugeln mit dem Race around Austria - aber nicht allein!!! :-)"

111 22:22 - Wolfgang Bruckners Ausflug in die Ultrawelt
Die 111 stehen für die Anzahl der Kilometer, die es beim Dirndltal-Extrem-Ultratrail zu laufen gab. 22:22 steht für die Uhrzeit, wo es Wolfgang hinter sich gebracht hatte. Für sein erstes Antreten bei einem Ultra suchte sich unser Kassier gleich einen der schwierigeren Ultras aus, waren doch auch noch 5.000 Höhenmeter zu überwinden und, was nicht im Programmheft vorgesehen war, die heuer übliche Sommerhitze auszuhalten. Einige Tage schilderte Wolfgang seine Eindrücke, die durchaus Lust zur Nachahmung machen:

Mit der Zeit bin ich mehr als zufrieden. Mein Ziel war einfach durchkommen und wenn alles gut läuft war mein Ziel unter 18 Stunden zu bleiben. (Dafür gibt es nämlich eine stählerne Gürtelschnalle  ;-) ) Sonst kann man noch sagen: super tolle Organisation, gute Markierung des Weges, perfekte Verpflegung an den Verpflegestellen (Wasser, Iso, Cola, Obst, Kartoffel, Brot, Chips – bei Verpflegestelle CP6 Eisenstein gab  es sogar eine frisch gekochte Gemüsesuppe). Teilweise aber sehr anspruchsvolle Wege (viele Wurzeln, Steine)  und natürlich viele schon sehr extreme Steigungen. 

Wie ging es leistungsmäßig ab? Hunger? Durst? Schmerzen irgendwelcher Art? Gehpausen? Bissige Berge? Hitze? Wind?

Start war um 6 Uhr in der Früh. Angenehme Temperatur beim Start, ca. 15 Grad. Während des Tages dann schon Temperaturen bis zu 30 Grad, natürlich nicht gerade angenehm, aber da ein großer Teil des Weges im Wald verläuft, auch viel Schatten. Also für mich war die Hitze eigentlich kein Problem.
Bei so einen Ultra-Lauf gibt es viele Höhen und Tiefen. Sicher am Härtesten für mich die zwei riesigen Anstiege rauf zum Eisenstein (6km, 750hm) und gleich danach hinauf zum Hohenstein (7k, 600hm) Und die letzten 20km war das Bergablaufen schon sehr schmerzhaft (Oberschenkel)Bergauf gibt es ab einer gewissen Zeit sowieso nur noch einen schnellen Wanderschritt, vor allem bei den vielen doch sehr steilen Anstiegen ist an laufen sowieso nicht mehr zu denken. 

Kann man davon ausgehen, dass man dabei irgendwann ans Aufhören denkt. Wann war es das erste Mal so weit. Und ab wann siegte der Drang zu finishen?

Auf Aufgeben habe ich während des ganzen langen Tages nie gedacht, der Wunsch das Ziel zu erreichen war einfach so stark, da konnte mich einfach nichts davon abhalten. 

Wann hattest du dich entschieden, dir diesen Wettbewerb anzutun und warum eigentlich?

Auf den Geschmack zu diesen Ultra-Trail hat mich mein sehr guter Freund und Laufkollege Christian Mayer gebracht. Seine Freundin ist aus Ober Grafendorf und er hat 2014 bei den Bewerb in der Staffel teilgenommen. (Man kann die gesamte Strecke auf 2 bis 4 Läufer aufteilen). Und auf der Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung meldete ich mich dann genau am 24. Dezember zu diesem Lauf an, also ein Weihnachtsgeschenk an mich selbst. 

Warst du allein unterwegs oder (wie es die Ergebnisliste vermittelt) zu dritt?

Um 22:22 Uhr endlich im Ziel!!! Überglücklich diese Herausforderung geschafft zu haben. Das Ziel erreichte ich zeitgleich mit zwei Startern, welche mich schon einen Großteil der Strecke begleitet haben. Natürlich hat jeder sein Tempo gewählt, aber bei den Labestellen kam man immer wieder zusammen, so beschlossen wir dann das letzte Teilstück gemeinsam in Angriff zu nehmen und den Zieleinlauf gemeinsam zu genießen. 

