LaufTria Union Waidhofen |
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2. Waidhofner Sportgala am 10.12.2016
Links: Die Vorstellung aller Kandidaten Bericht auf der Homepage der FF Waidhofen Bericht in der NÖN Waidhofen Bericht auf meinbezirk.at Video der Rope-Skipping-Auftritte Martinilauf Sallingstadt (12.11.) Da sind wir aber jetzt fast etwas
verwundert, dass das sein kann: es gibt also doch noch einen Winter oder
zumindest einen wettermäßig zuträglichen Herbst. Während wir nun schon
jahrelang gegen den vermeintlichen Winter anschreiben, hat er diesmal gleich
übermäßig zugeschlagen, zumindest was den November betrifft. Scheinen also doch
wieder normale Verhältnisse einzukehren? Dass Winter wieder Winter ist? Dass
die Natur und das Wetter dazu einen Crosslauf wieder zu einem „Cross“-Lauf
macht? Und dass die österreichische Fußballnationalmannschaft wieder dort
steht, wo sie den Verhältnissen entsprechend eh die letzten zwei Jahre auch
hingehört hätte (wie sie einige Stunden später gegen Irland bewiesen hat)? Vorwinterliche Verhältnisse also in Sallingstadt
beim Martinilauf, dem Auftakt zur 19. Waldviertler Crosslaufserie. Taten aber
dem Teilnehmerzuspruch keinen Abbruch. 31 im Nachwuchsbereich, 19 im Hobbylauf
und 86 im Hauptlauf waren genug kälteresistent. Vom LTU kamen dabei in die „Medaillenränge“
des Martinilaufs: Nachwuchslauf: 2. Philipp Bartl, 3. Lisa Neudert; Hauptlauf: 1.
Rudi Langsteiner, 3. Alex Frühwirth, 2. Günther Franz, 3. Emmerich Kuttner, 1.
Anita Stocklasser, 2. Lisa Neudert Schwimm-Marathon mit Verena Ölzant Was es alles gibt: 24 Stunden Schwimmen! Unsere Triathletin Verena Ölzant war dabei: Mein Team und ich nahmen am Charity 24 h Schwimmmarathon für Licht ins Dunkel in Bad Radkersburg
teil. Das ganze fand vom 5.auf den 6.11.statt. Unter folgendem Link
stehen alle Details zur Veranstaltung + Ergebnisliste: https://www.parktherme.at/24-stunden-schwimmen/ Da ich im Juni Wirbelbrüche erlitt und ich jetzt ca. für ein Jahr eine verschraubte Wirbelsäule habe, fokussierte ich mich über den Sommer auf das Schwimmen. Dadurch kam ich auf diese Sportveranstaltung in der Stmk, weil ich ja sonst keinen Triathlon Wettkampf mehr machen konnte (außer das Schwimmen bei unserer JOLsport Staffel in Schönberg am Kamp).Deshalb suchte ich mir ein Team zusammen und nahm mit meiner 4-er Staffel „Hai Five" an diesem Charity Rennen teil. Dabei wurden wir in der Wertung „Mixed Staffeln" 14. von 43 Staffeln. Die meisten schwammen zu fünft, nur 7 Staffeln zu viert, von denen wir zweitbeste wurden. Unser 5. Teammitglied wurde kurzfristig krank, deshalb zogen wir das schlussendlich zu viert durch. Wir schwammen in den 24 h 65,3 km ohne Leerlauf durch. Alle 45 Min. wechselten wir und jeder schwamm 8 Splits. Ich allein schwamm z.B. 16,8 km. Leider wurden 2,3 km nicht erfasst. Die hatten etwas Schwierigkeiten mit der Längenerfassung, aber wir haben das mit den Uhren genau mitgezeichnet. Anderen ging's genauso, deshalb wissen wir das... Meine Staffelmitglieder waren u.a.: Marion Essletzbichler, Bettina Dreschl und Gregor Goldmann "Kaiser" und "Wolfgang" Von Sabine Bartl
Bei der Tour de Tirol (7. - 9.10.) fand am Freitag der Staffellauf mit Joachim, Philipp und Katharina statt. Sie hatten gemeinsam 10 km zu laufen. Sie schafften einen hervorragenden 8. Platz (46:58). Herold lief die 10 km alleine und schaffte eine Zeit von 58:12. Am nächsten Tag war Joachim mit dem Kaisermarathon an der Reihe, den er in 4:41,48 Stunden absolvierte. Das waren gleichzeitig die österreichischen Staatsmeisterschaften im Trail-Marathon, dabei wurde Joachim 6,. in der M35. Übrigens war das Wetter sehr nebelig, feucht und beim Zieleinlauf hat es sogar geschneit!!! Sonntags standen noch die Kinderläufe am Programm, wo Katharina und Philipp jeweils den undankbaren 4. Platz belegten.
Eine Woche darauf fuhren wir zum Wolfgangseelauf, bei herrlichem Herbstwetter!!
Samstag fanden die Kinderläufe statt, wo Philipp um 0,7 Sekuden
den ersten Platz verpasste. Katharina wurde leider bei ihrem Lauf wieder
4.
Am Sonntag machten Joachim und Philipp, Sabine Mödlagl, Katharina
und ich uns auf zum 5,2 km Panoramalauf. Es war wirklich wunderschön zu
laufen. Philipp und Joachim schafften dies in 24:47, ich und Katharina in
31:20 und Sabine Mödlagl in 33 Minuten. Herold lief den 10 km Lauf in
55:04.
LCC-Herbstmarathon 16.10.
