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Crosslauf in Schwarzenau

"Testläufe mit Wettkampfcharakter" - klein hat es begonnen. Zum ersten Mal wurde am 14. November 1998 ein Crosslauf in Schwarzenau ausgetragen. Um 15 Uhr gab es den ersten Crosslauf am Brühlteich, ausgeschrieben von Gerhard Eichinger und Rolf Werner als Tempolauf mit Wettkampfbedingungen. Die erste Distanz war 6,5 km, 2 Runden durch den Brühlwald, noch auf der ursprünglichen Strecke auf dem Weg durch den Wald Richtung Westen und entgegen dem Uhrzeigersinn im Freien wieder herein. Gesamt waren 16 Läufer am Start, damit auch der Lauf mit den wenigsten Teilnehmern. 

Im ersten Jahr wurden gleich alle 6 Crossläufe der Serie in Schwarzenau ausgetragen. Die Streckenführung und Distanzen variierten. Beim sechsten Lauf am 6. Februar 1999 lief Ronald Smetacek mit 10:12 die schnellste Siegerzeit, allerdings nur über 3,33 km, was zugleich auch die kürzeste Distanz bei den Erwachsenen war. Die Ausschreibung hielt auch fest, dass es als Preise einen Riesenapplaus von allen Anwesenden geben wird und es keine Duschmöglichkeit gibt, Baden im Teich aber erlaubt sei. Und: "Da qualitatives Tempotraining alleine immer sehr schwer fällt, kam uns die Idee, Tempoläufe mit Wettkampfbedingungen zu schaffen. Die Strecke, die wir auswählten, ladet so richtig zum Tempobolzen ein."  Die Teilnahme war bei allen Läufen gratis. Schwarzenau gilt somit als der Geburtsort der Waldviertler Crosslaufserie.
 

Schon bei der 2. Crosslaufserie war Schwarzenau nicht mehr alleiniger Austragungsort, sondern auch Horn, Echsenbach und Gmünd waren bereits Veranstalter (Schwarzenau hatte dennoch drei Läufe in dieser Serie), in der dritten Crosslaufserie kam dann auch Waidhofen dazu. In den weiteren Jahren waren stets kleine Änderungen bei den Austragungsorten zu verzeichnen - Schwarzenau war aber immer im Programm. Am 22. Februar 2014 wurde hier das Jubiläum "100. Crosslauf im Waldviertel - 25. Crosslauf in Schwarzenau" gefeiert.

Auch die Laufstrecke war mehrmals Veränderungen ausgesetzt. Schon in den Anfangsjahren wurde die Streckenführung selektiver: eine Passage direkt durch den Wald (ohne Fahrweg), an Bäumen vorbei, durch einen Jungwald hindurch auf einen Hügel hinauf, kam dazu. Windbrüche und intensiver Brombeerbewuchs zwangen in späteren Jahren zu neuerlichen Änderungen in einigen Bereichen; überdies wurde die Überquerung eines kleinen Bacherls in die Linienführung aufgenommen - die Strecke wurde damit asphaltfrei und spiketauglich, aber auch länger und ist derzeit mit 7,36 km eine der längsten in der Crosslaufserie (der "Bachsprung" konnte aber wasserbedingt nicht jedes Jahr gelaufen werden, dann gings am Weg entlang der freien Felder zurück Richtung Brühlteich). Für den 100. Crosslauf am 22.2.2014 wurde ausnahmesweise aber wieder die originale Ursprungsstrecke mit 6,5 km Länge gewählt. Im Jänner 2019 konnte auch der erste Teil des Waldweges nicht belaufen werden, und es musste links beim Pavillon Richtung Wald gelaufen werden - die Strecke verlängerte sich damit auf bisher nie erreichte 7,55 km. Der 1. Februar 2020 brachte da fast Gegenteiliges: die intensiven Rodungen und Neuaufforstungen ließen ein Durchlaufen des Waldes nicht mehr zu - wir konnten nur mehr auf Feldwegen bleiben - die Strecke verkürzte sich damit auf genau 6 km. 2021 entfiel der Crosslauf aufgrund der Schutzmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie. 2022 war im späten Winter doch noch ein Crosslauf möglich: die Strecke führte nunmehr ausschließlich auf landwirtschaftlichen Wegen durch die Brühl. Ab 2023 sind wir terminmäßig in den Jänner gewechselt, die Laufstrecke blieb nunmehr unverändert am Weg durch den Brühlwald.

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