Was kommt als Nächstes? Oder nix mehr dieser Art?

Während des Laufes und gleich danach im Ziel wäre meine Antwort darauf gewesen – sicher nie mehr. Jetzt ein paar Tage später …???.... Die Siegerin bei den Damen hat es in Ihren Laufbericht so beschrieben:  „Das Besondere am Dirndltal ist die Freundlichkeit, das Rennen ist wie das Treffen einer großen Familie. Wer einmal dabei war, kommt sicher wieder.“ Mal schauen vielleicht nächstes Jahr in der Staffel. Aber  sonst habe ich jetzt im Ultrauf-Lauf Bereich nichts geplant.
Und übrigens noch zu erwähnen, Dirndl hat nichts mit der Tracht zu tun sondern ist die Österreichische Bezeichnung für die Kornelkirsche. Es gibt zB Dirndl-Schnaps, Marmelade,...
Also nicht, dass jetzt wer glaubt, man läuft da in Lederhose oder Dirndl herum ;-)



Running Kids Day in Waidhofen am Montag, dem 20. Juli 2015
Michael Buchleitner, in Österreichs Laufszene ein Fixname, veranstaltet mit seinem Team in den Sommerferien an vier Standorten in NÖ die Running Kids Days. Heuer neu im Programm: die Leichtathletikanlage in Waidhofen an der Thaya stand den ganzen 20. Juli 2015 dem Waldviertler Laufnachwuchs zur Verfügung. Die Initiative für diesen Standort ging von der LTU-Läuferin Eva Zwinz aus. 32 Kinder nutzten diese einmalige Gelegenheit, mit einem ehemaligen Profiläufer zu trainieren.


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12. Juli: The Vitality British 10 k London Run
Der Urlaub fiel zeitlich und örtlich günstig, sodass ich in London am 10-km-Benefiz-Lauf zur Krebsforschung teilnehmen konnte. 50 Pfund (derzeit ca. 70 Euro) für 10 km sind zwar kein Honiglecken, aber 1. ist Urlaub, 2. ist es für einen guten Zweck und 3. bekommt man dafür eine Sightseeing-Tour durch die Themse-Metropole inlusive Zuschauermassen wie bei der königlichen Gardeablöse. Start am Sonntag um 9.35 Uhr am Piccadilly. Um einen guten Startplatz zu ergattern, musste man sich schon 45 Minuten vorher im Block 1 einfinden. Nach God Save The Queen gings zackig an 750 Metern wartenden Startern vorbei (13.647 waren dann in der Ergebnisliste zu finden) Richtung großer Coca-Cola-LED-Anzeige am Piccadilly Circus, unter anderem dann in die weltbekannte Einkaufsstraße Regent Street, zum Trafalgar-Square (dem inoffiziellen Mittelpunkt Londons), zum Big Ben, an Westminster Abbey und Downing Street vorbei zum Ziel vor den Horse Guards in der Whitehall. Die ziemlich exakten 10 km (keineswegs flach wie halt in London kaum etwas bretteleben ist) waren nach 38:21 auf Platz 46 erledigt. Ergebnisse

Foto: Lord Nelson am Trafalgar Square und Rudi in der Whitehall blicken Richtung Ziel

11. Juli: Mostiman am Wallsee an der Donau
Philipp Bartl zeigte sich bei den Nachwuchs-Mostis am Tag 1 der zweitägigen Veranstaltung von der besten Seite. Schnelle 9:43 dauerte sein Einsatz für 50 Meter Schwimmen, 1,8 km Radfahren und 500 Meter Laufen. Platz 6 in seiner Altersklasse!