9. Rene Armberger 1:21:45, 187. Wilhelm Ohrfandl-Zimmermann 1:51:09,
192. Harald Tuna 1:51:40 (HM); 37. Siegfried Reiter 3:36:33, 49.
Hans-Jürgen Fanter 3:42:03 (M)10 km: Herold Böhm 55:04; 5,2 km: Philipp Bartl 24:47, Joachim Mödlagl 24:47, Katharina Bartl 31:20, Sabine Bartl 31:20, Sabine Mödlagl 33:00; Junior-Marathon 1200m: Philipp Bartl 2. MU11, Katharina Bartl 4. WU14. Straßhofer Herbstlauf 15.10. 10 km 13. Günther Franz M50 1., 27. Josef Filler M55 1. Müchen Marathon 9.10. 140. Carina Lauter 3.43:53 Das Abenteuer Hawaii (8.10.2016) Bericht von Elisabeth Reiter Am Ziel einer sehr langen Reise!! Für Rudi und mich begann das Projekt Ironman Hawaii vor etwa einem Jahr, als ich mich beim Ironman Mallorca dafür qualifiziert habe. Danach begann das sehr harte Wintertraining für den IRONMAN Südafrika, wo sich Rudi als 3. seiner AK qualifizierte. Wir trainierten wirklich sehr konsequent und eisern, zum Teil bis über die Schmerzgrenze! Das war für mich dann leider auch zuviel des Guten, denn ich zog mir leider kurz vor dem wichtigsten Bewerb eine Überlastungs- verletzung im linken Mittelfuß zu. Schließlich reisten wir etwas angeschlagen auf die Trauminsel Hawaii, wobei sich Rudi im Flugzeug eine starke Bronchitis zuzog. Bis zum Wettbewerb versuchten wir, uns noch etwas zu erholen, aber der Start kam für uns zu früh, sodass der Ironman Hawaii für uns beide die größte Herausforderung wurde, die wir jemals zu bewältigen hatten. Beim Schwimmen verlief noch alles ganz gut, am Radkurs plagten uns Hitze und sturmartiger Wind, der nach Hawi und aber auch zurück nach Kona von vorne kam. Das richtige Leiden begann aber erst auf der Laufstrecke, wo Rudi aufgrund der Bronchitis nicht das gewohnte Tempo anschlagen konnte und ich wegen unerträglicher Schmerzen im linken Mittelfuß nur mehr zum Teil laufen und zum Teil gehen konnte. Das positive daran war, dass ich so einige Freundschaften schloss mit anderen Teilnehmern, denen es auch nicht so günstig ging. Schließlich erreichten wir dann doch die Finishline und sind trotzdem stolz, nicht aufgegeben zu haben! Elisabeth Reiter: 1716.: 12:28:44 Rudi Langsteiner: 1462.: 11:44:51 Ergebnisse Waidhofen runderneuert sich Mit einem großen Start-Fest am 1. Oktober hat die Stadtgemeinde Waidhofen einen neuen Öffentlichkeitsauftritt umgesetzt. Neues Markenzeichen und Stadtlogo sind die schon bisher bekannten beiden Türme mit einer verlängerten Stadtmauer und einer orangen Masche, die das Verbindende darstellen soll. Eine neue Homepage und neu gestaltete Stadtnachrichten sind auch Teil dieses Projekts. Der Bevölkerung wurde all dies mithilfe der in Waidhofen zahlreich vorhandenen Vereine präsentiert, die mit verschiedenen Aktionen und Aktivitäten einen interessanten Nachmittag boten. Nach einem gemeinsamen Einmarsch der Institutionen und Vereine (zeitgleich mit dem jährlichen Zivilschutzalarm) wurde das Fest um 13 Uhr mit einem Böllerschuss des Bürgerkorps eröffnet. Für die Moderation sorgte Andy Marek, der neben den offiziellen Festakten (inklusive Segnung des neuen Markenzeichens) auch die Vereine vorstellte. Wir vom LTU waren mit dem JOLsport-Zelt und zwei Fahrrädern auf Walzen vertreten. Wettkampfmäßig waren 90 Sekunden auf dem Rad zu treten, bei fixer Voreinstellung und Wattzahl; diejenigen mit der weitest zurückgelegten Distanz erhielten JOL-Racesocks, der Sieger ein Radtrickot (er legte immerhin ziemlich genau einen Kilometer zurück). Zum Abschluss wurde außer Konkurrenz vereinsintern ebenfalls gefightet: mit 1,04 km war Markus Stocklasser der Schnellste, vor Gregor Holzinger und Bernhard Höllrigl) Zum Abschluss übergab Erich Scharf je ein für dieses Fest neu gestaltetes Radtrickot an Bürgermeister Altschach, Vizebürgermeister Waldhäusl und Sprecher Andy Marek. Ein weiterer Programmpunkt war das Interview mit unserem Olympiateilnehmer Mario Bauer, der unter dem Kernwert "Kraft" aufgetreten ist. Als Dank und Anerkennung für seine Leistung überreichte ihm die Gemeindeführung einen Gutschein für den Berlinmarathon 2017 inkl. Flug und Übernachtung. Das volle Interview von Andy Marek mit Mario Bauer gibt es hier nachzulesen: AM: Erzähl uns amal ein bisschen etwas, man kriegt das im Fernsehen zwar mit, man ist dabei, die Medien berichten darüber, aber ich glaub, wenn man net vor Ort ist, kann man sich diese Stimmung und das Ganze ja gar nicht vorstellen. MB: Nein, es ist auch sehr schwierig zum Nacherzählen, wenn man nicht wirklich vor Ort ist. Die Größe, die Dimensionen, wenn man sich allein nur vorstellt, im olympischen Dorf sind 10.000 Leute einquartiert, also da tut sich schon was. AM: 5. Platz, du bist dort hingefahren, man setzt sich ein Ziel, wo hast du dich selber eingeordnet, wo war so dein Bereich, wo du dir gesagt hast: ich bin da dabei, nur dabei sein alleine ist ja nicht, ich möchte trotzdem gut reüssieren. MB: Das Ziel war eigentlich schon dabei sein, und natürlich, wenn man die Qualifikation geschafft hat, dann will man auch ein gutes Ergebnis haben. Und dadurch, dass es so extrem heiß war, sind von uns 11 Startern 5 ausgestiegen, und die Leistung bei mir hat eigentlich sehr gut gepasst für die Hitze, und ich bin dann doch schlussendlich 5. geworden. AM: Wie kann man sich das vorstellen, es ist Winter in Brasilien, aber trotzdem megaheiß? MB:Ja, beim Start haben wir 29 Grad gehabt und im Ziel dann 31, und das Heißeste, was wir in den 2 Wochen hatten, waren 39 Grad. Also es ist schon sehr sehr