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Letzte Neuigkeiten - 2010

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31.12.2010 Die fleißigsten LTUler
Mit den letzten Silvesterläufen kamen auch die letzten Ergebnisse für das Laufjahr 2010 herein. 70 unserer derzeit 112 Mitglieder waren 2010 für den LTU am Start von Wettkämpfen. Insgesamt gab es 589 Antritte bei Bewerben. 316 Stunden, das sind mehr als 13 Tage, wurde für den LTU gelaufen. Kilometermäßig stellte Erich Scharf den absoluten Spitzenwert auf (292 km, 30 Läufe). Die meisten Wettkämpfe absolvierte das Nachwuchstalent Adriana Höller. Auch ihre Erfolgsquote ist sensationell: bei 31 Wettkämpfen war sie 28 Mal am Podest zu finden (nur Christina Appel war mit 15 Podestplätzen bei 15 Wettkämpfen noch erfolgreicher). Wir dürfen den Höller-Kindern, die uns mit Jahresende Richtung ULC Horn verlassen haben, alles Gute für die sportliche Zukunft wünschen. Nicht unerwähnt soll auch die Leistung unserer fleißigsten Dame bleiben: mit 189 Kilometern und 20 Wettkämpfen erreichte Monika Dittmann in der Gesamtstatistik sogar den 5. Platz. Mit dem Nachthalbmarathon in Ossiach absolvierte sie auch den weitest entfernten Wettkampf.
Hier gehts zur Wettkampfübersicht::    Excel   Pdf

31.12.2010 Silvesterlauf Schrems
Zum 10. Mal beendete die Laufgemeinde des Waldviertels in Schrems das Jahr mit dem Silvesterlauf. Waren in früheren Jahren noch viele Waldviertler gezwungen, zu Silvesterläufen nach Krems oder Wien (oder dazwischen auch mal Waldhausen) zu fahren, so stellte Schrems im letzten Jahrzehnt eine nahe Alternative dar. In weitere Ferne, beispielsweise zu den Klassikern in Peuerbach, Innsbruck oder Gresten zog es sowieso kaum jemanden. Aber auch Stetteldorf (heuer durch den LTU mit dem 7. Platz von Christian Leeb vorne vertreten) und Stockerau, die eher neueren ober der Donau, setzten sich kaum durch. So hält sich mittlerweile auch in Krems und Wien der Zulauf Waldviertler Läufer sehr in Grenzen. Dafür präsentierte sich das Läuferfeld in Schrems heuer von der starken Seite. Leider gehen die Tendenzen aber dahin, dass es der letzte Silvesterlauf hierorts gewesen sein soll, wobei allerdings nicht so recht klar wurde, ob die Chance auf einen "doch 11. Silvesterlauf" größer ist oder das "definitive Aus" die Oberhand gewinnen wird.
Neben den Tätigkeiten bei der Organisation stellte der LTU auch eine läuferisch gute Abordnung. Den Hobbylauf nahmen gleich alle 4 Handls fest in ihre Hände. Christina Appel wurde beste Nachwuchsläuferin. Bei den "reiferen Semestern" besetzte der LTU mit Josef Filler und Emmerich Kuttner die Plätze 2 und 3 des 50er-Podestes. Weitere Pokalplätze gab es für Monika Dittmann als 3. in der W40, Erich Scharf als 3. in der M30 sowie Christian Lamatsch als Vizesieger des Hobbylaufes.

18.12.2010 Vom Herbst in den Winter
...wenn auch noch nicht in den astronomischen! Aber der wettermäßige hat uns schon einige Wochen fest im Griff. Die Crosslaufserie begleitete den nachhaltigen Niedergang der Temperaturwerte seit Anfang November. Am 6. November begann man noch auf hohem Niveau mit dem Zwettler Crosslauf. Durchaus kleidungsschonende Wärme sorgte noch für viel sichtbare Hautfarbe, und es war kaum vorstellbar, dass es einen Monat später um 30 Grad weniger haben sollte. 13 mal LTU fand sich in der Ergebnisliste. Zu imaginären (da ja ohne Siegerehrung) Stockerlplätzen reichte es bei Nico Layr (3. im Jugendlauf), Adriana Höller und Tim Oberleitner (jeweils 1. in ihren Altersklassen), Arabella Höller (3. in der WK2), Rudi Cerny (3. M30), Emmerich Kuttner (3. M50) und Monika Dittmann (3. W40). Das letzte Aufbäumen des Sommers genossen noch Erich Scharf, Günther Franz, Christian Leeb, Markus Lohninger, Christian Lamatsch, Dietmar Schimmel und Kurt Kainz.

Es verging eine Woche und ca. 10 Grad Wärme, als in Sallingstadt der Martinilauf ausgetragen wurden. Eine altbekannte Laufstrecke und neu ein tolles Buffet von Sonnentor erfreuten die leider sehr wenigen Läufer. Hier gabs dann echt eine Siegerehrung, und zwar für Fabian (1.), Adriana (1.) und Arabella (3. in ihren Altersklassen) Höller, Nico Layr (1. im Jugendlauf; mangels entsprechender Streckenkennzeichnung und angesichts des vorausfahrenden Mopeds verkürzte er für den Veranstalter und alle nachfolgenden Läufer die Jugenddistanz auf 800 Meter - diese allerdings nur am Papier, es waren eh gut über einen Kilometer...), Rudi Cerny (1. in der M30) und Emmerich Kuttner (2. in der M50). Somit fuhren von dort alle LTUler geehrt nach Hause.

Kurze Hosen waren schon die Ausnahme, als am 20. November an der Geburtsstätte der Crosslaufserie in Schwarzenau gelaufen wurde. "Die crossigste der Crosslaufstrecken" (Zitat Michael Schiffer) präsentierte sich etwas verschmutzt, aber gut entbrombeert und gekennzeichnet, um allfällige Unklarheiten für Verlaufereien gleich gar nicht aufkommen zu lassen. 23 LTU-Läufer (und somit fast ein Drittel der insgesamt 72 Starter) trugen sich in die Ergebnisliste ein, unter anderem auch unser Obmann Manfred Böhm, der über 10 Monate Wettkampfpause hinter sich hatte. Es siegten die Jungen (Durchschnittsalter 21 Jahre): Andreas Silberbauer vor Andreas Kainz und Daniel Pfeiffer.

So richtig ans Eingemachte gings dann am 5. Dezember. Während nachts davor das Thermometer als Zehnerstelle bereits einen Zweier hinter dem Minusstrich anzeigte, zeigte sich der Vormittag dann doch noch kulant mit -9 Grad. Doch auch das schreckte noch viele Hartgesottene ab, und letztlich blieben wirklich nur die vollen Enthusiasten über. Sah der Crosslauf von Horn auch schon Spitzenwerte von 121 Läufer (2007), so reichte es diesmal (54 Starter) gerade für normal übliche Gmünder Verhältnisse. Einen Eiszapfen für den obersten Stockerlplatz konnten sich Christina Appel, Adriana und Fabian Höller, Tim Oberleitner und Josef Filler mitnehmen. Mit zwei Eiszapfen wären Arabella Höller, Günther Franz, Johann Handl und Monika Dittmann dekoriert worden. Christian Leeb wären drei Schneebälle zugestanden. Mit leeren aber teegewärmten Händen gingen (so wie halt eh alle anderen Läufer auch) Markus Lohninger, Kurt Kainz und Emmerich Kuttner aus.

Steigerung möglich? Nicht von den Temperaturen, aber von der Schneemenge! Hier musste im Vorfeld von echt harten Bedingungen ausgegangen werden, doch Herbert Stadlmann und sein Team sorgten schlussendlich für zumindest halbwegs laufbare Verhältnisse beim Crosslauf in Echsenbach am traditionelle letzten Samstag vor Weihnachten. Trotzdem wars heftig. Der weiche Schnee war sehr kräfteraubend, allein der kurze geräumte Abschnitt sorgte für eine schnelle Einheit, ehe es sofort wieder in die lockere Traktorspur hineinging. Angeblich waren aber schon ärgere Bedingungen in früheren Jahren zu verzeichnen. Am besten kam der Wintertriathlon-erprobte Alex Frühwirth damit zurecht, knapp gefolgt von Andi Kainz. Den 3. Platz holte sich im Zielsprint Rudi Cerny vor Günther Franz und Bernhard Bock. Damensiegerin wurde Bettina Zelenka.