24-Stunden-Lauf Irdning
*** Video von Werner Vlcek ***
Freitag 3. Juli 19 Uhr, der Beginn des 24-Stunden-Abenteuers in der Steiermark. Elisabeth Reiter, Wolfgang Bruckner, Mario Bauer, Rudi Langsteiner, Joachim Mödlagl und Erich Scharf bildeten das LTU-Team in der Wertung der 12er-Staffeln. War es im Vorjahr noch ein relativ klares Rennen am ersten Platz ohne großen Verfolger, so hatten sie dieses Mal ihren Meister gefunden: das bunt zusammengewürfelte Giga-Sport-Team mit 12 starken LäuferInnen (die sich untereinander teilweise gar nicht kannten), darunter die mittlerweile societybekannte Assinger-Freundin Sandra Schranz, geigten von Beginn an auf. Die LTUler kämpften ambitioniert in der Verfolgerspur, mit teils heftig schnellen Runden, sodass der Abstand bis 2 Uhr nie mehr als eine Runde betrug. Dann kam aber die Erkenntnis: wenn man so weitermacht, wird man die 24 Stunden nicht durchhalten. Und so gabs ab sofort Tempoerleichterung. Nach 12 Stunden, als der Tag wieder warm zu werden begann, kam bei allen ein Schub Müdigkeit, der gegen 10 Uhr aber wieder dem neuerwachten Eifer wich. Der Rückstand war nun schon auf 8 Runden angewachsen und nicht mehr einzuholen. Auch von hinten bestand keine Gefahr mehr, trotzdem wurde an der Marschrichtung "jeder Läufer immer nur eine Runde" festgehalten. Die grenzwertige Temperatur von über 35 Grad im Schatten machte es auch nicht mehr leichter. Bei der Schlusssirene um 19 Uhr waren es dann 292 Runden (nur eine weniger als 2014) mit 355,583 km (das sind pro Läufer fast 60 km, im Schnitt musste jeder der 6 alle 29,5 Minuten für fast 5 Minuten auf die Strecke raus). Die Sieger hatten 16 Runden bzw. 20 Kilometer mehr geschafft, gaben aber selber zu, dass die LTUler eigentlich die wahren Sieger sind, da sie im Gegensatz zu ihnen ihre Leistung nur mit der halben Mannschaft erbracht hatten.
Der Nachwuchs scharrt auch schon in den Löchern: Philipp Bartl wurde am Freitag beim Schülerlauf toller Zweiter!

Die Harten in Kärnten
Der prestigeträchtigste Ironman in Österreich, üblicherweise Anfang Juli, heuer schon Ende Juni. Dass aber dort nicht nur die ganz Harten, sondern auch die zukünftigen Triathleten an Bewerben teilnehmen können, wissen nur die Wenigsten. Philipp Bartl hat am Samstag beim Ironkids mitgemacht und den 13. Platz geschafft. Er hatte 50m im Wörthersee zu schwimmen und dann 450m zu laufen. Dass final dann die original Ziellinie des großen Ironmans überlaufen wird, war natürlich ein erhebendes Gefühl. Katharina und Mama Sabine sind beim Irongirl Bewerb mitgelaufen, das war ein Teambewerb (Mutter-Tochter), der über 4,2 km bei tollem Wörtherseeambiente erfolgte. Dabei schafften sie den 15. Platz von 27 mitmachenden Teams.
Tags darauf wurde es dann ernst. Dieses Mal nur für Alex Frühwirth, der nach wie vor zu den ganz Harten zu zählen ist. Mit Gesamtrang 25 und dem Sieg in seiner Altersklasse bewies er dies wieder beeindruckend. Gesamtzeit: 9:08:09.

Horner Stadtlauf (6.6.)
Bei nicht gerade kühlem Innenstadtwetter kämpften sich auch zahlreiche LTU-Läufer über den heißen Asphalt. Klare Klassensiege gab es neuerlich für Cordula Dangl und Kerstin Zwinz., 2. Plätze für Philipp Bartl und Laura Zwinz. Bester Hauptläufer wurde Rene Armberger auf Platz 5. Carina Lauter schaffte es bei den Damen mit dem 3. Platz sogar auf das große Podest.
Alle Ergebnisse hier


11. Linztriathlon (6.6.)
Unsere Hitzeausdauerathleten: Rudi Langsteiner Platz 70 (5:18:06, Platz 3 M50), Elisabeth Reiter Platz 76 (5:19:43, Platz 2 W40) - die beiden haben sich damit für die EM im nächsten Jahr qualifiziert!
Joachim Mödlagl Platz 170 (5:49:36).

Ergebnislink
NÖN Kids-Run (4.6.)