warm, es ist für einen Waldviertler sehr ungewohnt. AM: Paralympics, eine Veranstaltung, die immer nach den olympischen Spielen kommt, wie groß ist das Interesse dann bei den Paralympics? Wie nehmen vor allem jetzt die Brasilianer diese Veranstaltung auf? MB: Ja die Brasilianer haben es sehr gut aufgenommen. Es waren 2,3 Millionen Karten aufgelegt und 2 Millionen Karten sind verkauft worden. Also das Interesse war sehr groß. Was zu wünschen übrig lässt, ist in Österreich die Berichterstattung, das war sehr schwach, es war vom ORF die Gabi Jahn unten und das wars. AM: Das ist leider so und da haben wir einen großen Nachholbedarf, dass sich hier mehr tut, dass nicht immer nur berichtet wird über die großen Hauptsportarten, sondern Paralympics, denn dort haben wir ja sehr viele Medaillen geschafft. Und das hätte doch einen größeren medialen Stellenwert benötigt. Jetzt meine Frage: erzähl uns ein bissl was selber von dir, hier in Österreich, hier aus der Region, wie bist du überhaupt zum Laufen gekommen? MB: Angefangen hat es bei mir vor 15 Jahren, ich hab 1999 den Unfall gehabt, hab dann etwas Gewicht zugelegt, hab dann mit dem Laufen angefangen, hat mir Spaß gemacht, bin dann dabeigeblieben, es ist immer intensiver geworden, dann bn ich zum LTU dazugestoßen, und das hat sich dann so entwickelt, dann war Europameisterschaft, Weltmeisterschaft mit sehr guten Platzierungen, und 2009 hab ich dann eine kreative Pause eingelegt, wir haben dann Haus gebaut, und 2012 hab ich dann gesagt, ich möchte es noch einmal probieren, weil mein Lebensziel und mein Traum war immer Olympia, und da hab ich es nochmal probiert und das ist mir jetzt geglückt und das ist natürlich sehr sehr schön. AM: Wie gehts dann weiter? Wenn man so etwas erreicht hat, wenn man das Ziel, das man sich gesteckt hat, wirklich erreicht hat und auch erfolgreich war, was ist das Nächste, wie gehts weiter? Wie alt bist du? MB: Ich bin jetzt 35. Mit dem Ziel, da muss ich mich erst mit meiner Frau zusammensetzen... AM: So gehts uns allen... MB: ... was die dazu sagt. Ja momentan ist genießen das Ganze und den Marathon verarbeiten, es ist doch erst 2 Wochen her. Und ja, Ziele, momentan hab ich keine, 2020 ist jetzt kein definitives Ziel mehr, weil das Niveau wird immer höher, es ist in Österreich eigentlich nur mehr als Profi zu schaffen, dass man dort wirkliche Chancen hat. Man hat es gesehen, z. B. bei den blinden Läufern über 1.500 Meter waren die ersten Vier schneller als bei den olympischen Spiele die Ersten. AM: Wahnsinn! Unglaublich Wachau Marathon 17. und 18. September Junior Marathon: 9. Cordula Dangl (1. W2008/09) Nordic Walking Halbmarathon: 3. Leopold Klein 2:26:07 Halbmarathon: 42. Jürgen Klein 1:22:45, 60. Günther Franz 1:24:40 (1. M50), Johann Deinhofer 1:29:53 (3. M55), Gerhard Reiterer 1:33:13, Carina Lauter 1:33:46 (4. W20), Marion Kandler 1:48:14, Johann Handl 1:48:15, Johann Sauer 1:51:04, Michael Weiss 1:53:37 Marathon: 10. Alex Frühwirth 2:47:50, Erich Scharf 3:29:13, Herbert Schuh 3:29:22Überraschend gute Platzierung für Mario Bauer beim Karrierehöhepunkt Mit dem 5. Platz im abschließenden Marathon der Paralympics in Rio lieferte Mario bei seinem wohl einmaligen Karrierehöhepunkt er hervorragendes Ergebnis ab. Wiewohl im Vorfeld nur zum "Erfahrung sammeln" angetreten, wars dann wohl besser als erwartet. Selbst bei Betrachtung der Starterliste fiel sofort auf, dass ein Medaillenplatz schon eines Wunders bedurft hätte. Unter den 11 Startern der Klasse T46 hatte Mario nämlich nur die "schlechteste" Saisonbestleistung aufzuweisen. Überdies war er der einzige, der sein Antreten erst ca. 3 Wochen vorher mitgeteilt bekommen hatte. Das Training zum Tag X hin war daher auf wenige Tage eingeschränkt. Dass es allgemein ein eher langsames Rennen werden würde, war wetterbedingt vorherzusehen. Dies zeigt sich auch in Marios Endzeit von 2:58:34 und dem vorzeitigen Ausscheiden von 5 Athleten. Dadurch konnte er sich sukzessive vorarbeiten: von Platz 10 zu Beginn und bei km 20 auf Platz 9 bei der Halbmarathonmarke auf Platz 6 bei km 30 und ab km 35 blieb der Platz 5 fixiert. Auf die Bronzemedaille fehlten dann aber auch nur 8:37. Zum Ergebnis Der persönliche Bericht folgt natürlich noch. Wir sind stolz auf unseren erfolgreichen Olympiateilnehmer Der Registereintrag von Mario auf der offiziellen Olympiapage (zum Vergrößern draufklicken) Olympiablog von Mario Bauer 19.9.: Hallo, nach einem unvergesslichem Tag , treten wir heute die Heimreise an. Beim Start gestern hatte es schon sehr hohe Temperaturen. Während des Laufs fühlte es sich zum Teil wie 40 Grad an. Noch immer kann ich den 5. Platz nicht glauben, weil auch Teilnehmer aus südlichen Ländern ausgestiegen sind und die sollten die Hitze eher gewohnt sein als wir Waldviertler. Die Getränkeversorgung gestaltete sich am Anfang etwas schwierig, weil es für mich an der falschen Seite war. Aber nach den Startschwierigkeiten funktionierte es durch das österreichische Betreuerteam ganz gut. Man kann abschließend sagen, dass sich die Organisation hier in Rio von der besten Seite gezeigt hat und man sich sehr willkommen gefühlt hat. Mein größter Traum ist in Erfüllung gegangen und dies mit einem Ergebnis, dass ich nach der letzten eher schwierigen Zeit nicht erwartet hätte. Bin sehr dankbar Teil des Paralympic Team Österreich gewesen zu sein. Letzte Grüße aus Rio 18.9.: Vorbereitungen auf der Copapabana für den Marathon sind im Laufen.