26.10.2010 Rund um den Nationalfeiertag
Die Teilnehmer des LTU beim Halbmarathon:
7. Rudi Cerny, 1:19:16 (2 Sekunden schneller als beim VCM-Halbmarathon)
8. Erich Scharf, 1:19:25 (somit heuer sein vierter HM im Zeitbereich 1:19:17 bis 1:19:28)
72. Markus Lohninger, 1:33:19 (Gratulation zur neuen persönlichen Bestzeit! Und das unter den Handicaps einer beständigen Verkühlung und zeitweise noch immer spürbarer Schmerzen eines überstandenen Bänderrisses. Der Versuch, den Halbmarathon zu testen, auch wenn er im schlimmsten Fall mit einer Aufgabe enden hätte können, hat sich also ausgezahlt.)
7-km-Lauf:
31. Nico Layr, 31:33 (somit mit 21 Wettkämpfen der viertfleißigste LTU-Starter der Saison)

Weiters waren am Nationalfeiertag läuferisch aktiv:
die Höller-Kids und Tim Oberleitner bei den Nachwuchsbewerben des Hospizlaufs in Horn;
Adriana Höller (WU20 2.) und Kurt Kainz (M50 4.) beim Hauptbewerb des Hospizlaufs;
Günther Franz (gesamt 4.) und Johann Handl (M50 1.) über 5,1 km beim Herbstlauf in Wolkersdorf.
Josef Filler wurde drei Tage später beim Brückeneröffnungslauf in Traismauer 3. in der M50.

17.10.2010 Wolfgangseelauf
Zu den ältesten Laufveranstaltungen Österreichs (schon 39 Mal ausgetragen) zählt sicher der Wolfgangseelauf. Als sehr anspruchsvoll bekannt (und verschrieen) zieht er doch immer wieder eine riesige Schar an Sportlern an, die sich unter anderem die Qual des heftigen Anstiegs nach 4 km antun, ehe es dann noch einen Halbmarathon um den See zu absolvieren gibt (insgesamt 27 km Länge). Weithin bekannt auch der Kanonenschuss, wenn der erste Läufer die höchste Stelle des Laufes erreicht hat.
Zum 8. Mal wurde heuer der Uferlauf über 10 km ausgetragen, dessen Laufstrecke von Gschwendt (am anderen Seeufer) zurück nach St. Wolfgang verläuft (Transfer mit dem Schiff zum Startort). Den es einmal dort hinzieht, der kommt vom Wolfgangseelauf nicht mehr leicht weg. So scheint auch Erich Scharf ein großer Fan dieses Events geworden zu sein. Seit 2008 ist er Teilnehmer des 10-km-Laufs. Mit jährlichen Steigerungen: Vom Gesamtrang 21 (2008) konnte er sich über Platz 16 (2009) heuer auf Rang 13 vorarbeiten. Während er im Vorjahr mit 36:40 seine beste Zeit dort aufstellte, war die Endzeit dieses Mal fast auf die Sekunde gleich wie 2008 (37:23). Zur vorjährigen Rekordzeit trug sicher ein direktes Duell am letzten, leicht fallenden Kilometer bei, der fast schon in Sprintmanier bewältigt wurde. Sonst gab es gegenüber dem Vorjahr fast keine Änderung, zumindest nicht im positiven Sinne: die Temperatur war wieder knapp am Erfrierungspunkt (3 Grad Hitze am Start, da wird die kurze Laufdress auch bei einem Wettkampf schon bedenklich), und Dauerregen trug ein Übriges dazu bei, dass es einem fast die Freude am Laufen nehmen könnte. Doch ist zu vermuten, dass Erich auch 2011 in einer Wolfgangsee-Ergebnisliste aufscheinen wird...

16.10.2010 Wagramlauf Groß Weikersdorf (ÖVL-Cup-Finale)
Der Österreichische Volkslaufcup (ÖVL-Cup) ist auch in Waidhofen nicht unbekannt. War doch der Waidhofner Stadtlauf 3 Jahre lang in diesem Cup als Veranstaltungsort vertreten, da damals in Niederösterreich nördlich der Donau das Angebot an ÖVL-Cup-Läufen sehr klein war. Mit Maissau, Ruppersthal und heuer auch Groß Weikersdorf gab es nun schon mehrere, auch aus unserem Gebiet leicht erreichbare Möglichkeiten zur ÖVL-Teilnahme nördlich der Donau. In letztgenanntem Ort fand am 16.10. das Cupfinale mit zahlreicher Waidhofner Beteiligung statt.  In der Hobbylaufwertung des Cups erreichten mit der Maximalpunkteanzahl von 300 gleich zwei LTU-Läufer den 1. Platz: Rosa Handl und Barbara Florreither. Ebenfalls zu den fleißigen Läufern (im gesamten Cup müssen zumindest 5 Bewerbe in 3 verschiedenen Bundesländern absolviert werden) zählte Andreas Hofstetter, der 6. in seiner Altersklasse M40 wurde. Mit dem jeweils 3. Platz schafften es Erwin Handl und Christian Leeb (gesamt 10., in Groß Weikersdorf verletzungsbedingt nicht am Start) in ihren Altersklassen sogar auf das Podest.
Gute Leistungen gab es auch beim letzten Lauf zum ÖVL-Cup in Groß Weikersdorf zu verzeichnen. Bei herbstlichem Wetter waren beim 5- und 10-km-Bewerb gesamt über 400 Starter zu verzeichnen. Auf gewohnter Strecke rund um den Ort (mit leichtem Anstieg in der zweiten Hälfte) waren jedoch viele Finisher über ihre „Rekordzeiten“ erstaunt, da eine Runde doch um ca. 200 Meter kürzer war.  Als neuer Veranstalter trat das Ruppersthaler Genger-Team auf, das mit Sprecher Martin Walzer einen profunden Kenner der Laufszene aufbieten konnte. Zusätzlich zu den Cup-Läufern waren vom LTU in Groß Weikersdorf weitere Teilnehmer in der Volkslauf-Ergebnisliste über 5 km zu finden: Rudi Cerny, Johann Handl und Nico Layr. Alle drei durften sich bei der stimmungsvollen Siegerehrung in ihren Alterklassen die Pokale für die ersten Plätze abholen, Rudi zusätzlich den Pokal für den Gesamtsieg im Volkslauf.

10.10.2010 Graz-Marathon
10.10.10, 10 Uhr. Einen schöneren Zeitpunkt gibt es kaum für den Start eines schönen Laufes. Der Grazmarathon hatte durchaus dem Datum Entsprechendes zu bieten. Die Strecke ist so schlecht nicht (bis auf einige Anstiege nach Unterführungen), die Zuschauer, wo sie stehen, sind sehr fleißig, zahlreiche Musikspots entlang der Strecke und vor allem aber bestes Herbstwetter wurden dem gerecht. Landes- und Staatsmeisterschaften im Marathon zogen auch zahlreiche Waldviertler in die Stadt an der Mur (auch diese waren im Gegensatz zur Wachau bestens organisisert, da ein eigener streng kontrollierter Startblock zur Verfügung stand, wo nur Meisterschaftsläufer hinein durften). Für den LTU stellten sich Bernhard Höllrigl, Rudi Cerny und Christian Mayer der Herausforderung über die 42 km. Und es erwies sich einmal mehr, dass die Waidhofner die bessern Langstreckenläufer des Waldviertels sind (die sonst sehr meisterschaftsstarken Horner konnten in die Mannschaftswertung - übrigens wurden Höllrigl, Cerny und der Zwettler Werner Sommer für den LC Waldviertel 2.bestes Team in NÖ und 5.bestes Team österreichweit - keinen Mann einbringen). Doch lief nicht alles perfekt. Bernhard und Rudi hatten eindeutig zu schnell begonnen und mussten auf der 2. Hälfte büßen. Mit leeren Tanks kämpften sie sich trotzdem zu passablen Zeiten ins Ziel (Bernhard 2:47:07, Rudi 2:50:58), was für die NÖ-Wertung die Plätze 4 und 8 bedeutet. Weit besser hatte es da schon Zweitmarathonläufer Christian Mayer erwischt. Obwohl sein Freund Wolfgang Bruckner für die 2. Hälfte Bedenken hatte, absolvierte Christian einen perfekt eingeteilten Lauf: zum Ziel hin um 2:40 schneller zu sein als zu Beginn zeugt von perfektem Training (nach Lukas Kummerers Trainingsplan) und Timing (Endzeit 3:27:17, um eine halbe Stunde schneller als bei seinem Debut heuer in Wien).  
Als Begleiterscheinung nahmen auch zahlreiche LTUler am Halbmarathon teil (seltsam: unter LC Waldviertel waren auch hier ausschließlich LTU-Läufer am Start):
Erich Scharf - 1:19:17 (Platz 18, er lief gemeinsam mit Bernhard seinen Lauf, es wären aber durchaus noch einige schnellere Passagen möglich gewesen)
Emmerich Kuttner - 1:31:26 (3. in der M50, gut gelaufen, wollte eigentlich nur unter 1:34 bleiben; war vor allem auch am Vorabend viel in Graz unterwegs gewesen)
Wolfgang Bruckner - 1:49:02
Alexander Marko - 1:59:52
Johanna Apfelthaler - 2:02:37 (nach langer Zeit wieder auf einem langen Lauf zu sehen)
Monika Dittmann - 2:31:11 (zufrieden im Ziel und schon für neue Trainingseinheiten während des Winters motiviert)
Nico Layr wurde im Junoir-Marathon über 3,2 km 8. in seiner Klasse U16 (gesamt 24. von über 900 Finishern)
Damit ist das letzte große Laufhighlight des Jahres vorüber; es folgen noch das ÖVL-Cup-Finale in Groß Weikersdorf und die Laufbewerbe um den 26. Oktober herum, ehe es in die winterliche Crosslaufserie hineingeht.