Beim NÖN Kids-Run im Rahmen des Liese Prokop Memorials in St. Pölten (4.6.) siegte die LTU Waidhofen-Läuferin Cordula Dangl in der U8-Klasse. Sie bewältigte die 425m-Stadionrunde in 1:32,8 Minuten und hatte im Ziel 14,1sek. Vorsprung auf die Zweitplatzierte. (Ergebnisse auf fitlike.at)
Foto: Nach der Siegerehrung gratulierte auch Olympia-Finalistin Beate Schrott.
(Foto: Bernd Dangl)


21. Sparkasse Stadtlauf am 29. Mai 2015

Nachwuchsbewerbe
Mit dem „Warm-up-Bewerb Rosa“ (wobei es gleich zu ersten Unklarheiten kam, welche Farbe nun rosa, violett, rot oder orange wäre) begann der Stadtlauf 2015 bereits wieder 5 Minuten früher, um das geplante Programm mit nicht zu groß dimensionierten Starterzahlen pro Bewerb durchzubringen. Die Volksschulen Waidhofen und Gastern eröffneten den Laufabend mit einer Runde um den Hauptplatz, ehe es dann um 17.30 Uhr mit den ersten offenen Bewerben für die bis 8jährigen weiterging. Bewerb auf Bewerb folgte dann bis 18.35 Uhr, als die dritten und vierten Klassen der NMS Waidhofen sowie zwei Gymnasiumklassen mit dem Schulbewerb Nummer 5 den Nachwuchsabend beendeten.
Was auffällt, sind die mächtig starken Leistungen in den Nachwuchsbewerben. Vergleicht man die besten Zeiten der letzten Jahre, so wurden heuer gleich mehrere Topzeiten erlaufen: In der U8 gab es für die 310 Meter durch Cordula Dangls 1:00,7 die schnellste Zeit, die hier jemals ein Mädchen gelaufen ist (seit 2007, wo der U8-Bewerb erstmals diese Distanz umfasste, war auch nur 1 Bub - Dominic Vincze - schneller als Cordula). Fiona Kreutzers Zeit von 4:26,6 in der U12 wurde auch schon lange von keinem Mädchen unterboten (nur 2012 war Adriana Höller schneller). Auffallend (weil jährlich vorne mit dabei) auch Manuel Immervoll, der heuer in der U14 mit 3:43,3 über die 1.150 Meter überhaupt die beste Zeit des Abends ablieferte (er verbesserte sich nun jährlich um 10 Sekunden). Und noch eine Besonderheit: Johannes Wittmann gewann wieder die U18, mit der auf die Zehntelsekunde gleichen Zeit wie im Vorjahr (3:45,3).
Die wohl jemals längste Ergebnisliste eines Nachwuchsbewerbes im Waldviertel wurde heuer mit der Nachwuchsklasse U10 erstellt: Ganze 212 Einträge umfasst sie. Dabei war gerade das jener Bewerb, wo es außerhalb der Schulbewerbsanmeldung keine einzige Onlinevoranmeldung (bei über 60 Vornennungen) gegeben hatte. Zahlreiche Nachmeldungen am Laufabend glichen das aber aus. Wie auch bei den ganz jungen Bewerben. Und so waren relativ bald die ca. 100 vorbereiteten Startnummern aufgebraucht und die ersten Tausendernummern wurden vergeben. Überraschungssackerl für alle bis zur U10 (350 waren vorhanden) und Medaillen (400 vorhanden) reichten letztendlich auch nicht aus – der Ansturm der Kinder (auch das gute Wetter trug hier wesentlich dazu bei) schmiss alle Planungen über den Haufen. Auch wurden die Grenzen bei den Nachwuchsbewerben in manchen Bereichen deutlich: das Programm und der Zeitablauf ist doch sehr dicht gestrickt und lässt kaum Pufferzeiten zu. Hier werden wir beim 22. Stadtlauf am 20. Mai 2016 Änderungen vornehmen müssen: geplant ist ein noch früherer Beginn der Laufbewerbe – der Erfolg der Schulbewerbe „überrennt“ uns in dieser Form eben. Bei eben dieser Schulaktion waren heuer erstmals auch die Volksschulen Windigsteig und Kautzen mit dabei. Das Aufbessern der Klassenkassa ist dabei ein wesentlicher Motivationsfaktor, und der Ehrgeiz unter Lehrern und Schülern (und auch manchen begleitenden Eltern), erfolgreich zu sein, ist deutlich spürbar. In Summe wurden bei 508 Schülern aus 39 Schulklassen 2.700 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet.
Statistik Ziel:
  48 U6 (+17)
104 U8 (+22)
212 U10 (+53)
144 U12 (-20)
121 U14 (-15)
  42 U18 (+19)
Nachwuchs gesamt 671 (+76)