Die Spannung und Vorfreude steigt.
Lg aus Rio
15.9.: Gestern Mittwoch fand an der Copacabana die Besichtigung der Laufstrecke statt. Die Freude auf dieses Ereignis ist riesig, wann hat man schon die Gelegenheit auf der Copapabana Marathon zu laufen. Es handelt sich um Wendestrecke mit ca. 8,3 km. Danach würde im Österreichhaus der erfolgreiche Mittwoch mit 4 Medaillen gefeiert. (Gold-Pepo Puch in Reiten, Silber durch Handbiker Thomas Frühwirth und Walter Ablinger und Bronze durch Schwimmer Andreas Onea) LG Mario 14.9.: Tag neun in Rio. Noch fünf Tage zum Höhepunkt, die Spannung steigt von Tag zu Tag. Jetzt ist endlich auch die erste Medaille zu feiern, Krisztian Gardos hat Bronze im Tischtennis Einzel geholt. Neben dem täglichen Training gehen sich zum Glück noch ein paar kleine Ausflüge in die Stadt aus. Gestern waren wir zur Streckenbesichtigung an der Copacabana und heute bei der Christustatue. Das Wetter hier ist schon sehr extrem. Heute, Dienstag, 33 Grad und die fühlen sich wesentlich heißer an. Für den Marathontag sind auch solche Temperaturen vorhergesagt. Der Marathon wird also eine Challenge. Sonnige Grüße aus Rio, Mario 8.9.: Nach einer langen Anreise (über 13 Flugstunden) wurden gestern durch eine beeindruckende Eröffnungsfeier die Paralympischen Spiele eröffnet. Der Ablauf der Transporte vom olympischen Dorf zu diversen Sportstätten ist sehr gut organisiert und die Menschen sind extrem hilfsbereit und freundlich - eher das genaue Gegenteil der Medien. Bei der fulminanten Eröffnungsfeier im Maracanar Stadion (ca. 80.000 Plätze) konnte ich die erste richtige olympische Luft schnuppern. Fahnenträger war Eibeck Wolfgang (Radsport 3 x Gold u. 4 x Silber), er wird nach diesen Olympischen Spielen seine Karriere beenden. Lg aus Rio Achtel-Man in Schönberg am Kamp (11.9.) Erfolge bei der Premiere auch für unsere Mitglieder: Anita Stocklasser wird 5. bei den Damen und gewinnt ihre Altersklasse. Die JOLSport-Staffel mit Verena Ölzant, Markus Stocklasser und Erich Scharf erreicht den 2. Platz. ERGEBNISSE Bericht der NÖN Leopold Klein ist Vizestaatsmeister Unser neuestes Mitglied, Leopold Klein aus Göpfritz, einigen bereits durch diverse Nordic-Walking-Teilnahmen beim Schönfelder Dorflauf bekannt, hat sich in den letzten Monaten genau auf diese Sportart spezialisiert. Da es auch im Nordic Walking bereits Meisterschaften gibt, hat "Dago" hier gleich teilgenommen. Und besser kann der Einstieg gar nicht gelingen: Bei den Staatsmeisterschaften im Nordic Walking, ausgetragen am 4. September in Villach (waren gleichzeitig auch Europameisterschaften), wurde der Neo-LTUler Gesamtsechster. In der M60 bedeutete dies sensationell den Vizestaatsmeistertitel. Ergebnisse Waldviertelcup-Finale Gr. Siegharts (10.9.) Nach 10 Bewerben wurde der 27. Waldviertler W.E.B Laufcup am 2. Septembersamstag in Gr. Siegharts beendet. Vom LTU waren in den Medaillenrängen zu finden: Cordula Dangl, Pascal Oberbauer; Kerstin Zwinz, Katharina Bartl, Lisa Neudert, Carina Lauter, Marion Kandler, Günther Franz, Gerhard Reiterer. Weiters in der Wertung: Magdalena Bogg, Philipp Bartl, David Bogg, Laura Zwinz, Eva Zwinz, Johann Sauer, Kurt Kainz, Johann Handl, Alfred Steiner, Willi Pascher. Intensives Triathlonwochenende! In Podersdorf und Walchsee (am 3. und 4.9.) Podersdorf Halbdistanz am 3.9.: Bernhard Höllrigl 4:37:46, Joachim Mödlagl 5:00:26 Mit dem olympischen Gedanken bei der
Triathlon- Europameisterschaft über die Halbdistanz Um bei diesem Bewerb teilnehmen zu dürfen, muss man sich mit
Top-Leistungen qualifizieren. Aus den eigenen Reihen qualifizierten sich
Elisabeth Reiter, Rudolf Langsteiner und Gregor Holzinger, sie nahmen natürlich
auch teil. Die heimische Bevölkerung, welche stolz ist, diesen Event ausrichten
zu dürfen, steht voll und ganz hinter der Triathloncommunity. Sie sind froh, wenn
sich einerseits im Sommer etwas mehr abspielt und am Abend auch Ruhe ist und
andererseits haben sie durch die Totalsperre einen ganzen Tag keinen Verkehr.