24.9.2010 Wiener Businessrun
5.862 Teams zu jeweils 3 Läufern gingen beim 10. Wien-Energie-Businessrun im Wiener Prater an den Start. Gleichzeitig mit dem Herbstbeginn war dieser Businessrun heuer so spät wie sonst noch nie. Bei der Startzeit ab 19 Uhr (aufgrund der über 17.000 Starter wird an die 40 Minuten lang gestartet) waren also im späteren Verlauf auch schon sehr dunkle Gebiete in und um die Hauptallee zu durchlaufen. Sehr hell war es aber kurz vor dem Ziel, wo als Highlight durch das Stadion gelaufen wird (allerdings fehlte heuer die Einspielung der Zuschauerkulisse über Lautsprecher). 4,2 km mussten bewältigt werden, und die sind dort extrem schnell weil bretteleben und doch relativ kurz. Der Sieger brauchte dafür nur knapp über 12 Minuten. Unter anderem vom Waldviertel am Start war diesmal ein Team von Let's do it Eisen Roth aus Waidhofen. Der Teamname "LTU Waidhofen" sagte auch schon einiges aus: Bernhard Höllrigl, Erich Scharf und Rudi Cerny stellten sich in den  Dienst der schnellen Sache. Mit ziemlich gleichwertigen Ergebnissen (Bernhard 13:39, Rudi 14:00, Erich 14:17) spekulierten die drei zumindest unter die ersten 10 der Teamwertung zu kommen. Als Sprecher Andy Marek jedoch seinen Heimatbezirk als Siegermedaillengewinner der Teamwertung ankündigte, war die Überraschung perfekt: ein kleines Firmenteam aus dem Waldviertel drängt sich zwischen die beiden "Konzernteams" von Sports Experts und Intersport hinein. Bernhard war bei der Ankündigung gerade abseits der Lautsprecher telefonieren und versäumte sogar seine Siegerehrung. Pokal und Blumen gabs trotzdem für jeden der drei. Emmerich Kuttner war als vierter LTUler unterwegs. Mit 16:27 erreichte auch er eine sehr gute Zeit .
Ergebnisse
Persönlicher Bericht von Rudi Cerny

19.09.2010 Wachaumarathon
Sicher zu den teilnehmerstärksten Laufveranstaltungen in Niederösterreich zählen die Bewerbe des Wachaumarathons. 1998 erstmals ausgetragen, ist der Wachaumarathon, im Speziellen aber der Halbmarathon auch aus Waldviertler Sicht über die Jahre hinweg zum Publikumsmagneten geworden. Gab es in den Anfangsjahren noch unter dem Erstveranstalter immer wieder mal Beanstandungen verschiedenster Art (was aber nie zu einem merkbaren Teilnehmerschwund führte), so verbesserte sich das Image mit dem Wechsel zu Michael Buchleitner als Organisationschef doch merkbar. Heuer griff auf der ÖLV wieder auf die Wachau zu und ernannte den Halbmarathon zu landes- und bundesweiten Meisterschaften. Dies ließ sich in der Leistungsdichte unübersehbar feststellen. Auch Buchleitners Streckenrekord aus den Anfangsjahren wurde heuer zu Fall gebracht. Fast erwartungsgemäß holten sich Weidlinger und Mayr die österreichischen Halbmarathonmeistertitel.
Nicht unerwartet wurde auch Bernhard Höllrigl(1:15:16, die empfand er aber schon nach den ersten Kilometern als sehr anstrengend) bester LC Waldviertler und damit auch bester LTU-Läufer. Zusammen mit Andreas Silberbauer und Thomas Krapfenbauer erreichte er den 3. Platz in der nö. Mannschaftswertung. Für Rudi Cerny (1:18:01) reichte es nur mehr in die Zweiermannschaft (Platz 5 im Land), jedoch schaute in der M35 der 3. Platz für ihn heraus. Hier blieb Erich Scharf leider nur mehr die Blecherne (1:19:27).
Da jedoch auch die äußerlichen Bedingungen fast perfekt waren, gab es viele zufriedene Gesichter im Ziel. Eines davon war beispielsweise Junglehrerin Eva-Maria Rabl, die in 01:36:37 neue persönliche Bestzeit verzeichnen konnte.
Einen ganz besonderen Erfolg gab es für Werner Pichler zu feiern: er machte beim Nordic-Walking-Halbmarathon mit und kam nach 2:26:23 als Gesamtfünfter ins Ziel. Nach einer Hüftoperation im Frühjahr ist das lange Laufen derzeit noch nicht so leicht möglich, womit er sich für das schnelle Gehen entschloss. Mit diesem Erfolg im Rücken werden wir Werner sicher demnächst auch in einer Laufergebnisliste wieder finden. 
Die weiteren LTU-Läufer und ihre Ergebnisse:
Christian Mayer 01:34:42

Michael Pavlecka 01:34:52
Alexander Marko 01:56:19
Monika Dittmann 02:37:53
Andreas Hofstetter 02:46:29
Im Viertelmarathon: Alfred Braunsteiner 00:47:24
Nico Layr  00:50:20
Kerstin Wimmer 01:05:49

11.09.2010 Gr. Sieghartser Bandlkramerlauf
Es war der 10. Waldviertelcuplauf in diesem Jahr und es war der letzte. Aber sicher nicht das Letzte. Bei gutem Laufwetter und anspruchsvoller Strecke machten sich 141 Hautpläufer (toller neuer Streckenrekord, auch dank der großen Gruppe der Test-Fuchs-Läufer) auf die baustellenbedingt auf 6,18 km geschrumpfte Stadtlaufrunde. Weitere 27 Hobbyläufer komplettierten das große Starterfeld. Wieder mal ganz oben am Stockerl der Hobbylaufwertung war Adriana Höller zu finden (die auch die Kinder-2-Wertung gewann). Einen Klassensieg erreichte auch Bernhard Höllrigl, bei dem der Abstand zu Sieger Alois Redl nur 2 Sekunden betrug (dies aber nur deswegen, weil Alois vor dem Ziel stoppte, einen Becher Wasser zu sich nahm und vor der Ziellinie wartete, bis seine Verfolger in Sichtweite waren; sogar zu einem Interview reichte es: "Es gibt heute viele, die noch gute Punkte brauchen, auch von meinem Verein, und ich will ihnen damit nicht die Punkte zerstören."). Viel spannender war aber sicher das Abschneiden für die Endwertung des Waldviertelcups. Und da gab es einige sehr knappe Entscheidungen, wo es zumindest um die dritten Plätze der Altersklasse ging. In der M45 setzte sich Günther Franz mit nur 21 Hundertstel vor Christian Bruckner durch, das wären gerade einmal 3 Sekunden gewesen. Nur 12 Sekunden fehlten Erich Scharf auf den3. Platz der M35, den sich Markus Assfall sicherte.
Die erfolgreichen LTUler beim Waldviertelcup 2010:
Höller Fabian, MK1, Platz 3
Oberleitner Tim, MK2, Platz 2
Höller Adriana, WK2, Platz 1 und Hobbylauf, Platz 1
Appel Christina, WJ, Platz 1
Lamatsch Christian, Hobbylauf, Platz 2
Höllrigl Bernhard, Gesamtwertung, Platz 2 und M20, Platz 1
Layr Nico, WJN, Platz 3
Lohninger Markus, M30, Platz 3
Franz Günther, M45, Platz 3
Stocklasser Walter, M55, Platz 3

Ergebnisse
Waldviertelcup-Endwertung


(Verschollene Pokale bei der Stadtlaufsiegerehrung brachten es mit sich, dass die Größe der Trophäen etwas unterschiedlich ausfiel: der kaum merkbare Minipokal war für die 30er-Klasse, der riesige daneben für alle anderen Altersklassen. Die Minis fielen auch noch mit mangelnder Aktualität auf...)