Benefizbewerb
Nach dem 13. Stadtlauf 2007 schrieb die NÖN: „’Voriges Jahr sagte ich, die Teilnehmerzahl sei nicht zu toppen. Zum Glück irrte ich mich’, korrigierte Organisator Erich Scharf seine Meinung gerne.“ 2012 lautete es so: „Wenn … Erich Scharf schon im  Vorjahr meinte, sich bei Teilnehmerfeld, Spendensumme und Zuschauerinteresse des Stadtlaufs nach der Decke zu strecken, wurden sie dieses Jahr erneut überrascht.“ 2012 war das Jahr der 1.578 Nennungen im Benefizbewerb, einer Zahl, die aus damaliger Sicht tatsächlich nicht zu steigern sein würde. 465 Anmeldungen kamen damals von den „Dobersbergern“. Wenn eine derartige Gemeindegruppe antritt, sind Bestwerte gleich mal gefährdet: „Die Pfaffenschläger“ brachten nämlich Ähnliches zusammen, indem sie 450 zahlende Einwohner meldeten. Zusammen mit den weiteren großen Gruppen Firma Husky-KTW, Waldviertler Sparkasse Bank AG, Landesklinikum (wo ein wahrer Abteilungswettbewerb stattfand) und Landespflegeheim Waidhofen (alle diese Gruppen hatten weit über 100 Anmeldungen) stand bereits am Donnerstagabend fest, dass die 1.578 aus 2012 kein einmaliger Wert gewesen sein werden. Bis zum Start des Benefizbewerbs wurde die Latte auf 1.708 hochgetrieben, was einer Übergabesumme von zweimal 4.270 Euro (an die Familie Apfelthaler aus Pfaffenschlag und das Landespflegeheim Waidhofen) ergab. Dank Werbeprofi und Skribo Fichtinger Zwettl kamen nochmals in Summe 1.000 Euro dazu, die von den beiden Unternehmern gespendet wurden. Erich vergriff sich beim Abschlussresumee heuer nicht mehr in Begriffe wie „unerreichbar“ oder „mehr geht nicht mehr“…
Statistik Ziel: 792 (+222)

Hauptlauf
2012 wurden im Hauptlauf bei Damen und Herren neue Streckenrekorde aufgestellt. Drei Jahr später sollte wieder mal die Sonderprämie von 100 Euro fällig werden. Und das relativ locker und mit großem Vorsprung: Verena Pachlatko, nach ihrer Babypause stärker denn je, zertrümmerte fast den bisherigen Rekord von 26:42 durch Zita Kacser. Neue Bestmarke ist 25:59, was im Zieleinlauf Rang 14 bedeutete, und das ist für eine Dame beim Waidhofner Stadtlauf auch so weit vorne wie noch nie. Ihr Ehemann Roman war bei ihrem Zieleinlauf schon 2 Minuten 43 Sekunden im Ziel (23:13). Zweiter wurde der bisher einzige männliche Wanderpokalsieger Wolfgang Hiller vor dem ULC Horner Jürgen Hable. Der zweite Damenplatz blieb mit Elisabeth Reiter in der Heimatstadt, Platz 3 geht an Anna Holzmann und somit die Nachbarbezirksstadt Zwettl. Neben Geldpreisen erhielten die Sieger auch goldene, silberne und bronzene Laufschuhtrophäen sowie Freistarts für 2016. Verena Pachlatko nahm die 100 Euro Streckenrekordprämie jedoch nicht an, sondern übergab sie dem Benefizbewerb. Bemerkenswert locker unterwegs und von vielen Zuschauern bestaunt war der 8 Jahre junge Philipp Bartl, der gleich mal die Juniorenklasse gewann und sich einen von 13 LTU-Pokalen dieses Abends abholen konnte. Auch beim weiblichen Nachwuchs schlug der LTU mit Christina Appel auf Platz 1 und Laura Zwinz auf Platz 3 zu. Unter den 150 Finishern fällt durchaus auch der gegenüber den letzten Jahren weit bessere lokale Charakter der Wohnorte auf: wenn’s auch etwas elitärer zugeht, so traut man sich also doch vermehrt auch im Hauptlauf in seiner Heimat an den Start zu gehen.
Hauptlauf 150 (+-0)
= Gesamt    1.613 Gewertete (+298)