Angesichts der Endloskolonne von 4 Uhr bis 21 Uhr kann man das auch verstehen. Der Bewerb wurde pünktlich um 9:15 mit dem neuen „Rolling
Start“ gestartet. Bei diesem gibt es keinen Massenstart mehr, sondern es werden
alle 10 sec fünf Athleten ins Wasser geschickt. Das Prügeln im Wasser ist somit
nicht mehr zu befürchten. Die 1,9 km kann man stressfrei schwimmen. Die 90 km
der sehr selektiven Radstrecke, welche zweimal zu befahren ist, ist mit 1180 hm
relativ anstrengend, auch die Abfahrten auf den schmalen Bergstraßen mit
scharfen Kehren und Kurven müssen mit Hirn gefahren werden. Der abschließende Halbmarathon über 4 Runden um den Walchsee
ist leicht kupiert und ein kleiner Teil davon sogar im Schatten. Gefinisht haben alle drei mit beachtlichen Zeiten. Langsteiner Rudolf finishte in 5h01(AK 29.), Reiter Elisabeth in 5h10 (AK 7.) und Holzinger Gregor in
5h11(AK 44.) Es war ein gelungenes Wochenende, bei dem 1684 Athleten aus
ganz Europa, die sich natürlich auch alle qualifizieren mussten, teilnahmen. (Infos von Gregor Holzinger) Ein LC Waldviertler bei Olympia! Mario Bauer (LTU Waidhofen, RC Runningcoach) fährt zu den Paralympics nach Rio und tritt dort am 18.9. beim Marathon an Bericht auf meinbezirk.at Bericht der NÖN Hans-Jürgen Fanter: Das Laufjahr 2016 Toller Erfolg für Hans-Jürgen beim 4. Pleissinger Wunschlauf, einem Benefizbewerb über 6 Stunden: Unter 964 Startern schaffte er die weiteste Strecke und somit den Tagessieg. Was sonst 2016 bei ihm noch Außergewöhnliches ablief (und noch laufen wird), kann man hier lesen. Rote-Nasen-Lauf in Dobersberg am 14. August Hier das Laufvideo von Werner Vlcek https://www.facebook.com/events/688358131311437/ https://www.rotenasenlauf.at/lauf/dobersberger-rote-nasen-lauf HART
- HÄRTER -
EISENMANN Samstag
30. Juli, Mittag in Litschau: Start
zum Waldviertler Eisenmann. 2,3 km schwimmen, 86 km radfahren und 22 km laufen. Unter
den Startern des Bewerbes wurden heuer auch die Niederösterreichischen
Landesmeisterschaften und die Österreichischen Staatsmeisterschaften über die
Mitteldistanz ausgetragen: Im
Nachwuchsbewerb sorgte Nico Erhart mit dem 3. Platz für ein Stockerlergebnis. Im
Sprint Bewerb (500m schwimmen, 28km radfahren und 6km laufen) mischten einige
LTUler mit: Im Staffelbewerb haben Reiter Marlene, Stocklasser Markus und Scharf Erich wieder gewonnen (wie auch schon in den beiden letzten Jahren) (Infos und Fotos von Gregor Holzinger)RunningKids in Waidhofen (18.7.) Und nochmals 24 Stunden, diesmal am Rad Bernhard Höllrigl suchte wieder mal die Herausforderung. Heuer 24 Stunden am Fahrrad (im Team mit seinem Arbeitskollegen). Nicht auf dem Weg nach Italien, sondern bei einem Rennen in Grieskirchen in Oberösterreich. Hier sein Bericht: Vom 9.-10- Juli fand diesmal wieder der 24h Radmarathon in Grieskirchen statt. Gerald Kolm und ich waren hier zum ersten Mal im 2er Team dabei! Nach einigen Diskussionen zur Planung der Renneinteilung entschieden wir uns, immer nach 2 Runden (eine Runde: 21,5km) zu wechseln und in der Nacht je einmal gleich 4 Runden duchzufahren - um uns eine Schlafpause zu ermöglichen. Nach einem schnellen (zu schnellen...) Start in das Rennen mussten wur kurzfristig umdisponieren und wechselten des Abends auf 3 Runden (Die Pausen waren sonst etwas zu kurz...). Die 21,5km lange Runde bietet eigentlich alles, was das Rennradfahrerherz höher schlagen lässt - schnelle, kurvernreiche Passagen, immer höher werdende Hügel und rasante Abfahrten! Außerdem war die Stimmung auf der ganzen Strecke einfach unglaublich! Viele Einheimische hatten entlang der Strecke ihr Zeltlager (tlw mit Griller und kühlem Bier) errichtet und feuerten uns an! Und zwar auch nachts!!! Dadurch kamen uns die Runden meist sehr kurzweilig vor! Auch die Organisation des Rennens selber war grandios! Bei Fragen kümmerte sich sofort ein Mitarbeiter um jedes Probelm! Die Verpflegung war 24h vielfältig und sehr lecker! Brot mit Wurst und Käse, Nudeln mit verschiedenen Sugos, selbstgemachte Kuchen, Riegeln, Bananen, Red Bull, verschiedene isotonische Getränke,... verhalfen uns in den Pausen zur schnellen Regeneration! Insgesamt kamen wir so auf 35 Runden (752,5km) und erreichten damit noch den letzten Top-Ten Platz! Es war zwar echt sehr anstrengend und bei so einem langen Rennen hat jeder mal ein Tief, aber alles in Allem hat es doch auch