28.08.2010 Triathlon in Podersdorf
Martin Leirer als Schwimmer, Joachim Mödlagl als Radfahrer und Erich Scharf als Läufer nahmen am letzten Augustwochenende in Podersdorf am Neusiedlersee als "LTU Waidhofen" an einem Staffeltriathlon über die Halbdistanz teil. Mit dem 6. Platz bei den Männerstaffeln vertraten sie unseren Verein hervorragend. Einen ausführlichen Bericht mit vielen Fotos gibt es auf der Homepage von Joachim Mödlagl nachzulesen.

Ergebnisse



15.08.2010 Schönfelder Dorflauf
Klein, fein und nicht allein: der Schönfelder Dorflauf ist einer der besonderen Art. Fast wie ein Familienunternehmen, angeführt von Andreas Zechmeister, läuft diese Veranstaltung ab. Und der Schülerlauf war sogar so was Ähnliches wie ein Familienlauf, waren da doch fast nur Frühwirthen und Mautners am Start. Einen guten Zuspruch fand Schönfeld bei den Kinderläufen, und das trotz der kurz vorher über den Himmel wandernden Regenwolken (aber da waren die meisten halt schon angemeldet...). Der Sieg blieb hier nicht einmal im Waldviertel, sondern ging mit Sina Prokop an das Gebiet südlich der Donau (sogar aus Traismauer zog Schönfeld Läufer an). Der Hauptlauf über 6,2 km blieb dann aber fest in Waldviertler Hand, ja zur Hälfte sogar im Heimatdorf: Einmal mehr siegte Bernhard Höllrigl. Die weibliche Hälfte steuerte der Veranstalter mit Eva-Maria Rabl bei. Nicht nur beide Sieger, sondern fast ein Drittel der Hauptlaufteilnehmer stellte dabei der LTU Waidhofen. Auch im anschließenden spannenden Staffellauf (4x1,55 km) holte sich mit Christina Appel, Bernhard Höllrigl, Joachim Mödlagl und Erich Scharf der LTU die Siegermedaillen ab.
ERGEBNISSE

01.08.2010 7. Gmünder AK-Schlossparklauf
Bernhards Zieleinlauf"Läufst du noch oder trainierst du schon?" Gerhard Eichingers Frage an den Sieger des Gmünder Schlossparklaufs, den LTUler Bernhard Höllrigl, und diese Frage scheint nicht unberechtigt, ist doch Bernhard nicht gerade als Übertrainierer bekannt. Ja, er trainiert auch schon, insbesondere wenns um Marathon und Halbmarathon geht. Sonst natürlich gibts schon auch Läufe, die ohne Training in Angriff genommen werden. Dass es funktioniert, bewies er einmal mehr beim Gmünder Lauf Anfang August, wo er von Beginn weg das Tempo vorgab. Die Verfolger hatten ihm nichts zu schenken und setzten ihm durchwegs zu. Insbesondere Andreas Stieglechner machte es zum Schluss hin noch einmal spannend. Doch waren die 10 Sekunden Vorsprung dann doch unüberwindbar und Bernhard finishte als Erster in 22:28 über die 6,52 km. Wieder mit besserer Form war Erich Scharf unterwegs, sein 3:42er-Schnitt lässt ihn langsam wieder an alte Zeiten herankommen. Es reichte für den 2. Platz in der M35. Einen weiteren Stockerlplatz gabs für Günther Franz mit dem 3. Rang in der M45, obwohl Günthers Laufschnitt diesmal doch nicht ganz Bestform war. Ebenfalls leicht hitzegeschädigt (denn warm war es durchaus sehr) erreichte Nico Layr das Ziel. Da reichte es aber für den Klassensieg in der MJN.
Im Hobbylauf konnte Oliver Tüchler gegenüber seinen bisherigen Starts eine deutliche Leistungssteigerung verbuchen (Platz 15). Weiters im Ziel: Erwin Handl als 4.und Kerstin Wimmer als 24. (5. Dame).
Im Jugendlauf schließlich sorgte Christina Appel noch für einen Pokalplatz mit dem 2. Rang in diesem Bewerb.
Damit sind 8 Läufe des Waldviertelcups absolviert. Das Finale findet am 11.9. in Groß Siegharts statt.

27.07.2010 Spanier wieder daheim
Das Land hat sie wieder: die Spanienabenteurer sind zurückgekehrt. Ohne Gipsbeine oder ähnlichen Verletzungen, wohl und unversehrt, bestenfalls etwas müde, aber um viele Erfahrungen und Eindrücke reicher.  Wer die Berichterstattung auf www.lcwaldviertel.com mitverolgt hat, kennt die Erlebnisse von Emmerich Kuttner, Manfred Böhm, Johannes Schlosser und Werner Vlcek ja schon einigermaßen. Eine Radspeiche und einige Reifen sind bei den über 2.900 km draufgegangen, nass wurden, geschwitzt hatten sie, sogar Nebel um diese Jahreszeit verhinderte einmal einen frühen Aufbruch, und eine deftige Strafe  wurde ihnen von spanischen Jandarmas auch abgenommen. Letztlich erreichten sie das ferne Ziel in Cabo Finisterre am Atlantik  in der hervorragenden Zeit von 17 Tagen und 5 Stunden (hoppala, es war ja eigentlich kein Wettkampf). Die Rückfahrt im Wohnmobil ging dann schneller vor sich.
Die Vier im Wohnmobil werden ja wohl schon nachgedacht haben, wo es nächstes Jahr hingehen wird? Vielleicht in die andere Richtung? Die Chinesische Mauer würde sich als Ziel anbieten. Wir sind gespannt...

24.07.2010 Echsenbacher Kirtagslauf
Leicht war die Streckenführung beim 1. Echsenbacher Kirtagslauf keineswegs. Und trotzdem kam sie so manchem entgegen, war die Streckenlänge mit 6,5 km doch sehr überschaubar, und es bedurfte daher nicht unbedingt großer Ausdauerwerte. Nach dem Prinzip Augen zu und durch setzten sich ins Spitzenfeld Läufer hinein, die man dort nicht immer vermuten würde, vor allem auch mit enorm guten Kilometerschnitten. An Alois Redls Sieg konnte aber keiner rütteln, und somit hat er auch das Pflichtsoll für den Sieg im Waldviertelcup absolviert. Souverän war aber Bernhard Höllrigl unterwegs, der in der Schlussrunde (wo so manche Entscheidung am Ende des Kirchenbergs gefällt wurde) keinen Verfolger mehr aufkommen ließ. Erstmals siegte bei einem Waldviertelcup eine Dame unseres Vereins: Eva-Maria Rabl hielt die LTU-Fahne ganz hoch und sicherte sich mit 26 Sekunden Vorsprung vor Ulrike Peschel den 1. Platz beim 1. Kirtagslauf.
Ein überaus positiver Bewerb war der Benefiz-Hobbylauf, bei dem die ganzen Startgelder für den Ankauf eines Rettungsfahrzeuges gespendet wurden. Ca. 1000 Euro kamen dabei zusammen. Dass sich mit der Vorgabe, alles zu spenden, viel bewegen lässt, wissen wir Waidhofner nur zu gut. Nachahmung also weiterhin empfohlen.
Bei den Nachwuchsläufen war die "Clique" Höller - Oberleitner für den LTU wieder fleißig und erfolgreich mit dabei. Alles in allem eine trotz des nicht zuschauerfreundlichen Wetters gelungene und engagierte Veranstaltung, wenngleich der Wirt bei der Siegerehrung offenbar nicht mit sovielen hungrigen Gästen gerechnet hat (denn die Speisenbereitstellung dauerte bei manchem länger als der ganze Hauptlauf...)