Medien:
ERGEBNISSE
Hier kann die Veranstaltung bewertet werden
Videos von Werner Vlcek:
Schülerbewerbe bis U10     Schülerbewerbe bis U18     Benefizbewerb
Siegerehrung Nachwuchsbewerbe     Hauptlauf und Siegerehrung

Gerne werden diese fünf Videos auch auf einer 50minütigen DVD oder in FullHD auf einer Blu ray Disk mit bedrucktem Cover und Hülle produziert. Diese sind für 20 Euro direkt bei Werner Vlcek zu bekommen.

NÖN-Vorbericht
NÖN-Fotogalerie
NÖN-Nachbericht im Internet
NÖN-Nachbericht in der Printausgabe
NÖN-Sportfoto der Woche
Fotos von Martin Riener
Fotos der Waldviertler Sparkasse (von Andreas Biedermann)
Bericht der NMS Waidhofen
Bericht auf laufkalender24.at
Bericht bei SC Zwickl Zwettl
Bericht des Karateclub
Bericht bei LURS Maissau
Bericht auf Team2run
Es geht noch was...
Wem der Stadtlauf am Freitag nicht auspowerte: am Samstag gabs auch was zu kämpfen. Philipp Bartl wurde beim Kindertriathlon in Traun in der Klasse Jahrgang 2006/2007 über 50 m Schwimmen, 1,3 km Radfahren und 400 m Laufen guter Sechster. Alex Frühwirth begab sich nach Wien und absolvierte dort den Vienna-City-Triathlon auf der Donauinsel: Platz 2 gesamt und Gold in der M40. Günther Franz (1. in der M50) und Johann Handl (3. in der M55) liefen in  Deutsch Wagram den 10-km-Storchenbräulauf



Ironman 70.3 am 17. Mai in und um St. Pölten
Alexander Frühwirth 39. in 4:19:45 (2. in  der M45)
Rudi Langsteiner 663. in 5:10:45 (30. in der M50)
Gregor Holzinger 955. in 5:26:47
ERGEBNISSE

Mario Bauer für Paralympics 2016 in Rio qualifiziert

Im Zuge des 35. Virgin Money London Marathon wurde am 26. April die Weltmeisterschat der IPC Athleten/Innen ausgetragen. Ein eigener Start, z.B. auf Eurosport zu verfolgen, bedeutete große Bühne für die Paralympischen AthletInnen beim prestigeträchtigsten Frühlingsmarathon Europas

Bei typisch britischen Wetterbedingungen, 9C° und windig, nahmen 36.000 Marathonis die 42,195 km in Angriff. Mario Bauer war als einziger Österreichr bei den IPC Weltmeisterschaften vertreten. Insgesamt waren in seiner Klasse 14 Läufer am Start, wobei Mario mit 2:41:50 und dem beachtlichen 7. Gesamtrang finishte. Aufgrund der nicht optimalen äußeren Wetterbedingungen und dem doch anspruchsvolleren Streckprofil ist Marios Zeit zumindest ähnlich wertvoll wie seine im Vorjahr in Berlin aufgestellte Bestzeit, die er nur  knapp verfehlte.

Damit hat Mario eindrucksvoll das Limit für die Paralympics 2016 (2:50) unterboten und wird nächstes Jahr als österreichischer Vertreter dort am Start sein.


Auftakt zum Waldviertelcup in Maissau am 25.4.

Mit zahlreichen Bewerben auf Rad- und Laufbasis (ein Ganztagesprogramm) ging auch der 26. Waldviertelcup neu los. Gut dabei auch die Läufer unseres Vereins:
Fiona Dangl 8. in der WU6. Cordula Dangl siegte überlegen in der WU8. Noch überlegener gelang Kerstin Zwinz der Sieg in der WU10. Philipp Bartl wurde nur 0,6 sec Zweiter in der MU10. Laura Zwinz 5. in der WU14. Hauptlauf über 10 km: 6. Bernhard Höllrigl (3. M30), 12. Rene Armberger (1. M35), 4. Carina Lauter (3. M20), 16. Eva Zwinz (4. M40).