sehr viel Spaß gemacht! Nächstes Jahr wieder!!! Ergebnislink 24-Stunden-Lauf Irdning (1.7.) Zum dritten Mal war der LTU im Bewerb der 12er-Staffeln vertreten. Waren es in den beiden vergangenen Jahren 6 Starter, so hätten es heuer sogar sieben sein sollen. Doch leider mussten dann zwei vorab schon w.o. geben, wodurch die 24 Stunden Dauerlauf auf fünf Köpfe aufgeteilt werden mussten. Ein Sechstel, also immer 4 Stunden Laufen, war zu vergeben. Dadurch kamen unsere 5 Athleten ganz schön dran: Erich Scharf, Herbert Schuh, Bernhard Höllrigl, Rudi Langsteiner und Gregor Holzinger erliefen immerhin 274 Runden und damit 333,66 km, also pro Mann über 66 km. Nicht in einem, sondern - erschwerend - auf 24 Stunden aufgeteilt. Der Lohn der Anstrengung: Platz 3 in der Wertung der 12er-Staffeln! Video von Werner Vlcek Linztriathlon (28.5.) Die größte Ausdauerveranstaltung Oberösterreichs, ein passender Platz auch für unsere Triathlonvertreter. Elisabeth Reiter, Gregor Holzinger und Rudi Langsteiner nahmen die Halbdistanz über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen in Angriff. Ende Mai kann es durchaus warm sein, und so wie im Vorjahr wars auch heuer eine Hitzeschlacht, die vor allem Gregor beim Laufen zusetzte (während Elisabeth wieder mal die schnellste Halbmarathonzeit der Waidhofner hinlegte, und dies trotz Verletzung - die NÖN berichtete). Die Ergebnisse waren aber trotzdem überaus gut: Gregor finishte als Bester unserer Truppe in 4:58:38 und qualifizierte sich damit als dritter Waidhofen (Elisabeth und Rudi haben das Ticket schon) für die Europameisterschaft der Halbdistanz am 4. September in Walchsee Kaiserwinkl. Rudi in 5:05 und Elisabeth in 5:12 - sie wurde sogar 2. in ihrer Altersklasse - folgten in knappem Abstand. ERGEBNISSE Eine Woche zuvor beim 70.3 in St. Pölten war Joachim Mödlagl unser Vertreter. Seine Endzeit über die gleiche Distanz war 5:44:34. Verena Ölzant, seit wenigen Tagen Mitglied unserer Triathlonabteilung, erreichte bei ihrem zweiten Antreten nach Obergrafendorf (die NÖN berichtete) in 6:04 das Ziel. ERGEBNISSE 36. Horner Stadtlauf (28.5.) Der älteste der Waldviertler Läufe im Zentrum der Bezirksstadt mit den größten Pokalen! Unsere Klassensieger: Fiona Dangl 2.WU6, Codula Dangl 3. WU10, Christian Leeb 3. Hobbylauf, Günther Franz 1. M50, Marion Kandler 1. W40, Eva Zwinz 2. W40 ERGEBNISSE
15. Ottensteiner Seelauf (16.5.) Die Eismänner mit der Sophie fuhren wohl gerade auf ihrer Rückreise durch Rastenfeld, als der 15. Seelauf gestartet wurde. Wars schon bei den Kinderläufen nicht sehr freundlich, so verschlechterte sich das Wetter mit Regen und Kälte während des Hobby- und Hauptlaufes nochmals merkbar: es kühlte auf 4 Grad ab und war somit kälter als beim Silvesterlauf in Gmünd. Dem erwartbar großen Zuspruch zum Ottensteiner Seelauf konnte auch dies kaum etwas anhaben. Auch unserer LTUler waren fleißig am Start und sicherten sich hinter den Zwettler und der Stora Enso den 3. Platz in der Gruppenwertung. Podestplätze gab es in der U10 mit Pascal Oberbauer und Cordula Dangl (jeweils Platz 3). Die U18 über 3 km entschied Lisa Neudert für sich. In der W40 waren Marion Kandler und Eva Zwinz auf den Plätzen 2 und 3 zu finden. Gerhard Reiterer wurde 3. in der M45 und Emmerich Kuttner, frisch in der M60, wurde dort 2. ERGEBNISSE 19. Garser Straßenlauf (5.5.) Ein Teil der LTU Nachwuchsathleten fand sich zum (immerhin auch schon) 19. Garser Straßenlauf ein. Sie nahmen wie ihre großen Vereinskollegen an den Bewerben auf der schnellen und flachen Strecke der Kampgemeinde teil. Die Ausbeute kann sich durchaus sehen lassen! Mit beachtlichen Kilometerschnitt-Zeiten zeigte unser Nachwuchs bei gutem Laufwetter auf und „wärmte „ sich schon für „das Heimspiel“ am 20. Mai beim Waidhofner Stadtlauf auf. Am Foto von links Zwinz Eva, Zwinz Kerstin, Zwinz Laura, Handl Johann, Erhart Leonie, Kandler Marion, Sauer Johann, Franz Günther, Erhart Nico (zum Vergrößern draufklicken) Ergebnisse der LTU Teilnehmer: U10 Bogg Magdalena 3., U12 Zwinz Kerstin 3., Erhart Leonie 6., Bartl Philipp 5., Bogg David 8., U14 Erhart Nico 3., Bartl Katharina 4., U16 Zwinz Laura 3., Hobbylauf Lamatsch Christian 5., Hauptlauf Franz
Günther 3./M50, Sauer Johann 6./M50, Reiterer Gerhard 6./M45,
Kandler Marion 1./W40, Handl Johann 5./M55, Zwinz Eva 2./W40, Pascher
Willibald 6./M60, Steiner Alfred 3./M65