30.06.2010 Ferienzeit beim LTU
Schon 10 Jahre (so ungefähr ab der Zeit, wo er Kassier des LTU Waidhofen wurde ;-)) trägt sich Emmerich Kuttner mit dem Gedanken, einmal mit dem Rad bis nach Spanien fahren zu wollen. Nun endlich, wo er pensionär Zeit hat, hat er auch die entsprechenden Opfer dazu gefunden (wer das Opfer sein wird, wird sich in den kommenden Wochen noch herausstellen...): zusammen mit Obmann Manfred Böhm will er ab 4.7. knapp 3.000 km bis ans Ende der Welt im Westen Spaniens radeln. Ein gefährliches Gespann, wenn Obmann und Kassier eines Vereins gemeinsam unterwegs sind. Daher geben wir ihnen zwei Aufpasser mit: Johann Schlosser, raderprobter Heidenreichsteiner und unsereins bekannt als Schlagzeuger der Gruppe Heglas und Werner Vlcek, ehemaliger Arbeitskollege von Emmerich und sehr frisches LTU-Mitglied, auch raderprobt. Er wird aber eher das Lenkrad des Wohnmobils treten und begleitend die Strecke in Angriff nehmen und auch für die entsprechende Nachschub- und tägliche Berichterstattungsarbeit sorgen (den täglichen Fortschritt gibt es auf www.lcwaldviertel.com nachzulesen). Das Ziel ist ambitioniert: in 14 Tagen will man dort sein, tägliche Entfernungen von bis zu 200 km sollen absolviert werden. Geschlafen und "gewohnt" wird im Begleitfahrzeug. Bei der Rückfahrt will man sich dann die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke anschauen. Offenbar vermuten die 4 schon, dass sie bei der Hinfahrt nicht allzuviel abseits des Weges interessieren wird. Spanien und Südfrankreich sind ja nicht gerade als Kältepole verschrieen, Hochsommer haben wir auch, da sind auch durchaus einige Gewitter möglich (von einer Schlechtwetterfront gar nicht zu reden), Gegenwind, weil üblicherweise aus Westen kommend, ist zu erwarten, naja und dann warten ja auch noch einige Gebirgsüberwindungen wie der Arlberg und die Pyrenäen. Alles in allem ein anspruchsvolles Programm, das einiges an Disziplin und Kondition abverlangen wird. Wir wünschen unseren Globetrottern eine unfallfreie Reise und ein gutes Nachhausekommen.

Joachim Mödlagl beginnt die Ferienzeit am 4. 7. mit seinem 2. Antreten beim Klagenfurter Ironman. Die Temperaturprognose (bis zu 34 Grad) lässt ein hartes Rennen erwarten. Gutes Gelingen bei diesem Megakampf des Sportes! Infos und Ergebnisse auf seiner Homepage und der Veranstalterhomepage.

Die Lauftermine des Sommers sind üblicherweise eher dünn gesät. Ein verstärktes Auftreten von LTU-Läufern ist sicher beim Waldviertelcuplauf in Echsenbach (24. Juli), beim Schlossparklauf in Gmünd (1. August) und beim Schönfelder Dorflauf (15. August) zu erwarten. Die Infos zu den Läufen gibts im Link Lauftermine..

Damit wünscht der LTU Waidhofen allen seinen Mitgliedern und Freunden einen schönen und erholsamen Urlaub sowie gute Fortschritte beim Training, damit die Herbstsaison die gewünschten Erfolge bringen kann.

19.06.2010 22. Zwettler Stadtlauf
Doppelsieg für den ASK Ortner Loosdorf: Nachdem sich der niederösterreichzentrale Verein nach Alois Redl nun auch Veronika Limberger geangelt hat, war es nun erstmals der Fall, dass beide Spitzenläufer das Siegespodest eines Laufes zierten. Beider Tagessiege waren von Anfang an ungefährdet. Alois legte sofort von Beginn an ein gehöriges Tempo an den Tag und machte den Abstand zu den Verfolgern Gerhard Gutmann und unserem Bernhard Höllrigl auf, die ihrerseits ab der Hälfte den spannenden Kampf um den 2. Platz eröffneten. Doch auch Andreas Stieglechner mischte da noch mit und konnte Bernhard Höllrigl um 5 Sekunden distanzieren. Gutmanns 2. Platz war gegenüber Andi wiederum auch nur mit 2 Sekunden abgesichert. Alois gewann übrigens mit neuem Streckenrekord (was allerdings nicht allzu viel Aussagekraft hat, da es diese Strecke mit dieser Streckenlänge erst das 2. Mal gab). Weniger eng gings beim Damenrennen zu. Veronika Limberger führte von Beginn an, beendete ihr Rennen über die 7,1 km in 27:51. Dann kamen bereits die jungen Talente: Sophie Grabner mit 12 Jahren auf Rang 2 in 29:00 und Jenny Goldnagl mit 15 Jahren auf Rang 3. Bemerkenswert dabei, dass die Jungen auch im Hobbylauf dominierten: Der Damensieg dort ging an Denise Mürwald mit 11 Jahren fast zeitgleich vor LTUlerin Adriana Höller mit 9 Jahren! (Adriana gewann natürlich auch die U10!)
Damit steht Veronika Limberger als sichere Siegerin des heurigen Waldviertelcups fest. Bei Alois Redl müsste schon einiges schief gehen, dass er den Cup nicht gewinnt. Theoretisch hat auch Bernhard Höllrigl noch die Chance auf den Gesamtsieg. Die Hoffnung stirb zuletzt...

12.06.2010 22. Litschauer Herrenseelauf
Es wird wohl DAS konkurrenzreichste Laufwochende im Waldviertel gewesen sein. Dass dies zu Lasten einiger Veranstalter gehen muss, noch dazu bei dem heißen Wetter, musste so kommen. Ein Leidtragender war der Litschauer Herrenseelauf. Verdient hat er es sich jedenfalls nicht. Schließlich zählt er zu den ältesten Waldviertler Laufveranstaltungen, die Strecke ist immer noch schön  und die Organisation perfekt. Die nur 50 Starter in allen Nachwuchsbewerben zusammen zeigen einmal mehr, dass für Kinder nicht jedes Wetter perfekt ist (in Waidhofen hatten wir allein im U8-Bewerb 71 Kinder im Ziel).Highlight aus LTU-Sicht war der ungefährdete Sieg von Bernhard Höllrigl über die 9,2 km, wo er sich vor Gerhard Stitz und Wolfgang Steininger wertvolle 100 Punkte für den Waldviertelcup sichern konnte. Weitere 9 Stockerlplätze in allen Bewerben zeugen von der Stärke unseres Vereins. Überdies gewann der LTU die Vereinswertung im Nachwuchs- und Hauptlauf.

06.06.2010 Berglaufstaatsmeisterschaft Leogang
Am ersten echt warmen Wochenende fanden in Leogang im Bundesland Salzburg die österreichischen Meisterschaften im Berglauf statt. Der Tiroler Alexander Rieder siegte auf der 8 km langen und 1.200 Höhenmeter anstrengenden Strecke vor dem Waldviertler Alois Redl. Vom LTU dabei: Rudi Cerny auf Rang 71. Seine Eindrücke:
"Nie wieder tu ich mir sowas an. Mit Laufen hat das nämlich nicht mehr viel zu tun. Zumindest bei mir. Viele aus den westlichen Bundesländern sehen das natürlich anders. Auch Alois, der so wie Sieger Rieder wohl einer der einzigen war, der diese Strecke echt durchLAUFEN konnte. Für mich wars eher die Meisterschaft im BergGEHEN. Glück hatten wir natürlich mit dem Wetter. Noch 3 Tage zuvor hatte es am Gipfel des Asitz in 1.914 m Seehöhe - unser Ziel direkt beim Gipfelkreuz - geschneit und minus 2 Grad. Am Lauftag konnte man sich dort oben locker unfrierend in die Sonne legen.
Bewusst verweigerte ich die Möglichkeit des vorzeitigen Kennenlernens der Strecke. Der Plan gab uns eh die Zahlenmaße vor, und 200 Höhenmeter auf einem km Länge scheint ja gar nicht so arg. Kurz vor dem Lauf ließ ich mir doch von Franz Eidher die Strecke schildern (er hatte sie in allen Details auswendig gelernt). Von Passagen, die so steil wären, dass man sie nur mehr gehen kann, war die Rede. Was solls - wird schon nicht so arg sein. 3 Bergläufe habe ich ja in meiner Karriere hinter mir, also kann mich nicht viel erschüttern (bis auf ein kurzes Stück bei den nö. Meisterschaften im Berglauf in Gloggnitz konnte ja bisher alles durchgelaufen werden).
Am Start wars noch schön zu laufen, doch schon nach 1,5 km gings ans Eingemachte: Die Straße endete und ging in einem Bergsteig weiter. Gut, die vor mir beginnen zu gehen, mach ich es halt auch so. Flotter Schritt ist gefordert, der mit Fortdauer (und es dauerte tatsächlich, die Minuten kamen in Viertelstundennähe) immer schwieriger und härter in den Oberschenkeln wurde. Die Überholer wurden mehr - auch Franz war dabei - somit war ich bereits letzter Waldviertler Herr. Aber es musste doch noch anders auch kommen! Tat es aber kaum. Nach 4 km steilem Steig durch den Wald kam die Wasserstation. Und im Anschluss eine Bergstraße. Erleichterung. Tatsächlich konnte ich nun das Tempo steigern und einige zurücküberholen. Doch plötzlich steht schon wieder ein Ordner mitten da und weist uns den Weg rechts in den Wald. Wieder dasselbe wie schon zuvor: Berggehen! Dann auch noch ein Sumpf, damit man wenigstens auf den Schuhen den Nachweis der Leistung sieht. Nach nun schon 45 Minuten Laufzeit (oder besser Gehzeit) hört man von der Liftbergstation den Platzsprecher. Das Ärgste dürfte überstanden sein: wir sind wieder auf einer langgezogenen Bergstraße, und da ist laufen möglich. Der Ausblick nach vorne ist gut: Franz sehe ich noch laufend, aber bereits zu weit weg. Dahinter Andi Silberbauer, der wieder das Gehen bevorzugt. Doch noch einen Angriff probieren? Ja, Versuch ists wert, das Ziel muss ja gleich da oben hinter der Kurve sein. Ich komme näher und komme zur Kurve. Doch: noch immer kein Ziel. Ein letzter gerader Weg neben dem Speichersee und noch ein steiler Anstieg liegen vor mir. Andi gibt auch wieder Gas und macht den Abstand größer. Nur mehr irgendwie da hinauf, die Oberschenkel ziehen auf jedem Zentimeter, also nochmals gehen. Endlich das Ziel. Schnee zur Abkühlung liegt bereit. Der schöne Rundumbergblick kann mir in diesem Moment gestohlen bleiben. Doch bald kommen die Lebensgeister wieder. Ein tolles Läuferbuffet wartet da oben. Trotzdem ist die Entscheidung gefallen: SO einen Berglauf tu ich mir nicht mehr an!
Da ich in die LC Waldviertel-Mannschaft nicht einlaufen konnte, stanze ich die Siegerehrung und genieße den verbleibenden Nachmittag zur Erholung im Tal im Freibad."