Unsere Teilnehmer: Nachwuchsbewerbe 440 m: 58. Philipp Bartl (5. m Kinder B), 230. Katharina Bartl, 388. Cordula Dangl (2. w Kinder D)
Dazu ein Kommentar von Vater Bernd Dangl:

Etwas kuriose/skurrile/fast schon chaotische Zustände beim Linzer Junior-Marathon im Linzer Stadion auf der „Gugl":

 Cordula Dangl gewinnt ihren Lauf (147 Finisher bei W2008!!) mit einigen Sekunden Vorsprung (wir haben sogar ein Video davon), wird danach zum ORF-Siegerinterview auf die Stadionbühne geholt, weil die von ihrem Finish, wo sie alle stehen ließ auf den letzten 150m, begeistert waren....um danach - aufgrund einer angeblichen Nettozeitwertung - um 0,1sec. hinter die Italienerin Nina Harrasser gereiht zu werden. Kurios: die jetzige „Siegerin" führte gemeinsam mit Cordi vom Start weg...also hat nicht erst Sekunden später ihre Zeitnehmung ausgelöst (auch am Video ersichtlich)...

Es ist „nur" ein Kinderlauf, aber man muss mal einer 7-Jährigen erklären, warum sie nicht gewonnen hat, obwohl sie mit Vorsprung gewonnen hat ;)
 
Viertelmarathon 10,5 km: 11. Joachim Mödlagl 37:14 (M35 1.), 2002. Philipp Bartl 57:03, 2.302. Herold Böhm 58:20, 2.902. Marlene Fuchs 1:01:07,  3.084. Sabine Bartl 1:02:07
Marathon(auch LM und STM): 117. Wolfgang Bruckner 2:58:36 pB, 138. Rudi Langsteiner 3:01:30 pB, 163. Elisabeth Reiter 3:04:59 (W40 1.) pB, Günther Franz 3:11:43 pB; Erich Scharf 3:14:44 (Pacemaker 3:15), Josef Filler 3:16:22 (M55 4.) pB, Johann Handl 3:39:22,
Mannschaftswertungen Meisterschaften: Wolfgang Bruckner und Rudi Langsteiner mit Jürgen Hable werden 4. in NÖ. Erich Scharf, Günther Franz und Josef Filler werden 5. in NÖ. Johann Handl (wird mit Leopold Kolm und Daniel Hable noch 6. in NÖ. Elisabeth Reiter (mit Veronika Limberger und Silvia Kolm) werden 1. in NÖ und auch in der Staatsmeisterschaft Siegerinnen in der Mannschaft. Wolfgang Bruckner wird NÖ Landesmeister in der M35, Erich Scharf wird in NÖ 3. in der M40. Josef Filler wird in NÖ Landesmeister in der M55 (2. in Ö), gefolgt von Johann Handl auf Platz 2 (5. in Ö). Elisabeth Reiter wird Staats- und Landesmeisterin in der W40 sowie Gesamtzweite in Niederösterreich!

VCM 12.4.2015
Halbmarathon:
Reinhard Kargl 1:34:34, Franz Zlabinger 1:38:21, Walter Schubert 1:44:58, Anita Stocklasser 1:49:56, Michaela Wittmann 1:55:24, Sandra Lebersorger 2:02:03, Reinhard Zettel 2:08:48, Gabriele Holzmüller 2:44:04

Marathon:
Franz Lauter 3:34:50 pB, Carina Lauter 3:36:10 pB, Siegfried Reiter 3:54:36