ALLE ERGEBNISSE Marathonmeisterschaften in Salzburg (1.5.) Was kaum jemand mitgekriegt hat: der Tag des Salzburgmarathons war für die Stadt und Österreich ein großer Festtag. Am Tag genau vor 200 Jahren wurde Salzburg von Bayern an Österreich übergeben. Wäre dies damals nicht passiert, so hätte es bestenfalls deutsche Marathonmeisterschaften in Salzburg geben können... Gute, wenn auch nicht unerreichbar scheinende Ziele, gab es bei allen unseren antretenden Athleten, doch sind die Ziele allesamt irgendwo auf den 42 km von Salzburg flöten gegangen: Rudi wollte einen 2er vorne stehen haben, doch beim Überschreiten der 30-km-Schwelle schien sich auch gleich der 2er in Luft aufzulösen. Nach Start im 5. Gang gings ab km 35 nur mehr im 1. Gang dem Ziel entgegen - der 3er war da schon fix. Elisabeth wollte nach ihrem guten Triathlonergebnis Anfang April gleich noch den Marathon in 3 Stunden laufen. Doch musste sie leidsam erfahren, dass 3 Wochen Regeneration nach so einem kräfteraubenden Ereignis doch zu kurz waren (auch sie durchlitt die 2. Hälfte des Marathons). Erichs 3-Stunden-Ziel war schon einige Tage vor dem 1. Mai einer realistischeren Einschätzung gewichen: mit Herbert mitlaufen und dann schauen, was geht. Er fühlte sich eigentlich gut, und bei besserer körperlicher Verfassung hätte es ihm auf der Salzburger Strecke echt gut gefallen. Im derzeitigen Trainingszustand ging eben nicht mehr. Herbert hätte die 3:15 im Visier gehabt, doch auch bei ihm war noch vor der Halbzeit ein Zurückschalten notwendig und ein mühsames Finish unausweichlich. Aufgeben gabs für niemanden, denn aufgrund der niedrigen Anmeldefrequenz der niederösterreichischen Marathonläufer stand ein Stockerlplatz in der Mannschaftswertung von Vornherein fest. Schade nur, dass sich zu Meisterschaften (und insbesondere in Salzburg, das als eher leichte Strecke bekannt ist), nicht mehr LCW4tler finden. So gesehen rockten die Waidhofner (abgesehen von Fritz Hirschböck) die Meisterschaften für den LC Waldviertel im Alleingang. Foto:Elisabeth Reiter (Siegerin Ö W40) zusammen mit Marathonstaatsmeister Robert Gruber Rudi CERNY 3:03:28 (2. M40 NÖ) Elisabeth REITER 3:05:13 (7. W Ö, 1. W40 Ö, 2. W NÖ, 1. W40 NÖ) Erich SCHARF 3:12:46 (4. M40 NÖ) Herbert SCHUH 3:24:35 (2. M55 NÖ) Ironman Südafrika 10.4. Das intensive Vorbereitungstraining hat sich gelohnt. Sehr gute Leistungen unserer beiden Vertreter: Rudi Langsteiner 10:16:50, Platz 139, Altersklasse 3.; Elisabeth Reiter 10:46:37, Platz 217, Altersklasse 2. (bemerkenswert die Marathonzeit 3:20:40, nur 7 Damen waren schneller als sie). Damit sollte auch Rudi die Qualifikation für Hawaii geschafft haben. Gratulation! ERGEBNISSE VCM 2016 (10.4.) - Theater der Emotionen Das Wetter war zwar optimal, aber trotzdem der Spielverderber Nummer 1 für angepeilte Spitzenzeiten: kaum eine Kategorie, wo es bessere Leistungen als in den Vorjahren gab. Auch Valentin Pfeil, der mit 2:14 das Olympialimit anvisierte, muss mit über 2:16 noch 4 Jahre auf eine Olympiateilnahme warten. Grund: der böse Wind, der besonders in Wien aufgrund der Streckenkonstellation sehr lästig sein kann und hier für erschwerte Bedingungen auf den letzten 10 Kilometern führt, genau dort, wos normal eh nimmer leicht geht. Der Umbau des Parlaments machte eine mehrjährige Streckenänderung mit neuem Ziel vor dem Burgtheater notwendig mit der Hospitalitycity vor dem Rathaus, dort wo auch schon in den Neunzigerjahren das Ziel war. Die LTUler im Marathon: Bernhard Höllrigl 2:56:37, Gerhard Reiterer 3:09:35 pB, Hans-Jürgen Fanter 3:31:05 pB, Siegfried Reiter 3:47:13 (nur 4 sec. über pB), Wolfgang Bruckner 3:54:20, Andreas Altrichter 3:59:54 pB, Sandra Lebersorger 4:06:07 Im Halbmarathon: Reinhard Kargl 1:34:43, Alfred Braunsteiner 1:47:03, Michaela Wittmann 1:52:07, Michael Weiss 1:52:45 In der Staffel LC Waldviertel waren u.a. Rainer Christ und Wolfgang Stellner dabei. VCM 2017 am 23. April. Anmelden kann man sich schon. 