28.05.2010 Waidhofner Sparkassen Stadtlauf
Mehr geht nicht - echt nicht! Dieser Werbeslogan hat seit diesem Wochenende auch für den Waidhofner Stadtlauf Gültigkeit. Zumindest für den Benefizbewerb. Im Vorfeld durfte als erreichbares Ziel die Marke von 1.000 Anmeldungen angenommen werden, war das Echo der Benefizlaufgruppen doch diesmal noch stärker als in den Vorjahren (manche Gruppen kamen mit doppelt sovielen Startern als früher). Als genau 10 Stunden vor dem Start die 1.000ste Anmeldung registriert war, war dieses Ziel früher als erwartet erreicht. Und selbst die Nachmeldungen stellten das Anmeldeteam vor einige Herausforderungen; waren doch nur 800 offizielle Startnummern vorhanden (der schwarze Marker war zum Erweitern auf vier Stellen fest im Einsatz. Das Bild zeigt die eigentliche Startlinie genau unter dem Sparkassenbogen und wo die Starter Aufstellung nahmen (der Platz reichte ganz einfach nicht für alle aus).Auch das Zeitnahmesystem wurde für den Benefizbewerb umgestellt, was von früher gewohnte lange Staus vor dem Zielkanal gar nicht aufkommen ließ. Umso stimmungsvoller danach die Scheckübergabe an die beiden Familien, wo wir insgesamt 5.665 Euro übergeben konnten, was von der Waldviertler Sparkasse von 1842 AG großzügig auf 6.000 Euro aufgestockt wurde.
Auch die Nachwuchsläufe konnten mit vielen laufbegeisterten Kindern aufwarten. Dank Umstellung des Schulbewerbs auf leichter erreichbare Erfolgskriterien konnten 14 Klassen an den Start gelockt werden. Insgesamt wurden 900 Euro an Preisgeldern ausgegeben. Auch hier legte unser Hauptsponsor nochmals 140 Euro drauf.
Durchaus erfreulich auch der Zuspruch zum Hauptlauf. 136 Starter konnten in Waidhofen nur in den besten ÖVL-Zeiten verbucht werden. Alois Redl und Irina Guarghias (auf der Suche nach einem Auto machte sie den Abstecher zum Lauf her) waren die verdienten Sieger auf der 6,9 km-Strecke durch die Stadt.
Das Foto von Michael Schiffer zeigt die wohl bedrohlichste Wolke des Abends ganz mystisch. Zum Betrachten dieser Naturerscheinung hatten wohl nur die Wenigsten Zeit, war doch das Laufprogramm aufgrund der vielen Starter, welche in den Nachwuchsbewerben sogar erstmals zur Teilung des U10-Bewerbes zwangen, dicht gedrängt. Diese Wolke zeugt aber nur von ferne von den Ausläufern der Unwetter, welche Waidhofen und seinen Lauf wieder mal im Trockenen ließen und ein tolles Lauffest nicht wegschwemmten.

ERGEBNISSE

24.05.2010 Vorbereitungen Stadtlauf
Nur noch wenige Tage bis zu unserem vereinsmäßigen Highlight, dem Waidhofner Stadtlauf. Die letzten Vorbereitungen starten dieser Tage in die heiße Phase: Die Hauptaktivitäten: Montag: Ausmessen und Markieren der Strecke, Austragen der Anrainerverständigungen. Dienstag: Einsammeln der Benefizlaufanmeldungen. Mittwoch ab 18 Uhr: Aufbau der Festbühne. Donnerstag: Anlieferungen, Zeltaufbauten, Bühnengestaltung, Pokal- und Startnummernverwaltung, Transparente einsammeln. Ja und am Freitag dann der große Rest...

16.05.2010 30. Horner Stadtlauf
"Beim Crosslauf im Dezember wars auch nicht kälter", dachte sich so mancher Läufer beim heurigen Horner Stadtlauf, und recht Unrecht hatte er dabei nicht. Zumindest gefühlt war es damals wärmer als an diesem Maisonntag. Dass dieses Wetter viele abschrecken wird, war zu befürchten. Insbesondere die Nachwuchsbewerbe litten ganz beträchtlich an Teilnehmerschwund. Die Waidhofner Stammläufer ließen sich aber nicht abschrecken. Höller, Lamatsch, Oberleitner und Appel waren auch diesmal vertreten und besetzten wie schon so oft auch einige Stockerlplätze. Die Handls gingen im Hobbylauf über 5 km an den Start. Beim Hauptlauf über genau 10 km (dass sich das so genau ausging, dafür mussten auf der Startbahn 200 Meter vor dem Startbogen quasi vorne drangehängt werden) stand mit Alois Redl (und seinen bisherigen heurigen Leistungen) der Sieger bereits am Start fest. Um die Plätze kam es aber erwartungsgemäß zu einem langen Abtesten zwischen Gerhard Gutmann und Bernhard Höllrigl, das dann in der letzten Runde unser LTUler für siche entscheiden konnte. Zum Abschluss waren beim Staffelbewerb nochmals die Höllerzwillinge für unseren Verein aktiv.
Gefroren haben an diesem Tag viele, erfroren ist Gott sei Dank keiner...

01.05.2010 13. Garser Straßenlauf
Tolles Wetter, tolle Veranstaltung. Der Garser Straßenlauf am 1. Mai hat sich in den letzten Jahren zu einer hervorragenden Laufveranstaltung im Waldviertel gemausert. Die Mitaustragung der österreichischen Behindertenmeisterschaften sorgte für eine gelungene Bereicherung des Laufes, konnten doch alle gesunden Läufer die beeindruckenden Leistungen und den ungebrochenen Willen derjenigen, die es nicht so leicht haben im Leben, bewundern. Gerhard Gutmann gewann ungefährdet den Hauptlauf über 10 km. Den Damensieg holte sich Bettina Zelenka in ihrem Heimatort.
Die LTU-Läufer:
Höller Fabian, 6. Platz MK1
Höller Adriana, 1. Platz WK2
Oberleitner Tim, 4. Platz MK2
Höller Arabella, 5. Platz WK2
Lamatsch Julia Fiona, 6. Platz WK2
Höller Selina, 11. Platz WK2
Appel Christina, 1.Platz WJ
Lamatsch Christian, 4. Platz Hobbylauf M
Höller Adriana, 2. Platz Hobbylauf W
Bauer Mario, 2. Platz M20
Cerny Rudolf, 1. Platz M35
Scharf Erich, 3. Platz M35
Franz Günther, 4. Platz M45
Filler Josef, 5. Platz M50
Pavlecka Michael, 7. Platz M45
Langsteiner Rudi, 8. Platz M45
Lohninger Markus, 2. Platz M30
Stocklasser Walter, 3. Platz M55
Dittmann Monika, 4. Platz W45
Hofstetter Andreas, 22. Platz M40

Ergebnislink
Fotolink

Weitere LTU-Starts am Wochenende:
3. Sierndorfer Mailauf am 1. Mai
Cerny Rudolf, 3. Platz M30 Famillienlauf
Layr Nico, 3. Platz M14 Familienlauf
25. Landstraßer Bezirkslauf Wien am 2. Mai
Handl Rosa, 13. Platz Hobbylauf W
Florreither Barbara, 42. Platz Hobbylauf W
Leeb Christian, 6. Platz M35
Handl Erwin, 4. Platz M50
Hofstetter Andreas, 26. Platz M40

27.04.2010 Bernhard Höllrigl beim VCM
Sein persönlicher Bericht: Der 27. Vienna City Marathon zeigte sich heuer von einer  sehr windigen, dafür aber kühlen Seite. Wie gut, dass ich letzte Woche auf „Trainingslager“ in Holland war, an starken Wind war ich also gewöhnt! Zum Marathon selber: Jeder, der schon mal in Wien gelaufen ist,  weiß, dass die Strecke nicht unbedingt  rekordverdächtig ist, dafür ist sie einfach zu hügelig. Aber der Flair in Wien ist einzigartig! Fast auf der ganzen Strecke Zuschauer, die alle fleißig anfeuern! Vorallem sind hier die Wechselzonen der Staffelläufer erwähnt! Mein Ziel in Wien bestand darin, uner 2:45:19 zu laufen und somit meine bisherige PB zu unterbieten. Ich spielte auch mit dem Gedanken, die 2:40er Marke anzupeilen, was jedoch nur bei optimalen Bedingungen möglich gewesen wäre und aufgrund des starken Windes nicht in Frage kam.