Super Leistungen beim Wien Energie Halbmarathon (15.3.)
Neue Bestezeiten für Elisabeth Reiter in 1:23:35 (und dies war auch die zweitschnellste Damenzeit beim gesamten Halbmarathon) und Carina Lauter in 1:32:17 (um 10 Minuten gegenüber Wachau 2014 verbessert!!!; damit ist Carina im HM nun genauso schnell wie eine Anna Holzmann, die im vorigen Waldviertelcup vorne mitmischte - vielleicht erleben wir Gleiches heuer aus Waidhofner Sicht). Auch Sandra Lebersorger stellte ihre Bestzeit um eine Minute auf 1:49:32 herunter. Rudi Langsteiner blieb nur 2 Sekunden über Bestzeit, aber Franz Lauter wiederum verbesserte um fast 2 Minuten auf 1:36:53. Weiters für den LTU am Start: Helmut Schneider in 1:49:40 und Erich Scharf als Training für den Linzer Pacemaker im fast genauen Viererschnitt.
Joachim Mödlagl wurde Dritter über die 6,8 km (Kmschnitt 3:29!).

2 x Crosslauflandesmeister aus dem LTU
Elisabeth Reiter wurde am 1. März bei den nö. Crosslauflandesmeisterschaften in der Südstadt Meisterin in der W40 (Gesamt 4.). Joachim Mödlagl schaffte selbiges in der M35-Langstrecke. Eine weitere Goldmedaille gabs für ihn in der Männermannschaftswertung mit dem Team LC Waldviertel (mit Christoph Laister und Andreas Silberbauer). Auch der Nachwuchs zeigte auf: Marlene Reiter in der WU16 Platz 15, Katharina Bartl in der WU14 Platz 27, Lisa Neudert in der WU14 Platz 12.

"Unverhofft zu Gold" titelte die NÖN ihren Bericht

Nachlese 17. Waldviertler Crosslaufserie
Was sich nicht geändert hat: das Wetter! Wie auch schon im vorigen Winter blieben auch bei den 7 diesjährigen Crossläufen die Wege schneefrei. Die Termine lagen halt witterungsmäßig günstig, denn schneelos war dieser Winter ja doch nicht. Was sich schon geändert hat: die Anzahl der Teilnehmer ging gegenüber der Rekordserie Nummer 16 doch beträchtlich zurück. Nach 795 Finishern waren es aktuell nur mehr 641. Was aber immer noch unangefochten Platz 2 in der 17jährigen Karriere der Crosslaufserie bedeutet (der Abstand zum Platz 3 ist mit 62 Läufern doch noch beträchtlich). Was sich auch noch geändert hat: Echsenbach hat die Serie verlassen und wurde durch Schrems ersetzt (was mit 114 Läufern auch stärkster Bewerb war). Waidhofen hat ausgesetzt und wurde vom neuen Teilnehmer Sallingstadt (mit 113 Läufern auch überaus stark) ersetzt, der aber keineswegs ein unbekannter Bewerb im Waldviertler November ist. Was sich auch geändert hat: die Sieger der Crosslaufserie! Mit Christoph Laister und Cornelia Krapfenbauer standen zwei neue Crosslaufgesichter ganz oben. Darüberhinaus gab es bei den Damen mit Irmi Kubicka, Sophie Grabner und Andrea Daxböck drei weitere neue Einzelsieger.
Auch die Waidhofner gingen nicht leer aus. Die Pokalsieger von jung nach alt: Philipp Bartl 3. in der MK2, Kerstin Zwinz 2. in  WK2, Laura Zwinz 1. in der WS2, Carina Lauter 2. in der W20, Eva Zwinz 2. in der W30, Alexander Frühwirth 1. in der M40, Rudi Langsteiner 2. in der M40, Günther Franz 1. in der M50, Josef Filler 2. in der M50, Hilde Ganahl 1. in der W60, Manfred Böhm 1. der M60.

Das Kinder- und Jugendtraining 2015 begann am Freitag, dem 16. Jänner um 14 Uhr mit unseren neuen Betreuern Alexander Frühwirth und Elisabeth Reiter. Treffpunkt ist beim Turnsaal in der Gymnasiumstraße (links neben dem Volksschuleingang).
(Bericht in der aktuellen NÖN)
Über eine weitere Jugendsportinitiative des LURS Maissau berichtet Bernd Dangl in der Horner NÖN (Link)

VERANSTALTUNGEN
StadtLauf Waidhofen
HaLbmarathon
CrossLauf Waidhofen
CrossLauf Schwarzenau
SportgaLa



GaLerien:
LTU Waidhofen-Fotos
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Martin Riener
LC Waldviertel
LT Gmünd
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