15. Linz Marathon (3.4.) Bei der kleinen Jubiläumsauflage waren die LTUler vorwiegend auf der Halbmarathonstrecke zu finden: Günther Franz 1:26:31 (4. in der M50), Herbert Schuh 1:29:48 (7. in der M55), Josef Filler 1:38:58. Erich Scharf war als einziger männlicher Vertreter (allerdings "dienstlich") am Marathon unterwegs. Als Pacemaker für 3:15 landete er punktgenau in 3:14:44 im Ziel (Rang 123). Mit toller persönlicher Bestzeit absolvierte Carina Lauter in 3:30:18 den Marathon. Immerhin Platz 18 bei den Damen und sogar Platz 3 in der WAK. Auf der Viertelmarathonstrecke waren Joachim Mödlagl (39:39), Johann Sauer (51:38), Marion Kandler (52:17) und Johann Handl (52:18) zu finden. Den richtig großen Erfolg gab es aber bei den Kids: Bereits einen Tag vor dem großen Marathon-Showdown in Linz war der Nachwuchs beim Junior-Marathon an der Reihe. Gelaufen wurde im Gugl-Oval, das Teilnehmerfeld war mit 2300 Startern restlos ausgebucht. In der Wertungsklasse „2008 weiblich" setzte sich Cordula Dangl gegenüber ihren 140 Konkurrentinnen durch und finishte die 450m-Distanz in 1:40,1min. als Erste. 17. Wien Energie Halbmarathon (13.3.) 93. Erich Scharf 1:27:18, 103. Gerhard Reiterer 1:28:08, Hans-Jürgen Faner 1:37:32, Carina Lauter 1:38:02 (5. WH), Siegfried Reiter 1:43:17. Nächstes Jahr erst am 26. März! ERGEBNISSE 2018 in Waidhofen Der LTU hat sich (in Verbindung mit dem LC Waldviertel) für die Austragung der Halbmarathon-Landesmeisterschaften 2018 beworben. Geplant ist eine Doppelveranstaltung (Stadtlauf Freitag, Halbmarathon Samstag). Die Strecke wird am neuen Thayatalradweg Richtung Dobersberg verlaufen (Wendepunkt in Höhe Peigarten). Seitens des NÖLV wurde uns die Option zugesichert. Der offizielle Zuschlag kann im Laufe des Jahres 2017 erteilt werden. Wir werden wahrscheinlich 2017 bereits einen Probehalbmarathon veranstalten. Die NÖN berichtete in der Ausgabe vom 17. Februar (Link) (Foto: Petra Suchy, NÖN) Der LTU rockt die Crosslaufserie! Crosslauf Nummer 114 in der Saison Nummer 18. Nicht wirklich ein Jubiläum, aber für den LTU war trotzdem eines dabei: Emmerich Kuttner, der meistlaufende Crosser, hatte beim letzten Lauf in Echsenbach seinen 100er absolviert. Aber nicht nur das: Auch die Plätze 2 bis 4 in der ewigen Meistenliste der Crosslaufserie werden mit Günther Franz (99), Alex Frühwirth und Johann Handl (je 79) von LTUlern gehalten. Die 18. Wintercrosslaufserie wurde ihrem Namen nicht gerecht, eher sollte sie Windcrosslaufserie heißen. Beginnend bereits mit dem Übergangslauf in Waidhofen am 31.10., wo starker Herbstwind auf der Anhöhe sehr dagegenhielt. Und auch der Abschluss in Echsenbach war zwar ohne Schnee, aber doch mit bissigem Westwind relativ kühl. Richtig schlechtes Wetter blieb uns allen wieder mal erspart (wie auch schon in den Vorjahren). Der LTU hatte mit dem Crosslauf in Waidhofen und Schwarzenau zwei Veranstaltungen unter seiner Obhut. Schwarzenau war mit den härteren 7,36 km durch den Wald sehr anspruchsvoll (auch Baumhindernisse gab es wieder mal zu überwinden), in Waidhofen musste kurzfristig eine neue Strecke gesucht werden, die man bei Mühlen und Höfe fand: relativ einfach und ziemlich flach, aber doch mit unterschiedlichen Passagen, von allem etwas, ein richtiger Übergangslauf. Mit 85 Erwachsenen war dies immerhin der zweitstärkste Lauf der Serie. Mit Martin Hofbauer gab es dabei auch einen neuen Herrensieger. Weitere neue Sieger in der 18. Serie waren Irmi Kubicka, Carina Lauter und Anita Hollaus, die sich mit nur 2 Siegen (Horn und Echsenbach) knapp auch den Gesamtsieg holen konnte (bei den Herren mit 4 Siegen war dies Christoph Laister). Aus Waidhofner Sicht gab es bei der Schlusssiegerehrung im Gasthaus Klang in Echsenbach nun Pokale für Kerstin Zwinz (1. WK2), Philipp Bartl (2. MK2), Lisa Neudert (1. WS2), Carina Lauter (1. W20, Gesamtzweite), Marion Kandler (3. W40), Alex Frühwirth (1. M40), Susi Wechtl-Bentz (1. W50), Günther Franz (1. M50) und Josef Filler (3. M50). Gesamt waren 707 Läufer in den Ergebnislisten verzeichnet, darunter auch relativ weit gereiste aus Wien, dem Raum St. Pölten und dem Mühlviertel. Damit war diese Crosslaufserie die zweiterfolgreichste in unserer 18jährigen Geschichte. Kleines Schmankerl am Rande (mit Augenzwinkern zu lesen): Wir sind für die Zukunft gerüstet. Die Pokalbeschriftungen für die 28. Crosslaufserie sind bereits vorhanden. Und auch für die 38. gibt es schon welche. Allerdings nur, wenn wir dann etwas länger aussetzen und viele Generationen nach uns die Tradition wieder aufgegriffen wird: denn diese Serie soll erst im Jahre 3035 starten... Lösung: beim Druck der Beschriftungen ist ein kleiner Auto-Ausfüllfehler passiert, dadurch gibts dann auch schon eine Klasse MK3) |