Mein Training:
Ich begann in diesem Jahr schon relativ früh mit langsamen, langen Läufen, um die Grundlagen für 2010 zu setzen. Vier Wochen vor dem Marathon ging es mit dem harten Training los: Während meines Halbmarathon-Trainings stellte ich bereits fest, dass ich mich durch die Einbeziehung von Intervallen steigern konnte. Darum habe ich auch für Wien ein ähnliches Programm gewählt.  Da ich unter der Woche im Praktikum war und nach einem  8-Stunden-Tag total fertig zu Hause ankam wurde mein „hartes“ Training aufs Wochenende verlegt. Am Samstag kam das Intervalltraining: 35km, davon 2km langsam, 2km schnell, 2l, 3s, 2l, 4s und dann wieder von vorn. Macht nach Adam Riese 30km. Die restlichen 5 wurden wieder langsam gelaufen. Langsam hieß ca. 4:30, schnell 3:35 (war natürlich den Gegebenheiten, also bergab, bergauf, windig,… angepasst). Am Sonntag darauf folgte noch eine langsame Einheit von ca. 15-20 km. Unter der Woche war ich dann etwas fauler, meist drei 12-15km Einheiten (langsam).  Meine Wochenkilometer betrugen somit 90-100km.
Von Ernährungsumstellung halte ich eigentlich nicht viel, dafür ess ich viel zu gern. Allerdings versuchte ich, meinen immensen Schokoladenkonsum kurzzeitig etwas einzubremsen. Das wars aber auch schon!

Das Rennen:
Die Strecke in Wien ist zwar sicher nicht die schnellste, aber dafür hat man eine enorme Unterstützung durch die Zuschauer, die beinahe die komplette Marathonstrecke entlang stehen. Das „Herzstück“ beim Marathon bildet wohl die Prater Hauptallee, vorallem beim zweiten Mal, also von km31 bis km 35. Diese Wendepunktstrecke ist (beinahe) windstill, liegt im Schatten und ist total flach. Außerdem standen alle paar Meter Boxen, durch die der „Fluch der Karibik“ Soundtrack für die nötige Motivation sorgte! Der „Mann mit dem Hammer“ ereilte mich dann bei Kilometer 38. Von da an hieß es Zähne zusammen beißen und schaun, dass ich nicht allzu langsam werde. Hier gilt Erich Scharf noch mein besonderer Dank, durch die Begleitung der letzten Kilometer ging es gleich nochmal etwas leichter vorwärts! Die Verpflegungsstellen waren ganz ok, könnten allerdings etwas mehr sein.
Ich nutzte den Vienna City Marathon auch dazu, zum ersten Mal mit Eigenverpflegung ein Rennen zu bestreiten. Dieses Vorhaben scheiterte allerdings! Ich wollte auf keinen Fall stehen bleiben, konnte aber mein Getränk auf die Schnelle nicht finden. Somit trank ich die angebotenen Iso-Getränke (und zwar bei wirklich JEDER Station!).
Ich kann den Wienmarathon wirklich jedem/jeder (haha, Gender ;-) ) empfehlen! Die Stimmung ist einfach einzigartig und sorgt für ein besonderes Lauferlebnis!!!
Zum Schluss möchte ich mich noch bei Eva bedanken, die viel für meine Motivation beitrug und mir bei diesem Bericht sehr geholfen hat!

19.04.2010 Nach dem VCM
Es hätte der Lauf der Rekorde werden sollen und er war es auch. Zumindest von der Teilnehmerzahl her, obwohl durch die isländische Vulkanwolke noch einige Läufer gar nicht anreisen konnten. Die zeitlichen Rekorde blieben aber aus. Den Streckenrekord und auch die angepeilten österreichischen Bestmarken der derzeitigen Spitzenläufer Weidlinger und Mayr machte das Wetter zunichte. Wiewohl es von den Temperaturen her echt optimal war. Einzig der Wind arbeitete dagegen, und das wie immer und fast von überall als Gegenwind (als Rückenwind war er wegen mangelnder Geschwindigkeit dann doch nicht zu spüren). Allem genannten trotzte aber mit guter Vorbereitung vor allem Bernhard Höllrigl. Mit persönlicher Bestzeit schrammte er an der 2:40er-Marke nur unweit vorbei und beendete den VCM in 2:41:51 als hervorragender 52. Nach der neuen Halbmarathonbestzeit für Michael Pavlecka beim Wien-Energie Halbmarathon vor wenigen Wochen setzte er nun auch eine neue pB im Marathon hin. Um beachtliche 7 Minuten verbesserte er sich auf 3:24:29. Eines unserer neuesten Mitglieder, Markus Lohninger, absolvierte nach grundlegender Lebensumstellung vor 2 Jahren und 2 Woche und 37 kg erleichtert seinen ersten Marathon in 3:30:41. Seine gute Vorbereitung merkt man auch an der Tatsache, dass er als einer der wenigen Marathonis die 2. Hälfte um fast 2 Minuten schneller lief als den ersten Teil des Marathons. Knapp vor dem Ziel streckten ihn allerdings heftige Wadenkrämpfe nieder, sodass er die Anfeuerung des Publikums für die letzten 200 Meter bitter benötigte (persönlicher Bericht von Markus). Christian Mayer beendete seinen Marathon in 3:58:03.

Mit minimalem Aufwand (350 Trainingskilometer in 2 Monaten) erreichte Rudi Cerny das Ziel im Halbmarathon als 44. nach 1:19:18. Bereits seinen dritten HM heuer absolvierte Erich Scharf. Nach bisher allen Starts (seit 2005 gibt es den HM im Rahmen des VCM) galt es, seine Wiener Bestzeit von 1:21:22 zu unterbieten, was anstandslos gelang. In 1:20:27 beendete er den Halbmarathon auf Rang 57. Als einer der allerletzten meldete sich Emmerich Kuttner zum Halbmarathon an. Sein Ziel von 1:30 sah er nach 20 Kilometern überraschend doch noch in Reichweite. Ein ordentliches Finish machte es möglich, genau 10 Sekunden unter seiner angepeilten Zeit als 361. durchs Ziel am Heldenplatz zu laufen. Die weiteren LTUler: Walter Schubert in 1:37:11, Alfred Braunsteiner in 1:38:47 und Kurt Liball in 2:29:21.

Den Coca-Cola-Run nach Nico Layr in Angriff. Als 79. von 2188 Finishern brachte er das Zehntel-Marathon-Feeling in 1:18:32 hinter sich.

11.04.2010 Linz-Marathon
Neuerliche solide Leistung von Halbmarathonfreund Erich Scharf in Linz: Als 35. überquerte er in 1:19:28 bei frischen 4 Grad und doch merkbarem Wind die Ziellinie in der Innenstadt. Joachim Mödlagl war beim Marathon als Richtzeitläufer für 3:45 unterwegs (beendete perfekt in 3:44:50 brutto) und nützte dieses Auftreten auch als gute Formüberprüfung für seinen Ironmanstart in Klagenfurt. In Bestzeitform präsentierte sich Rudolf Langsteiner. Sein Marathon endete nach 3:15:22. Es war sein erstes Antreten bei der Edeldistanz.
Ergebnisse hier

10.04.2010 Maissauer Stadtlauf
Der Waldviertelcup 2010 hat begonnen: Mit dem Maissauer Stadtlauf am 10. April begann auch in unseren Breiten die Laufsaison so richtig. Eher überraschend war das Abschneiden von Andreas Silberbauer als bester Waldviertler. Überragend war wieder der Sieger, Thomas Bosnjak, der auch schon im Vorjahr den Maissauer Stadtlauf gewann und heuer mit Streckenrekord nochmals verbesserte. Damensiegerin wurde die Wienerin Sylvia Buxhofer vor der Waldviertelcupsiegerin 2009, Ines Preiß.

Auch einige LTU-Läufer begaben sich zum kältebedingt frierenden Laufevent:
Höller Fabian, 4. Platz MK1
Höller Adriana, 1. Platz WK2
Oberleitner Tim, 2. Platz MK2
Höller Arabella, 4. Platz WK2
Appel Christina, 2. Platz WJ
Höller Adriana, 3. Platz Hobbylauf W
Handl Rosa, 11. Platz Hobbylauf W
Florreither Barbara, 17. Platz Hobbylauf W
Leeb Christian, 6. Platz M35
Franz Günther, 4. Platz M45
Filler Josef, 2. Platz M50
Deinhofer Johann, 3. Platz M50
Stocklasser Walter, 2. Platz M55
Handl Erwin, 4. Platz M50
Kainz Kurt, 8. Platz M50
Layr Nico, 4. Platz MJN
Dittmann Monika, 3. Platz W45
Hofstetter Andreas, 19. Platz M40

06.04.2010 Melker Osterlauf
Fast Winterbekleidung benötigten die zahlreichen Läufer beim Osterlauf in Melk am vergangenen Ostermontag. Mittlerweile zum 28. Mal sind die Osterhasen nach getaner Arbeit nur Zuschauer beim Wettrennen durch die Donaustadt. Mit dabei auch immer einige Waldviertler Läufer. Beim 5-km-Lauf waren vom LTU Erich Scharf (12. in 17:42, 3. in der M30, seine 2. beste Zeit in Melk), Josef Filler (32. in 19:07) und Erwin Handl (50. in 21:07) dabei. Weitere Waldviertler waren Franz Langthaler, Andrea Schiffer und Monika Silberbauer. Andreas Silberbauer kämpfte an der Front mit und erreichte das Ziel schon nach 16:58 als 5. Insgesamt waren 148 beim 5-km-Lauf und 138 beim 10-km-Lauf am Start.

21.03.2010 Wien-Energie-Halbmarathon
  Kaum ist der Frühling wenige Stunden alt, beginnt auch schon die Saison, wie üblich mit dem Wien-Energie-Halbmarathon als erstem größeren Laufereignis mit Waldviertler Beteiligung. Endlich hat das Gatschlaufen ein Ende und der schnelle Asphalt dominiert wieder. So waren auch einige LTU-Läufer am Start im 22. Wiener Gemeindebezirk: Viel-Halbmarathonläufer Erich Scharf. Joachim Mödlagl kam nur 5 Sekunden hinter ihm ins Ziel. Beide liefen mit einer Zielvorgabe von ca. 1:20 Stunden, schauten jedoch kein einziges Mal auf die Uhr, ob sie in der Zeit liegen. Eine solide Leistung mit knappem Zieleinlauf (jedoch jeweils eigenständigem Lauf) brachten Michael Pavlecka (Rang 196 in 1:32:29) und Neuzugang Rudolf Langsteiner (Rang 199 in 1:32:32).

Was sonst noch geschah: Bei der Konkurrenzveranstaltung fast auf Sichtweite entfernt im Wiener Prater war Markus Lohninger dabei. Er beendete den LCC Eisbärlauf Halbmarathon in 1:37:15 auf Rang 141 mit neuer hervorragender Bestzeit (um 7:03 verbessert). Schon einen Tag zuvor begann der ÖVL-Cup mit dem Übersbacher Frühlingslauf. Christian Leeb absolvierte die gut 7 km als 25. Erwin Handl kam als 73. ins Ziel. Damit ist für beide ein solider Grundstein im österreichweiten Cup gelegt. Und beim Pillichsdorfer Straßenlauf war Günther Franz am Start. Er erreichte das Ziel als Gesamt24. und 2. in der M45. absolvierte seinen ersten Saisonlauf in beachtlichen 1:18:49 als 21. Tempo(mit)macher

08.03.2010
NÖ-Landesmeisterschaften im Crosslauf in Aspang mit LTU-Beteiligung
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre hatte wohl niemand mit so einem Laufwetter gerechnet. Verliefen die Crosslauflandesmeisterschaften bisher meist schon zu frühlingshaften Bedingungen, so setzte der Winter heuer noch eines drauf und zeigte sich mit vorletzter Kraft. Winterwetter wie sonst nur beim Crosslauf in Echsenbach oder Gmünd setzte den Teilnehmern der diesjährigen Crosslandesmeisterschaft in Aspang ganz schön zu. Die Maulwurfhügeln auf dem in mehreren Schleifen zu belaufenden Grundstück sorgten für weiteres Handicap. Da aber die Voraussetzungen für alle die gleichen waren, siegte letztendlich doch wieder der Beste.

Seitens unseres Vereins waren Bernhard Höllrigl und Erich Scharf am Start. Bernhard erreichte auf der kurzen Strecke über 4.200 Meter den 7. Gesamtrang. Erich war auf der Langstrecke vertreten und wurde Gesamt17. Eine Urkunde gabs für ihn in der Mastersklasse M35 für den 5. Rang. Beide LTUler waren auch in der LC Waldviertel-Mannschaft vertreten. In der Mannschaftswertung konnten sie jeweils mit der Silbermedaille nach Hause fahren.

02.03.2010 Trainingsangebot des LC Waldviertel
(Bericht von Lukas Kummerer und Michael Schiffer)

Es gibt ab der heurigen Saison für alle Athleten des LC Waldviertel (und somit auch für alle Läufer des LTU Waidhofen) die Möglichkeit, ein Betreuungspaket von Uniqa/Lukas Kummerer in Anspruch zu nehmen, das kurz gesagt Folgendes beinhaltet:

1. Fitnessprofil (1x jährlich) : ausgeklügelte Bestandsaufnahme der allg. körperl. Leistungsfähigkeit incl. Muskulatur/Wirbelsäule

Link: http://www.vitaltraining.at/testings/uniqafitnessprofil/index.html   (insgesamt 12 Seiten Auswertung)

2. Erstellung eines pers. Trainingsplans (nicht 08/15!!!), der alle 3 Wochen (17x/jahr) neu besprochen/nachjustiert wird.

3. (optional) 2 Laktatstufentests/Jahr mit Auswertungsgespräch.

Was es kostet: das Gesamtpaket kostet 21 Euro/Monat (das ist ca 70% billiger als der Normalpreis), ohne Laktattests macht's ca. 15 Euro/Monat.
Verpflichtungen: dafür muss ein Vertrag auf 3 Jahre Laufzeit abgeschlossen werden, es gibt einen UNIQA-Aufnäher für die Dress und einen von Luki's Vitaltraining, bei Wettkämpfen zu tragen). LEISTUNGSDRUCK gibt es KEINEN, keine Mindestleistungen, keine verpflichtenden Wettkampfteilnahmen, nur die Kosten (€15.- pro Monat ) laufen während der Vertragsdauer weiter, wenn man "aussteigt". (Statt der Jahresbetreuung hat man Anspruch auf ein 1x Wellnesswochenende für 2 Personen in einem von über 45 Vier- bis Fünfstern-Hotels in Österreich)
Aufwand: die Fitnessprofile werden bei Vertragsärzten durchgeführt, im Normalfall sind die nähesten Adressen in Krems, Linz oder Wien. Die Laktattests können überall stattfinden (Voraussetzung eine Strecke ohne Steigung), bevorzugt aber ist eine Laufbahn. Die Nachbesprechungen der Trainingspläne erfolgen per Telefon oder Email.
Weitere Förderung: für Teilnehmer der "next generation" (Höchstalter 24, gewisse sportliche Perspektive) besteht die Möglichkeit einer tw. Kostenübernahme durch die Stammvereine.

Überlegt's euch genau und lasst diese Möglichkeit, euer sportliches Tun auf eine andere Ebene zu stellen, nicht links liegen. Es handelt sich um ein sensationelles Angebot in ausgezeichneter Qualität (vor allem auch durch die pers. Beziehung zu Lukas).

lg
MICHI & LUKI

Bei Interesse bitte direkt mit Michael Schiffer auf www.lcwaldviertel.com Kontakt aufnehmen.

StadtLauf Waidhofen
CrossLauf Waidhofen
CrossLauf Schwarzenau



GaLerien:
Michael Pavlecka
Andreas Biedermann
Kurt Lobenschuss
Martin Zahrl
LC Waldviertel
SC Zwickl Zwettl
LT Gmünd
Johann Newetschny
Werner Vlcek
Walter Zelenka